Die sog. 'wissenschaftlich anerkannte' Krebstherapie ... Ihre Therapie ... Chemotherapie - und was man darüber wissen sollte Wenn man sich die Wirkung der Zytostatika vor Augen hält, wird deutlich, daß eine Chemotherapie ohne Nebenwirkungen nicht möglich ist. Zytostatika können nicht zwischen gesunden und Tumorzellen unterscheiden. Die Zellteilung wird bei jedem Gewebe unterbrochen.
[Aus: Kinderkrankenschwester, Januar 1997 - Chemotherapie: Wirkungsweise und Handhabung der Nebenwirkung]
Welche Nebenwirkungen hat die Chemotherapie? Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Zytostatika
Zytostatika besitzen neben ihren akuten und chronischen toxischen Effekten noch mutagene und karzinogene Eigenschaften. Bei der therapeutisch indizierten Anwendung am Patienten wurden Fertilitätsstörungen und Chromosomenaberrationen beschrieben.
Ebenso können sie zur Entwicklung eines Zweitkarzinoms führen. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, daß Zytostatika auch für die mit ihrer Anwendung betrauten Personen, also Ärzte und Pflegepersonal, ein gewisses Gesundheitsrisiko bedeuten können.
Auch zytogenetische Untersuchungen beim Pflegepersonal weisen in diese Richtung. Bisher liegen nur wenige epidemiologische Untersuchungen vor, die in erster Linie eine erhöhte Fehlgeburtenrate bei Krankenschwestern zeigen können.
... Um den Patienten nicht unnötig zu verunsichern, kann auf das Tragen einer Atemschutzmaske verzichtet werden, wenn sichergestellt ist, daß es dabei zu keiner Aerosolbildung kommt.
... Schwangere und stillende Frauen sowie Jugendliche müssen vom Umgang mit Zytostatika ausgeschlossen werden.
... Eine individuelle Aufzeichnung über den Umgang mit Zytostatika (Art des Umgangs, Präparate und Dosis) in Form eines Risikopasses wäre zu empfehlen.
[Aus: Erlaß des Bundeskanzleramtes, Sektion Volksgesundheit, 13. Februar 1990; AUSHÄNGEPFLICHTIG!]
VP-Minister Bartenstein: "Chemische Kastration für Krebskranke Normalfall."
[Aus: NEWS, Nr 35 - 2. September 1999]
Jeder zehnte Patient stirbt laut Onkologe Huhn in den ersten Wochen an den Nebenwirkungen der chemischen Behandlung.
[Aus: Spiegel, Nr. 26/1987, "Ein gnadenloses Zuviel an Therapie"]
Viele leiden unter den schrecklichen Nebenwirkungen der Krebsmedikamente: Übelkeit, Brechreiz, Haarausfall, Impotenz, Blut- und Organschäden, schwere psychische Symptome, lokaler Venenschmerz, aber auch Leber- und Nierenschäden schon bei kurzer Behandlung, Lungenfibrose, Nervenlähmungen oder Herzstörungen bei längerer Therapie, Zweitkrebse, Chromosomenveränderungen, Sterilität und Behinderungen von Wachstumsfunktionen als eventuell erst nach Jahren auftretende Spätfolgen. Minderwuchs, Adipositas oder Gewichtsverlust, Hyper - oder Hypothyreose, Infertilität, strahlenbedingt Skoliose, Hypoplasie/Atrophie von Gliedmaßen und Weichteilen, Lernschwierigkeiten, Leukenzephalopathie, neurologische Symptome, Schwerhörigkeit, Lungenfibrose, Hepatitis, Leberzirrhose, Niereninsuffizienz, Sepsis nach Splenektomie, Sekundärmalignom.
[Aus: Ärztliche Praxis Nr. 51, 25.6.94, Vier von zehn Kindern leiden an Langzeitfolgen]
Bei rund 42% der Überlebenden ist mit Spätfolgen der Therapie zu rechnen.
[Aus: Medical Tribune Nr. 39 / 27.9.96, Krebs beim Kind oft heilbar, doch: Welche Spätfolgen machen das Leben schwer?]
70% aller Erwachsenen leiden unter Spätfolgen
[Aus: Kurier, 16.10.96, Spätfolgen der Chemotherapie]
Zwei Drittel aller Erwachsenen, die als Kinder mit Chemotherapie und Bestrahlung gegen Krebs behandelt worden sind, leiden unter Spätfolgen.
