TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
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neuester Beitrag: 13.12.24 21:22
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eröffnet am: | 11.12.20 08:43 von: | Justachance | Anzahl Beiträge: | 8102 |
neuester Beitrag: | 13.12.24 21:22 von: | sonnenschein. | Leser gesamt: | 2823833 |
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Erst Hansen, dann Canica reduziert auf 2 Millionen und nun hat Nordnet die letzten Tage verkauft. Dazu hat Medikom nun auch 300.000 Stück verkauft.
Als würden sie sich absprechen wann wer verkauft und sie den Kurs einfach stabil unten halten.
Ich hoffe die Norweger sind bald raus, ist ja wie ein Spielball für die...
Eventuell lag es jetzt auch an der schlechten Berichterstattung in Norwegen, wäre auch möglich. Fände ich aber auch krass wenn sich große Investoren von einem Zeitungsartikel steuern lassen würden.
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Gerade im grünen Sektor im Norwegen wurde behauptet, dass die Unternehmen nur so hoch bewertet sind wegen der Deutschen und das dies alles durch "Michael Doepke" gesteuert wird.
Dazu dann noch den Bericht von Finansavisen am letzten Mittwoch, wo Teco klargestellt hat das sie für IPCEI nicht in Frage kommen, jedoch andere Förderprogramme mit Enova prüfen.
Nun da hat der Journalist knallhart geschrieben es wäre alles nur ein Bluff von Teco und es wäre gar keine Absicht da Fördergelder zu beantragen/kriegen. Als hätte Enova nur ein Förderprogramm... das hatte wohl nicht den besten Einfluss.
Obwohl Teco am Donnerstag Morgen noch den Zeitungsartikel kommentiert hat und darauf hingewiesen hat, dass es sich um andere Förderprogramme bemüht und dort im positiven Dialog ist.
Wie gesagt, mich soll es nicht stören, bei Nel Asa findet man auch keine großen Norweger mehr und mehr internationale Investoren. Darf bei Teco auch so sein, die haben eher das Auge für die Zukunft und die möglichen Chancen hinter dem Invest.
Norwegen bleibt wohl noch eine große naive Ölnation, mal sehen wann sich das ändert.
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Letztlich bewegen wir uns immer noch auf höherem Niveau als vor dem Split - natürlich war das mit der Verbuchung der Aktien nicht schön und hat viele geärgert, jedoch sehe ich jetzt keinen massiven Schaden dadurch.
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Mich stört es einfach mehr das ein norwegischer Investor nach dem anderen seine Aktien verkauft, da sie logischerweise schon 200/300/400% Gewinn gemacht haben. Aber der Kurs könnte ja auch noch weiter nach oben laufen, so wird das halt nichts.
Teco muss jetzt inhaltlich performen und Orders und weitere Deals abliefern. Die News am Mittwoch waren gut, wenn jetzt bald eine Förderung bekanntgegeben wird wäre es schön.
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https://splash247.com/ordering-spree-shuffles-liner-rankings/
Bestellwut mischt die Liner-Rangliste auf
Die Flut von Boxschiffen, die in den letzten sechs Monaten bestellt wurden, sorgt für radikale Verschiebungen in der Rangliste der globalen Linienschiffe. Die Mediterranean Shipping Co (MSC) ist nun auf dem besten Weg, Maersk als weltgrößte Reederei abzulösen, während die französische CMA CGM auf dem besten Weg ist, den dritten Platz von der chinesischen Cosco zurückzuerobern, wenn man ihre Auftragsbücher berücksichtigt.
MSC ist seit 2004 die zweitgrößte Reederei der Welt und führt seither gemeinsam mit Maersk die von Alphaliner erstellte Weltrangliste an, die Maersk seit mehr als einem Vierteljahrhundert anführt.
