Wann platzt die Rohstoffblase?

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:08
eröffnet am: 29.04.11 14:57 von: Randomness Anzahl Beiträge: 1273
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25.02.13 17:59

400 Postings, 4977 Tage greenhorn911Esteka

Da gebe ich dir Recht ! davon gibt es viele im Forum , sobald man Sie ein wenig fordert,  weichen Sie aus ! Genieße einfach Deine Erfolge im Stillen, Anerkennung gibt es in solchen Foren nicht , wozu auch , ist ein Informationsaustausch. Und Du weißt wer in solchen Situation the winner is ;) so... take it easy...

greez

 

25.02.13 19:59
2

1522 Postings, 4382 Tage stahlfaustlol

26.02.13 12:06
3

2978 Postings, 4907 Tage SG70@greenhorn

Da hast Du vollkommen recht. Genau deshalb ist EsTeKa auf ignore, weil ich dieses "gewinnen" nicht brauche.

@EsteKa
Ich habe auch deinen Beitrag nicht genatwortet, weil ich ihn nicht sehen kann. Da Du aber (wie so oft) sicherlich deine "Gegenargumente" gebracht hast, habe ich mich allgemein auf den (für absolut unangemessenen und falschen) Begriff der Verarmung bezogen.

Letztlich weißt Du warum ich dich auf ignore habe und daran hat sich nichts geändert...  

27.02.13 18:39
2

3472 Postings, 4893 Tage RandomnessWeinberg zur Rohstoffblase

Eugene Weinberg, Rohstoffanalyse der Commerzbank, hat gerade bei DAF zum Thema "Platzen der Rohstoffblase" geäußert:

"Für mich ist es nicht das Platzen einer Blase was wir in den letzten zwei Jahren gesehen haben sondern eine Konsolidierung!"

Wenn das der Experte der Commerzbank sagt ist es höchste Zeit zu shorten!!!  

08.03.13 17:31

3472 Postings, 4893 Tage RandomnessAuf der Suche nach einem sicheren Hafen...

...sollte man von Edelmetallen noch immer die Finger weg lassen. Soltle der große Knall ausbleiben werden Silber, Gold & Platin locker 70% und mehr an Wert verlieren. Doch bis dahin ist noch ein weiter weg.

Mit Japan steht erst einmal der nächste Kanidat für einen Zusammenbruch vor der Haustür. Das ein oder andere Sachinvestment kann da nicht schaden.

Habe mehr als genug Konserven im Haus und habe zu günstigen Preisen mein Bücherregal erweitert (Für Malkiels "Börsenerfolg ist kein Zufall" sogar nur 1,50? bezahlt!). Nun geht es aber in reale Werte.

Aktien von Microsoft (S&P - Rating AAA und KGV von 11), Exxon Mobil (same as MSFT), einen MSCI Emerging Markets Indexfonds und die Aktie des DE-Mailing - Anbieters Francotyp-Postalia sollen es richten.  

08.03.13 20:04
1

3472 Postings, 4893 Tage RandomnessFür alle die meiner Meinung sind habe ich jetzt

19.03.13 08:39
1

186 Postings, 5248 Tage Werner EugsterRohstoffblase????????????

Warum soll es, nach all dem was im Moment passiert, noch irgend einmal eine
Rohstoffblase geben? Vor allem die Edelmetalle aber auch zum grössten Teil die
Industriemetalle sind doch unterbewertet. Deren Gewinnung wird immer schwieriger.
Wie soll produziert werden wenn es zu wenig Elektrizität gibt oder sich die Menschen
aus Umweltschutz-Gründen gegen die Erschliessung neuer oder Weiterentwicklung
bestehender Minen wehren?
Und noch eine abschliessende, etwas andere, Frage zur Einlagensicherung, die "Angie"
einmal mehr bekräftigt hat. Wo sind die Milliarden gesichert, die vielleicht einmal dafür
notwendig sind. Gibt es dafür bei der Bundesregierung entsprechende Rücklagen?????  

19.03.13 19:48
1

34 Postings, 5149 Tage plz26000Einlagensicherung

 

Wie Angela Merkel Sparer hinters Licht führt

http://www.focus.de/finanzen/news/siemens/...t-fuehrt_aid_545144.html

 

 

Hier steht eigentlich alles geschrieben, was die Garantie seinerzeit und heute wert ist.

 

Deswegen, kann man denen überhaupt noch etwas glauben?

