Ich finde den nachfolgenden Text, stark übertrieben, aber wenn man sich den verfall der einzelnen Währungen ansieht, kann man damit rechnen, dass der Goldpreis am Jahresende wesentlich höher steht.
Höchste Nervosität unter den Hauptakteuren am Goldmarkt. Meldungen, Gold könnte Teil einer neuen Abrechnungswährung für Öl werden, führten bereits dazu, dass der Goldpreis sein altes Allzeithoch durchbrach.
Die in der LBMA zusammengeschlossenen so genannten Bullion-Banken haben offensichtlich jahrelang ein Vielfaches mehr an Gold verkauft als eigentlich in deren Safes vorhanden ist.
Nach den aufwendigen Berechnungen der beiden Experten Paul Mylchreest und Adrian Douglas sollen die Kunden der Bullion-Banken zwischen 64.000 und 150.000 Tonnen Gold besitzen. Demgegenüber sollen diese Banken jedoch allerhöchstens 15.000 Tonnen an Goldbarren in ihren Safes liegen haben.
Und das würde bedeuten: Die Banken hätten ihren Kunden zwischen 4 und 10 Mal mehr Gold verkauft als eigentlich tatsächlich vorhanden ist.
Anfang September 2009 wurde gemeldet, dass Hongkong all seine physischen Goldbestände im Wert von 63 Millionen US-Dollar aus London abzieht und in ein neues Hochsicherheits-Depot am Hongkonger Flughafen transportieren lässt. Das Depot steht in Zukunft auch Regierungsinstitutionen anderer Länder zur Verfügung.
Weitere Kunden könnten diesem Beispiel folgen und eine Kettenreaktion auslösen. Denn wer möchte am Ende schon mit leeren Händen dastehen?
Und jetzt stellen Sie sich vor, was passiert, wenn auch nur ein kleiner Teil der Marktteilnehmer am Londoner Goldmarkt auf die physische Auslieferung seines Goldes besteht.
In diesem Fall wären die Bullion-Banken nämlich blitzschnell ihre Restbestände los und müssten sich zu JEDEM nur möglichen Preis Gold über den Markt kaufen. Der Goldpreis würde sich ohne Zweifel innerhalb von Tagen oder sogar nur Stunden vervielfachen!
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