In den vergangenen sechs Monaten befand sich MSC in einer außergewöhnlichen Phase des Kaufs von Secondhand-Tonnage und gab Hunderte von Millionen Dollar für eine Vielzahl von Boxschiffen unterschiedlicher Größe aus. Die Maklerfirma Braemar ACM berichtet heute, dass MSC die 925-TEU-Schwesterschiffe Perseus und Pictor für jeweils etwas mehr als 5 Mio. $ gekauft hat.
"Da sich eine Reihe weiterer Gespräche in der Endphase befinden, gehen wir davon aus, dass wir in Kürze über weitere MSC-Käufe berichten werden", so Braemar ACM heute.
Zurück zu den Neubauten: Mit Stand vom 5. März wurden seit Anfang Oktober 2020 insgesamt 147 Boxschiffe bestellt, im Vergleich zu nur 40 im Zeitraum von Januar bis September des letzten Jahres, so die Daten von Clarkson Research Services.
Die 363 bestellten Schiffe, die 2,9 Mio. Slots entsprechen, stellen 12,2 % der bestehenden Flotte auf Slotbasis und 10,8 % auf dwt-Basis dar. Bis zum letzten Quartal 2020 lag dieses Verhältnis von Flotte zu Auftragsbestand im einstelligen Bereich.
Ein weiterer bemerkenswerter Aufsteiger in der Alphaliner Top 100 Carrier-Rangliste, wenn man die Auftragsbücher berücksichtigt, ist Evergreen aus Taiwan. Die Reederei mit dem größten Auftragsbuch für Containerschiffe der Welt wird an der japanischen Reederei Ocean Network Express (ONE) und der deutschen Reederei Hapag-Lloyd vorbeiziehen und auf den fünften Platz vorrücken, wenn alle Schiffe ausgeliefert werden - vorausgesetzt, dass die Konkurrenten in der Zwischenzeit keine weiteren Schiffe unter Vertrag nehmen.
Unter den jüngsten Aufträgen sticht eine andere taiwanesische Reederei, Wan Hai Lines, hervor. Der Makler Compass Maritime hat die Reederei mit Hauptsitz in Taipeh mit einem Auftrag über neun 13.000-TEU-Schiffe bei Hyundai Heavy Industries in Südkorea in Verbindung gebracht, die zu einem Preis von 110 Mio. $ pro Einheit angeboten werden.
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- momentan und in den nächsten 2 Jahren kann man damit massenmäßig kein Geld verdienen, aber bei Forschungsprojekten, geförderten Projekten und Zukunftsinvestitionen (Infrastruktur).
-Wohlstand und Globalisierung und Kreuzschiffahrt und Fährenverkehr werden massiv zunehmen, und das muss entkarbonisiert passieren.
Der Markt wird sich also massiv aufblasen.
Für mich ist nur die Frage, ob Teco2030 gegen die Konkurrenz erfolgreich sein wird. Aufträge wird es zum Saufuttern geben, auch bald und sehr lukrativ (Sitchwort EU Green Deal).
Was ich bisher über Teco2030 gelesen hab, lässt mich an eine große Zukunft glauben.
Time will tell.
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Der Markt wird genug abwerfen, da wird ein großes Stück für Teco übrig bleiben, da sie einfach erfahren in dem Markt sind und auch exakt für den ihre Produkte entwickeln.
Übrigens, wer LinkedIn hat sollte doch Teco folgen: https://www.linkedin.com/company/teco-2030/..._miniCompany%3A68794838
Dort gibt es immer alle News von Teco und ein paar branchen bezogene News. Mehr Follower sorgen auch für einen höheren Bekanntheitsgrad. :-)
P.S.: Das Profil vom CEO Tore Enger ist auch interessant. ;-) https://www.linkedin.com/in/tore-enger-a4415a52/
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Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass es sich bei Nordnet um einen "Aktionär" wie Clearstream handelt. Also wohl kleine Aktionäre aus Norwegen.