 

20.03.13 20:48

486 Postings, 5412 Tage aabsari.................

Man kann garnicht genug betonen, wie wichtig es ist , die allgemeine Stiummg, die Erwartung und Meinungen - sowie ihre Auswirkung auf den Preis des kurs- vollständig zu berücksichtigen .  

21.03.13 08:45
4

2978 Postings, 4907 Tage SG70Einlagersicherung

Also, mit Verlaub, die Einlagensicherung wird leider vollkommen falsch verstanden. Wenn es zu einem unkontrollierten Bankrun kommt, dann kann ist jede Bank insolvent und kein Staat könnte die Einlagen garantieren. Aber darum geht es doch überhaupt nicht!!!
Die Einlagensicherheit bedeutet, was passieren würde, wenn eine Bank insolvent werden würde. Dann kann der Staat die Einlagen garantieren, wenn er die Bank verstaatlicht oder Staatsgarantien gibt. Was benötigt denn eine Bank um alle Einlagen zu bedienen? Sie braucht Zeit und muss sich in dieser Zeit refinanzieren und "arbeiten" können. Beides kann eine Bank mit Staatsgarantien, siehe IKB oder HypoRealEstate. Das ist die Garantie, die Frau Merkel gibt und diese kann sie auch geben. Leider versteht es niemand und jeder hängt sich an der Frage auf, was passiert, wenn alle Bürger gleichzeitig alle Guthaben auflösen würden. Dann ist die Antwort ganz einfach: Dann bricht unser komplettes Wirtschaftssystem zusammen und es kommt innerhalb von Tagen zu einer Hyperinflation. Dann ist es aber volkommen egal, ob man nun 100.000 Euro oder 50.000 Euro von seinem Guthaben bekommt (durch Insolvenz der Bank), weil das Geld wertlos ist.
Deshalb sollte man die Garantie von Frau Merkel richtig verstehen und dann ist diese auch korrekt, vernünftig und möglich. Aber nein, Frau Merkel kann nicht unseren Wohlstand bei einem kompletten Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems garantieren....  

21.03.13 09:05
1

13624 Postings, 5530 Tage DrSheldon Cooper@ SG70

Leider beweist Du hier auch wieder nur Halbwissen. Die Einlagensicherung ist ursprünglich ein Fond, in welchen die Banken einzahlen, um die Einlagen der Kunden aller deutschen Banken zu schützen für die Insolvenz einer Bank. In einzelnen Fällen reichte dies auch. Laut Angaben des  Finanzministerium von 2008 befanden sich in dem Fond 4,8 Milliarden. Die Einlagen bei Banken betragen aber etwa 1,5-2 Billionen.
2008 hatten wir nach der Lehmanpleite das Risiko, dass ein richtiger Bankrun stattfinden würde. Deshalb trat die Bundeskanzlerin und Steinbrück vor die Presse und garantierte die Einlagen aller Sparer, was das Vertrauen wieder herstellte und einen Bankrun verhinderte. Garantieren kann auch der Staat nicht für 2 Billionen Einlagen... Es ist also nur eine Vertrauensfrage. Und dieses Vertrauen wird immer mehr verloren gehen...  

21.03.13 13:46
3

2978 Postings, 4907 Tage SG70Lieber Dr. Sheldon

Mit dem Begriff Halbwissen wäre ich eher vorsichtig... Es ging nicht um die Einlagensicherung der Banken. Das hat mit dem Staat oder Frau Merkel nichts zu tun...
Es ging um die staatlich garantierte Einlagensicherung aller Einlagen in Deutschland durch Frau Merkel. Den Fond, den Du meinst, ist ein "Papiertiger" und letztlich eine private Verpflichtung der Banken untereinander. Wie Du schon am kleinen Zypern sehen kannst, geht es dann um ganz andere Summen...
Was Frau Merkel letztlich sagt ist folgendes: Der Staat wird keine systemrelevante Bank insolvent gehen lassen. Das ist die Einlagensicherung von der Frau Merkel spricht. Minibanken kann die Einlagensicherung der Banken untereinander "auffangen", Sparkassen etc. sind eh anders organisiert mit gegenseitiger Haftung und jede systemrelevante (was immer man darunter versteht) größere Bank wird durch den Staat gerettet. Das sagt Frau Merkel, das kann sie auch sagen und insbesondere kann der Staat das (noch?!) "leisten". Damit sind die Einlagen sicher...
Letztlich geht es doch um diesen Unsinn, den manche hier sehr populistisch anbringen, so in etwa: Was passiert, wenn der Staat morgen für x Billionen Einlagen "gerade stehen müsste". Kann er das? Nein. Folge: Frau Merkel redet Unsinn.
Leider ist eher diese Argumentation Unsinn, weil Frau Merkel nie gesagt hat: Der Staat kann morgen x Billionen am Kapitalmarkt finanzieren, um alle (vernichteten) Guthaben zu ersetzen. Der Staat kann aber mit geringem oder sogar keinem direkten Kapitaleinsatz die Wertvernichtung von Guthaben verhindern. Das meint Frau Merkel und darüber kann man ja gerne diskutieren... aber nicht mit einem vollkommen falschem Denkansatz und dann sagen: Ok, ist es alles Unsinn, was die Frau Merkel erzählt...  