[Aus: Kurier, 16.10.96, Spätfolgen der Chemotherapie]
Tumortherapie bei Kindern hat trotz Heilung Spätfolgen - Studie an Patienten zwischen 18 und 37 Jahren
[Aus: Salzburger Nachrichten, 16.10.96, Tumortherapie bei Kindern hat trotz Heilung Spätfolgen]
Diese Nebenwirkungen könnte man akzeptieren, wenn wirklich eine deutliche Überlebensverlängerung erzielt werden würde. Viele Patienten nehmen sie aus Unwissenheit und aufgrund falsch geweckter Hoffnung in Kauf. Aber häufig genug verkürzt man die Überlebenszeit bei gleichzeitigem Verlust der noch verbleibenden Lebensqualität, so daß für viele Krebskranke der Tod dann eine Erlösung darstellt.
[Aus: Spiegel, Nr. 26/1987, "Ein gnadenloses Zuviel an Therapie"]
Artikel: Sinkende Intelligenz nach Krebsbehandlung bei Kindern
[PS: Die Schulmedizin hat sich selbst auf ihre Fahne geschrieben: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung! Auf jedem Beipackzettel sind die Nebenwirkungen angeführt! Ersetzen Sie einmal im Geiste das Wörtchen 'Neben-' durch das Wörtchen 'Haupt-'.
siehe auch: Zeuge Dr. Mann]
Es ist oft schwierig, die gewünschten Wirkungen von den unumgänglichen Nebenwirkungen zu unterscheiden.
[Aus: Kinderkrankenschwester, Januar 1997 - Chemotherapie: Wirkungsweise und Handhabung der Nebenwirkungen]
Wenn man sich die Wirkung der Zytostatika vor Augen hält, wird deutlich, daß eine Chemotherapie ohne Nebenwirkungen nicht möglich ist. Zytostatika können nicht zwischen gesunden und Tumorzellen unterscheiden. Die Zellteilung wird bei jedem Gewebe unterbrochen. So wird einem auch klar, daß die Knochenmarkdepression eine der häufigsten Nebenwirkungen der Chemotherapie ist.
[Aus: Kinderkrankenschwester, Januar 1997 - Chemotherapie: Wirkungsweise und Handhabung der Nebenwirkungen]
Um sicherzugehen, daß die Ausscheidung der Zytostatika auch gewährleistet ist, sollte die Chemotherapie nur mit genügend Flüssigkeiten (mit 3 l/m2) verabreicht werden. Dadurch, daß viele Zytostatika über die Niere ausgeschieden werden, bedarf die Nierenfunktion einer regelmäßigen Überwachung.
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Es ist auch zu bedenken, daß viele andere Medikamente wie z.B. Aminoglykoside oder Amphotericin zusätzliche Nierenschäden verursachen oder die nephrotoxische Komponenten der Zytostatika verstärken können.
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Durch genaue Überwachung mit rechtzeitigem Eingreifen bei Problemen kann häufig eine normale Nierenfunktion erhalten bleiben, und damit wird eine bessere Toleranz für weitere Therapiezyklen gewährleistet.
[Aus: Kinderkrankenschwester, Januar 1997 - Chemotherapie: Wirkungsweise und Handhabung der Nebenwirkungen]
Die Leber kann Funktionsstörungen vor allem nach Zytostatika wie MTX und 6MP vorweisen. Auf lange Sicht kann dies zu einer Leberfibrose und auch Lebercirrhose führen. Aber auch Substanzen wie Busulfan, Actinomycin D, Mithromcyn und die Anthracycline können lebertoxisch wirken und bei Ansteigen der Leberenzyme ein Absetzen der Medikamente notwendig machen. Bei kleinen Kindern unter Actinomyintherapie, z.B. bei einem Wilmstumor, kann es zu einer sog. venookklusiven Erkrankung kommen, die vital bedrohlich verlaufen kann. Hierbei handelt es sich um eine Verdickung und damit Verschluß der kleinen Lebervenen mit nachfolgender zentraler Nekrose. Klinisch sieht man eine schmerzhafte Hepatomegalie, Ikterus, Thrombozytopenie und Aszites.
[Aus: Kinderkrankenschwester, Januar 1997 - Chemotherapie: Wirkungsweise und Handhabung der Nebenwirkungen]
Grundsätzlich beeinflussen verschiedene Zytostatika und die Radiotherapie die Fertilität. Oft reichen ein oder zwei Therapiezyklen, um eine Azoospermie oder eine Amenorrhoe hervorzurufen. Ob diese Dysfunktionen reversibel sind, hängt von der Art und vor allem von der Dauer der Chemotherapie ab.
Für die Gonadentoxizität bei männlichen Patienten sind vor allem die Alkylantien, wie Procarbazin und Cyclophosphamid, verantwortlich. Deshalb sollte bei erwachsenen Patienten überlegt werden, ob vor einer Chemotherapie Sperma eingefroren wird.
Das Ausmaß der Ovarienfunktionsstörungen hängt sicherlich vom Alter der Patientinnen ab. Nach Beendigung der Therapie können regelmäßige Hormonfunktionsteste Auskunft darüber geben, ob eine Hormontherapie erfolgreich sein kann.
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