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https://www.hellenicshippingnews.com/...ackle-maritime-co2-emissions/
Wärtsilä hebt das Potenzial für neue technologische Fortschritte hervor, damit Wäscher die CO2-Emissionen im Seeverkehr bekämpfen können
Wärtsilä Exhaust Treatment zeigt das Potenzial von Abgasreinigungssystemen auf, um in naher Zukunft die Kohlendioxid (CO2)-Emissionen in der Schifffahrt direkt zu bekämpfen, da die Technologie fortschreitet und die Hersteller in der Lage sind, Wäscher zu konstruieren und aufzurüsten, um Kohlenstoff am Punkt des Ausstoßes abzuscheiden.
Wärtsilä hat umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt, um zu untersuchen, wie Carbon Capture and Storage (CCS) im maritimen Bereich entwickelt und skaliert werden kann. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass CCS auf Schiffen für die Branche technisch machbar ist. Um die Entwicklung weiter zu beschleunigen, installiert Wärtsilä eine 1-MW-Pilotanlage in seiner Testanlage in Moss, Norwegen. Diese Pilotanlage wird es Wärtsilä ermöglichen, seine CCS-Technologien in einer Reihe von Szenarien und unter verschiedenen Bedingungen zu testen.
Die Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, die durch Wäscher ermöglicht wird, muss eine zentrale Rolle in der Reihe von Lösungen einnehmen, die dazu beitragen, die Dekarbonisierung in der Schifffahrt voranzutreiben, einschließlich alternativer Kraftstoffe und Effizienztechnologien. Da es nicht nur eine einzige Lösung für die Umweltauswirkungen der Schifffahrt gibt, muss die Branche in mehreren Bereichen innovativ sein.
"Um die Dekarbonisierungsziele der Branche zu erreichen, ist es entscheidend, auf dem Erfolg bestehender und bewährter Technologien wie Wäscher aufzubauen", sagt Sigurd Jenssen, Director, Exhaust Treatment bei Wärtsilä. "Die Technologien zur Abgasreinigung haben einen Reifegrad erreicht, bei dem es nur richtig ist, dass wir ihre breiteren Anwendungsmöglichkeiten über die Einhaltung der Schwefelgrenzwerte hinaus erforschen."
Sigurd Jenssen, Director, Exhaust Treatment bei Wärtsilä, ist begeistert, wie neue Abgasreinigungssysteme in der Testanlage in Moss, Norwegen, Gestalt annehmen
Sigurd Jenssen, Director, Exhaust Treatment bei Wärtsilä, ist begeistert von den neuen Abgasreinigungssystemen, die in der Testanlage in Moss, Norwegen, Gestalt annehmen.
Angesichts des Ausmaßes der vor uns liegenden Dekarbonisierungsherausforderung ist Wärtsilä Exhaust Treatment der Meinung, dass es keinen besseren Ort gibt, um die Anstrengungen zu fokussieren, als auf die größte Emission von allen - Kohlenstoff - und darüber nachzudenken, wie wir das, was wir bereits von Schwefel gelernt haben, nutzen können, sowohl als Organisation als auch als Industrie.
Jenssen fügte hinzu: "CCS an Bord von Schiffen ist eindeutig ein umfangreiches Unterfangen, aber eines, von dem wir glauben, dass wir gut aufgestellt sind, um Pionierarbeit zu leisten. Die Kohlenstoffabscheidung ist spannend, weil sie in relativ kurzer Zeit zu einer erheblichen Reduzierung der Emissionen führen kann. Dies ist wichtig im Zusammenhang mit dem gesamten Übergang der Industrie zur Dekarbonisierung, da es uns ermöglicht, bestehende Anlagen zu schützen, während wir zu einer saubereren Betriebsweise übergehen."