21.03.13 14:17

13624 Postings, 5530 Tage DrSheldon CooperDas ganze funktioniert nur,

weil die Mehrheit glaubt, der Staat könne im Notfall für alle Einlagen geradestehen . Sonst wäre diese Versicherung durch Frau Merkel nutzlos... Gerade durch diese Garantie wird also verhindert, dass die Leute auf die Bank rennen und ihr Geld abheben.
Die Einlagen sind in keinem Fall sicher und wenn es einen Bankrun gibt durch den Vertrauensverlust, werden die Banken wie in Zypern einfach geschlossen werden.  

21.03.13 16:58
3

2978 Postings, 4907 Tage SG70Ja,

natürlich. Aber die Frage ist doch, ist das "Gerede" sprich Garantie von Frau Merkel Unsinn oder nicht? Bei einem Bankrun mit vollständigem Zusammenbruch des Wirtschaftssystems, ja, das kann niemand verhindern.
Aber was passiert heute? Ist in den jetzigen "Zeiten" die Garantie möglich oder nicht? Ja, sie ist möglich und eben kein Unsinn. Nicht nur als Vertrauensbildung, sondern weil diese Garantie auch real existiert und funktioniert. Wie schon gesagt, der Staat kann Einlagen indirekt sichern und garantieren.
Wenn morgen ein Meteor einschlägt, ein Krieg ausbricht, ein kompletter Bankrun mit Zusammenbruch des Währungs- und Wirtschaftssystem stattfindet? Ich weiß nicht, was morgen sein wird und nein, dann wäre die Garantie nicht mehr möglich, würde kein Vertrauen schaffen, weil sie eben auch nicht funktionieren würde.
Was mich sehr wundert, ist für wie dumm manche die Bürger halten. Denkst wirklich jemand ernsthaft, eine Garantie würde Vertrauen schaffen, wenn diese gar nicht funktionieren würde? Ja, ja, das funktioniert vielleicht im Märchen, aber nicht in der Realität...  

21.03.13 17:12

13624 Postings, 5530 Tage DrSheldon CooperDie meisten verstehen das Geldsystem nicht

Wie schon Henry Ford sagte. Ich musste das auch erst lernen. Daher funktioniert diese "Garantie"  

22.03.13 06:08
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2978 Postings, 4907 Tage SG70Damit

hast Du vollkommen recht. Die Garantie funktioniert bei Menschen, die das Geldsystem entweder gar nicht verstehen oder wirklich verstehen. Die Garantie funktioniert nicht bei Menschen, die zwar denken das Geldsystem zu verstehen, aber es eben wirklich nicht verstehen. Gott sei Dank ist das nur eine sehr kleine Randgruppe von Menschen. Aber naja, da spielt es auch keine große Rolle. Die glauben schon seit 2008, dass jeden Monat unser Währung zusammenbricht, die Hyperinflation ausbricht etc. Da diese (wenn sie konsequnet handeln) eh nicht mehr oder nur sehr wenig am Geldsystem teilnehmen, ist es auch relativ egal, ob sie Vertrauen darin haben oder nicht. Sie hatten vorher (ohne Garantie) kein Vertrauen und haben es nachher auch nicht...  

22.03.13 06:18
1

13624 Postings, 5530 Tage DrSheldon Cooper@ SG70

Wir werden sehen, wer recht behält...  

22.03.13 06:24
2
Die Randgruppe, die anfangen, das System wirklich zu verstehen, wird immer größer  

22.03.13 07:14
1

13624 Postings, 5530 Tage DrSheldon Cooper@polo, SG70

Immer dran denken: Hochmut kommt vor dem Fall...  

