da sie steigende Tendenz aufweist. Mehr ein Problem für größere Investoren ist die zu geringe Dividendenrendite mit der Aussicht, daß sie im kommenden Jahr auch nicht gerade üppig ausfallen wird. Im Geschäftsbericht 2012 steht, daß man 2014 beabsichtigt, die High-Yield-Anleihe in Teilen zurückzuzahlen und damit 20 Mio. Zinsen einzusparen hofft. Das geht entweder auf Kosten des Gewinns, einer günstigeren Finanzierung in Form einer anderen Anleihe oder auf Kosten einer neuen Verwässerung durch Kapitalerhöhung, oder einer Mischung aus zwei bis drei Varianten. Solange nicht geklärt ist, wie das bezahlt werden soll, bin ich lieber vorsichtig.
Die Margen könnten dank einer wiedererstarkten japanischen Konkurrenz sinken, aber so sicher sehe ich es nicht, zumal die neuen Roboterreihen ja nicht nur bei Kunden eingesetzt werden können, sondern auch KUKA-intern. Der Umsatz je Beschäftigten ist bei KUKA bisher eher im Mittelfeld und vielleicht ja noch steigerungsfähig.
Bei der Auftragslage der Gesamtindustrie wird im Laufe des nächsten Monats klar werden, daß die Prognosen zu optimistisch waren. In Finnland hat man das schon erkannt, bis hier dauert es ein wenig länger. In wiefern Kuka davon betroffen sein wird, lasse ich mal dahingestellt, aber wenn der Gesamtmarkt korrigiert, machen das fast alle Aktien mit.
|