Wärtsilä Exhaust Treatment ist der marktführende Hersteller von Abgasreinigungssystemen für die Schifffahrt und bietet eine Reihe von Reinigungslösungen für den gesamten Lebenszyklus an. Wärtsilä Exhaust Treatment bietet integrierte, konforme Lösungen für alle Schiffstypen und in Konfigurationen mit offenem, geschlossenem oder hybridem Kreislauf. Wärtsilä's Wäscher sind mit einem modularen Ansatz für zukünftige Technologieentwicklungen aufgebaut und schaffen eine Plattform für die Minderung anderer Emissionen der Schifffahrt über Schwefel hinaus.
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TECO 2030 ASA erhält einen neuen Auftrag
17.3.2021 11:37:29 CET | TECO 2030 ASA | Zusätzliche vorgeschriebene Informationen, die nach dem Recht eines Mitgliedsstaates offengelegt werden müssen
(Lysaker, 17. März 2021): TECO 2030 hat von DOLE - "der größten Kühlcontainerflotte der Welt" - einen Auftrag über 1 zusätzliches TECO Ballast Water Treatment System powered by DESMI erhalten. Dieser Auftrag für eine Lösung zum Schutz des Ökosystems wurde vom Team von TECO 2030 in Miami, USA, an Land gezogen und hat einen Wert von ca. 1,5 Millionen NOK. Dies beweist die Position von TECO 2030 auf dem Markt als bevorzugter BWTS-Partner, und dies wird das 7. DOLE-Schiff mit einem TECO 2030 BWTS an Bord sein.
Ballaste sind Reservoirs, die zur Stabilisierung von Schiffen entsprechend ihrer Ladung eingesetzt werden. Um invasive Arten und mögliche Gesundheitsprobleme zu verhindern, muss das Ballastwasser eines Schiffes behandelt werden, bevor es wieder ins Meer abgelassen wird. Das TECO Ballast Water Treatment System, powered by DESMI, ist ein Wasseraufbereitungssystem, das für die Inaktivierung und Eliminierung von Organismen im Ballastwasser entwickelt wurde. Es entspricht dem IMO D-2 Standard und den USCG Vorschriften für das Einleiten von solchem Wasser durch Schiffe während ihrer Ballastoperationen. Unsere Systeme entsprechen auch den neuen G8-Regeln, die im Oktober 2020 in Kraft treten. Das TECO Ballast Water Treatment System powered by DESMI erfüllt die IMO- und USCG-Vorschriften.
"Der Verkauf von bestehender und bewährter Technologie zur Reduzierung von Schadstoffemissionen und Verschmutzung durch Schiffe bedeutet, dass TECO 2030 über sinnvolle Einnahmequellen verfügt, während wir an unserem ehrgeizigsten Projekt arbeiten, der Entwicklung der TECO Marine Fuel Cell, einer wasserstoffbasierten Brennstoffzelle, die speziell für den maritimen Einsatz zugeschnitten ist. Der Auftrag von DOLE veranschaulicht perfekt diese Kombination aus kurzfristigem Umsatz und langfristiger Entwicklung", sagt Tore Enger, CEO von TECO 2030 ASA. "Bis 2024 werden alle Schiffe ein Ballastwasser-Behandlungssystem benötigen", fügte Tore Enger hinzu.
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Na, wenn dort doch schon die BWTS überzeugen, dann sollte es doch ein leichtes sein auch ein paar Future Funnels los zu werden?
Hoffen wir mal das Dole sich auch dazu durchringt!
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Einer meiner Annahmen, die ich den Kollegen vermittelt habe, war, dass wir aus meiner Sicht nach dem Split keine Kurse mehr unter einem Euro sehen werden.
Es ist na klar eine Momentaufnahme, aber meine Annahme basierte darauf, dass Teco selber kein Interesse an Kursen unter einem Euro hat, um nicht ggf. als Pennystock zu gelten.
Und ich hoffe weiterhin auf "Knallernews", die den Kurs über einem Euro heben und halten werden, bin ent- ung gespannt, was die nächsten Wochen angeht (obwohl ich jetzt mehrfach unter einem Euro noch nachgekauft habe, und mein durchschnittlicher EK mittlerweile bei 0,86 Cent liegt).......