22.03.13 07:19
1

2978 Postings, 4907 Tage SG70Tja,

weißt Du diese Diskussion ist hier schon seit 2008 "im Gange". Seit dieser Zeit meinen einige Menschen, dass sie das Geldsystem verstehen. Laut denen dürfte es den Euro heute gar nicht mehr geben...  Es wurde von denen auch immer die sehr lustige Inflationsformel mit Inflation = Geldmenge - Gütermenge verwendet. Seit 2008 kann ich mich an keine Inflation von signifikant über 2% erinnern. Wie kann denn das möglich sein? Geldmengenexpansion durch Notenbanken, keine rasant wachsende Wirtschaft und trotzdem keine Inflation von 10% oder mehr... das Fazit der kleinen Randgruppe (die das System wirklich verstehen) war immer: die Währungen müssen zusammenbrechen und zwar kurzfristig mit Währungsreformen über das Wochenende, nach der Bundestagswahl 2009 sollte sie dann aber sicher kommen... Heute ist 2013 und bald kommt wieder die Bundestagswahl. Komischerweise zahlen wir noch immer in Euro, den Dollar gibt es auch noch, Yen ebenso etc.
Die Frage scheint mir daher sehr berechtigt, wer das System versteht und wer denkt das System zu verstehen (und es eben genau nicht versteht)...  

22.03.13 07:21
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7765 Postings, 6751 Tage polo10Tja

fallen kannst du Gott sei Dank nicht mehr dr .... LOL  

22.03.13 07:23
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7765 Postings, 6751 Tage polo10@SG70

das Fazit der kleinen Randgruppe (die das System wirklich verstehen) war immer: hoffentlich bricht das System zusammen, hoffentlich gibt es Kriege und Hyperinflation, Pandemien usw., damit wir RECHT behalten und unser EM möglichst OUTPERFORMT

DARUM geht es, um nicht mehr und nicht weniger  

22.03.13 08:16
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13624 Postings, 5530 Tage DrSheldon Cooper@polo

Weisst Du, Du redest hier den größten Unsinn. Ehrlich gesagt, kann ich von mir sagen, objektiv zu sein, da ich mich laut Statistik der Bundesregierung bezgl Einkommen zu der reichen Bevölkerungsschicht zählen muss. Nichtsdestotrotz bin ich mir im Gegensatz zu euch durchaus bewußt, wie fragil dieses System ist.
@ SG70 Ich weiss nicht was die Leute früher prognostiziert haben, aber ich habe seit 2008 jetzt schon genug erlebt... Niemand kann den Zeitpunkt voraussagen, aber dass das nicht ewig gutgehen, kann jeder erkennen  

22.03.13 08:19
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2978 Postings, 4907 Tage SG70@polo

Das war auch immer mein Eindruck. Wobei es natürlich jedem zusteht, sich Umstände zu wünschen, bei dem sein Investment am besten performt.
Ich war mir nur nicht immer sicher, ob diese Menschen wirklich verstehen, was sie sich wünschen. Das Chaos, das unsägliche Leid etc. das so ein Szenario auslöst, ob man sich dann wirklich über die "Goldperformance" freuen würde? Naja, ich kann es mir nicht vorstellen, weil die "Freude" nur sehr kurz wäre und diese dann ebenfalls von diesem Leid betroffen wären. Wobei genau deshalb für mich immer klar war, dass sie eben sehr wenig von der Materie verstehen. Selbst wenn einem sehr "gefühlsarmen" Menschen (der irgendwie überhaupt nicht von den negativen Folgen betroffen wäre, wobei das ziemlich unmöglich wäre) das alles vollkommen egal ist, dann wäre immer noch die Frage, ob diese "Performance" so überhaupt stattgefunden hätte, Stichwort Golddeckung einer neuen Währung mit privaten Goldbesitzverbot etc.

@DrSheldon
Ja, da mit dem Hochmut muss ich dir absolut zustimmen. Insbesondere auf die kleine Randgruppe bezogen, die nur allein wirklich das Geldsystem versteht und alle anderen für "unwissend" hält. Sehr amüsant war dann eher ein Teilnehmer der so "wissenden" Gruppe, der immer meinte, dass Geld nie vernichtet wird, sondern es halt immer nur ein anderer hat. Irgendwie waren derartige "Grundkenntnisse" bei der Randgruppe der "Wissenden" nicht vorhanden...  

22.03.13 08:24

13624 Postings, 5530 Tage DrSheldon Cooper@ SG70

Ich muss sagen, dass ich diese Gefühlsarmut eher bei Leuten wie euch feststelle. Die Leute, die ich kennengelernt habe, sind denen, die gegen diese Gruppe wettern an Empathiefähigkeit haushoch überlegen.  

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