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letztendlich trifft es ja den kompletten cleantech sektor. xebec, plug und fuelcell machen aktuell auch keine werbung. ohne erneuerbare geht es aber nicht und das werden auch die anleger bald wieder merken.
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Mit dem Split haben sie sich nun trotz allem ein Ei gelegt und uns zum Pennystock befördert. Leider lässt sich das nicht ändern.
Ich denke man sollte sich nicht auf die Tage versteifen, es korrigiert nun halt etwas.
Laut Chart haben wir auch schon einen RSI von 44, also bald im überverkauften Bereich und Bollinger Band wäre nach unten 0.865?. 90 Tage Linie liegt sogar bei 0.67?
Ich hoffe das untere Bollinger Band dient als Widerstand und lässt etwas Bodenbildung zu.
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Eigentlich ist der Chart zum davonlaufen - Ich bleibe trotzdem....
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In 2021 sollte mit einigen Future Funneln und weiteren Water Treatments Systemen ein ordentlicher Umsatz machbar sein. Bin halt stark von den 0€ Umsatz aus 2020 gestolpert. Die Zahl wird mit so im S-Investor dargestellt als Datenquelle.
Ich freue mich auf klärende Kommentare.
Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen
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https://teco2030.no/wp-content/uploads/2021/01/...ual-Report-2020.pdf
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Boardmail an "maxen90" |
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https://www.maritime-executive.com/article/...-in-the-past-six-months
Starke Steigerungen bei Ammoniak- und Wasserstoff-F&E in den letzten sechs Monaten
Die Anzahl der laufenden Projekte und Demonstrationen, die den Übergang der Schifffahrt zu Nullemissionen erleichtern sollen, ist laut einem neuen Bericht der von der Industrie geführten Getting to Zero Coalition in den letzten sechs Monaten drastisch gestiegen. Am stärksten gestiegen ist die Zahl der Projekte, die sich auf Ammoniak und Wasserstoff konzentrieren, sowie die Zahl der Initiativen, die in Asien laufen.
Die Zahl der Pilot- und Demonstrationsprojekte, die sich auf Schiffstechnologien, Kraftstoffproduktion sowie Bunker- und Aufladeeinrichtungen konzentrieren, stieg in den letzten sechs Monaten um mehr als 60 Prozent auf insgesamt 106, gegenüber 66 im ersten Bericht. Das halbjährlich erscheinende "Mapping of Zero Emission Pilots and Demonstration Projects" der Getting to Zero Coalition zeigt die Verbreitung und den Umfang bestehender Null-Emissions-Projekte auf und umfasst die gesamte Wertschöpfungskette der Technologien, die für den Übergang der Schifffahrt zu emissionsfreien Kraftstoffen erforderlich sind.
"Wir sehen eine zunehmende Spezialisierung auf kleine und große Schiffstechnologieprojekte. Es gibt einen Aufschwung bei wasserstoffbasierten Schiffstechnologie-Projekten, aber insbesondere bei Ammoniak-Projekten. Bei Projekten zur Kraftstoffherstellung sehen wir einen anhaltenden Trend zur wasserstoffbasierten Power-to-X-Kraftstoffherstellung", sagt Jesse Fahnestock, Projektleiter beim Global Maritime Forum und Leiter des Getting to Zero Coalition's Motivating First Movers Workstream. "In den letzten sechs Monaten haben etwa 10 Prozent der Projekte an Größe oder Ehrgeiz zugenommen oder sind vom Stadium der Konzeptstudie in das Stadium der Demonstration übergegangen. Dies zeigt eine spürbare Entwicklung hin zu mehr Ehrgeiz und zur Skalierung bestehender Projekte."
Aus den 106 Projekten, die nach Projektfokus, Projekttyp, Brennstoffwahl, geografischem Standort und dem Vorhandensein öffentlicher Fördermittel kategorisiert sind, lassen sich drei Trends ablesen. 2020 gab es eine bemerkenswerte Zunahme des Fokus auf große Ammoniakbehälter. Zehn große Ammoniak-Demonstrationsprojekte wurden gestartet, womit sich die Gesamtzahl auf 14 erhöht. Bei kleinen Schiffsprojekten gibt es einen anhaltenden Trend zur Erforschung von Wasserstoff und Batteriebetrieb oder einer Kombination aus beidem. Bei Projekten zur Kraftstoffherstellung zeigt die Kartierung eine Präferenz für die Power-to-X-Kraftstoffherstellung mit Wasserstoff als Input.
"Das neue Mapping enthält doppelt so viele asiatische Projekte. Basierend auf dem Timing der Projekte, die wir aufgedeckt haben, beurteilen wir, dass es eine Zunahme der Aktivitäten in Asien gibt. Es ist auch ermutigend, eine Ausweitung neuer geografischer Gebiete zu sehen, die jetzt Null-Emissions-Pilotprojekte verfolgen", sagt Fahnestock.
Die geografische Verteilung der Kartierung ist nach Angaben der Koalition in der zweiten Ausgabe repräsentativer geworden. Dies spiegelt sich in der Anzahl der asiatischen Projekte wider, die von 16 in der ersten Ausgabe auf 31 in der zweiten Ausgabe gestiegen ist. Die meisten Projekte im Mapping, nämlich 71, haben jedoch einen signifikanten Bezug zu Europa.
Von den 106 Projekten in der Kartierung erhält etwas mehr als die Hälfte, nämlich 54, eine direkte öffentliche Finanzierung. Der größte Teil dieser Mittel stammt aus Europa. Die meisten öffentlichen Fördergelder in der Kartierung gehen nach wie vor an Großprojekte zur Kraftstoffherstellung.
"Unser Mapping zielt darauf ab, potenzielle Vorreiter beim Start in die emissionsfreie Zukunft der Schifffahrt zu unterstützen. Indem wir die vollständige Liste der Projekte heute öffentlich zugänglich machen, können Vorreiter aus den Erfahrungen anderer Projekte lernen und das Vertrauen in neue Innovationen stärken, die die Branche auf einen emissionsfreien Weg bringen", sagt Fahnestock.
Die Koalition setzt sich dafür ein, dass bis 2030 kommerziell tragfähige emissionsfreie Schiffe auf den Hochseehandelsrouten eingesetzt werden, unterstützt durch die notwendige Infrastruktur für skalierbare kohlenstofffreie Energiequellen, einschließlich Produktion, Verteilung, Lagerung und Bunkerung. Das Mapping of Zero Emission Pilots and Demonstration Projects wird fortlaufend aktualisiert, wobei zukünftige Berichte halbjährlich veröffentlicht werden.
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https://www.h2-view.com/story/...gafactory-teco-2030-ceo-reveals-all/
Die erste Brennstoffzellen-Gigafabrik Norwegens: TECO 2030 CEO verrät alles
Letzte Woche stellte TECO 2030 weitere Pläne für Norwegens allererste Gigafactory vor. Heute setzt sich H2 View mit dem CEO des Unternehmens, Tore Enger, zusammen, um mehr über die große Entwicklung zu erfahren, die die wasserstoffbetriebene Schiffsindustrie verändern wird.
Mit der Bestätigung von Varvik als neuem Standort für die Gigafabrik hofft TECO 2030, die Gemeinde in Norwegens Wasserstoffhauptstadt zu verwandeln. Um dieses Ziel zu verwirklichen, verspricht das Unternehmen viele Arbeitsplätze: 500 sollen während der Pilotproduktion und der industriellen Großproduktion geschaffen werden.
TECO 2030 rechnet damit, über einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt rund 1 Mrd. NOK in die Anlage zu investieren. Während dieser Entwicklungsphase wird der Standort sein volles Potenzial erreichen und Brennstoffzellen mit einer Kapazität von mehr als einem Gigawatt pro Jahr produzieren können.
Um mehr über das bahnbrechende Projekt zu erfahren, sprach H2 View mit dem Mann hinter dem Ganzen, Tore Enger, CEO von TECO 2030, um seine Gedanken über den neuen Standort des Unternehmens zu erfahren.
H2 View (H2V): Herzlichen Glückwunsch zu der neuen Anlage! Können Sie uns ein wenig mehr über die Entwicklung erzählen und wie die Idee für Norwegens erste Gigafactory entstanden ist?
Tore Enger (TE): Die International Maritime Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Schifffahrtsindustrie bis 2030 um 40 % zu reduzieren, verglichen mit dem Stand von 2008. Das bedeutet, dass es einen Bedarf an neuen innovativen Lösungen und Technologien gibt. Der Übergang von konventionellen zu nachhaltigeren Kraftstoffen ist ein wichtiger Treiber für neue Lösungen.
Zusammen mit unserem strategischen Partner AVL sahen wir die Chance, gemeinsam Brennstoffzellen für die maritime Industrie zu entwickeln und zu produzieren. Die TECO Gruppe verfügt über umfangreiches Wissen im Marinebereich und arbeitet seit über 25 Jahren eng mit großen Reedereien und Kreuzfahrtschiffen zusammen. In der Zwischenzeit arbeitet AVL seit fast 20 Jahren mit der Entwicklung von Brennstoffzellen und Schwerlast-Antriebssystemen, und aus diesem Grund glauben wir, dass wir zusammen die perfekte Ergänzung sind.
Die neue Gigafactory und das Innovationszentrum werden eine Drehscheibe für den Wissensaustausch mit Partnern in der gesamten Wertschöpfungskette sein und als Brücke zwischen denen, die in der Forschung und Entwicklung tätig sind, und denen, die mit der tatsächlichen Produktion arbeiten, fungieren.
Wasserstoffbasierte Brennstoffzellen sind eine neue Technologie, die sich noch in ständiger Entwicklung befindet. Um das Potenzial von Brennstoffzellen und Wasserstoff zu maximieren, wird TECO 2030 Forschungseinrichtungen die Möglichkeit geben, Forschungen durchzuführen. Außerdem werden wir unsere Kunden im Umgang mit unseren Brennstoffzellen schulen, so dass ihre Schiffe emissionsfrei fahren können.
H2V: Was ist der Hauptzweck der Einrichtung und wie wird sie den Kunden von TECO 2030 dienen?
TE: Der Zweck dieser Einrichtung ist es, eine Wissensbrücke zwischen Produktion und Forschung und Entwicklung zu sein. Darüber hinaus wird die Anlage wasserstoffbasierte Brennstoffzellen für Schwerlastanwendungen produzieren, die einen emissionsfreien Antrieb für Schiffe und andere Anwendungen ermöglichen werden.
Gleichzeitig wollen wir ein Kompetenzzentrum für die an der Wasserstoffforschung beteiligten Parteien sowie für die Aus- und Weiterbildung der Betreiber der Brennstoffzellen schaffen. TECO 2030 ist der Meinung, dass die Beteiligten in der Wasserstoffindustrie Schulter an Schulter stehen und voneinander lernen sollten. Das ist genau das, was wir in Narvik zu etablieren versuchen und was Narvik zur Wasserstoffhauptstadt Norwegens machen wird.
H2V: Wie hoch wird die Leistung der Anlage sein, wenn sie voll in Betrieb ist? Was bedeutet diese zusätzliche Kapazität für TECO 2030?
TE: Die Anlage wird bis 2030 vollständig in Betrieb sein, und zu diesem Zeitpunkt wird die Leistung ca. 1,2 GW betragen.
Die Kapazität der Anlage wird entsprechend der Marktnachfrage steigen, und wir bei TECO 2030 sind zuversichtlich, dass der Markt bis 2030 für unsere 1,2-GW-Brennstoffzellen bereit sein wird.
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