Qiagen

schätze mal hier wird absichtlich der Kurs gedrückt um an günstige Einstiegskurse zu kommen, an den Zahlen kanns nicht liegen..,ich werd auf jeden Fal mal nachlegen...ist aber nur meine peresönliche Meinung und keine Kaufempfehlung.....

 

hält sich doch nun gegen den stark nachgebenden Gesamtmarkt recht ordentlich  

Ist sehr stark gefallen, einen fundamentalen Grund kenn ich nicht. Doch die Aktie ist nach eine Bodenbildung aus. Könnte ein Doppel oder sogar Triple Bottom geben. Hierbei hab ich noch ein Charbildchen. Zuerst eine kleine Analyse:

Momentan befindet sich die Aktie weiterhin in einem sekundären Abwärtstrend (gelb)

Der langfristige Aufwärtstrend wurde nach unten durchbrochen, und seither ging es heftig gegen Süden.

Doch Besserung ist in Sicht. SCheint, als bilde sich ein Boden. Die Unterstützungslinie im Bereich von 13,85€ scheint zu halten. (rot)- Wurde jetzt schon 3 mal getestet, und immerwieder drehte der Kurs gegen Norden, auch wenn nur kurzfristig. Doch der Abwärtstrend scheint ein ,,harter Brocken" zu sein. Den gilt es zu überwinden, dann kann es wieder nachhaltig nach oben gehen.

 

Nicht verzweifeln, ich selbst bin nich investiert, hab es aber vor, investiert zu sein:) Ich würde allen raten, zu halten! 

,, ýIn der Ruhe liegt die Kraft,,

 

bin kurz davor, mir ein paar zuzulegen :)  

keine erkennen. Die letzten Quartalszahlen war zwar nicht optimal, aber das können ja nicht immer noch die Nachwirkungen sein!

Ansonsten höre ich überall nur positive Statements, aber die Aktie fällt. Verstehe ich im Moment auch nicht ganz.

Aber wie sagt ein Sprichwort: "Lache nie über jemanden der einen Schritt zurück macht, er könnte Anlauf nehmen!"

Vlt. kommt ja da was ganz großes!


Gruß  

09:39 28.09.10

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" raten bei der QIAGEN-Aktie zur Vorsicht.

Es möge nett erscheinen, dass QIAGEN derzeit etwa ein Fünftel günstiger sei als im historischen Schnitt. Das habe den Kurs aber nicht abgehalten, etwa 2008 bis auf 11 Euro einzubrechen, obwohl die Zahlen gestimmt hätten. Vor diesem Hintergrund würden die Experten einstweilen noch zur Vorsicht raten [....]


http://www.ariva.de/news/...her-gehen-Performaxx-Anlegerbrief-3537082

ist wohl wirklich ein guter Ratschlag, zumal die 13? heute ernsthaft in Gefahr sind. Interessanterweise ist dieser Kurs auch das 61,8% Retracement des Anstiegs vom Tief im Herbst 2008 ( ca. 10?) bis zum Hoch im Sommer 2010 (ca. 17,70).

Dass der Kurs demnächst im Rahmen des gegenwärtigen Abwärtstrends auf 12,50 bis 11,20,
wie in #157 angesprochen, zurückgehen kann, halte ich aus folgenden Gründen auch für möglich:
1. Die US-Biotechs, Qiagen ist auch an der Nasdaq gelistet, sind in den letzten Monaten recht gut gelaufen, kommen aber nicht mehr wirklich an das Jahreshoch heran (Amex-Biotech BTK), sodass eine Konsolidierung hier nicht auszuschließen ist, der sich auch Qiagen nicht entziehen könnte.
2. In den USA gibt es seit einiger Zeit auch Zweifel an der Aussagekraft von Gen-Tests, mit denen ja Qiagen ihr Geld verdient. Verbunden mit den Einsparungen im Gesundheitssystem kann dies zu Umsatzeinbußen führen.
3. Beim gegenwärtigen Kurs dürfte das 2010 KGVe immer noch bei knapp 20 liegen, mit anderen Worten die Aktie ist immer noch nicht wirklich billig.

Andererseits wird Qiagen ja auch immer wieder mal als Übernahmekandidat genannt,
sodass man doch weiterhin ein Auge auf den Kurs und die Aktie haben sollte.
Aber zunächst bleibe ich bei Qiagen in Warteposition.

Jello  

Mit der Übernahme dürfte es bei Qiagen nicht so einfach sein, weil gut 90% im Free Float sind!  

http://www.ariva.de/news/...h-attraktiver-Hamburger-Sparkasse-3544661

was den Kurs so drückt. Der Wachstumskurs bei Qiagen ist doch intakt....

Habe leider gerade keine Liquidität, aber dauert ja nicht mehr lange, da wird Qiagen noch auf Buchwert gehandelt -  und das als profitables Unternehmen  

Die Aktie des TecDAX-Schwergewichts kam die vergangenen Wochen deutlich unter die Räder. Aus charttechnischer Sicht stehen die Chancen auf eine zumindest kurzfristige Trendwende aber gut.

Zählte die Qiagen-Aktie im Frühjahr dieses Jahres zu den stärksten Titeln am deutschen Markt überhaupt, hat sich dieses Bild in den vergangenen Monaten ins komplette Gegenteil gewandelt. Über die Monate April bis Juni bildete die Aktie eine charttechnische Doppeltop-Formation aus, die mit dem Unterschreiten der Marke von 16,25 Euro aktiviert wurde. In der Folge kam es zu einem heftigen Abverkauf, der den Titel bis auf ein Tief bei 12,06 Euro drückte.
Diese Marke ist aus zweierlei Hinsicht interessant. Zum einen verläuft in diesem Bereich die langfristige Aufwärtstrendlinie über die markanten Tiefs der Jahre 2004 und 2008. Zum anderen notiert hier auch die untere Begrenzung des maßgeblichen Abwärtstrendkanals seit den Hochs bei knapp 18 Euro. Innerhalb des Kanals hat die Aktie aktuell Chancen auf eine Erholung, die heute bereits gestartet sein dürfte. Das kurzfristige Ziel liegt bei 13,85 Euro und lässt sich aus einem horizontalen Widerstand sowie der maßgeblichen Abwärtstrendlinie seit Juni herleiten.
In die Erholung einkaufen

Trader können sich daher auf dem aktuellen Niveau in die Erholungsbewegung einklinken und den oberen 13-Euro-Bereich als Zielzone anpeilen. Ein enger Stopp unterhalb des letzten Verlaufstiefs bei 12,06 Euro ist allerdings Pflicht.

Quelle
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...-an_id_43__dId_12710229_.htm  

11.10.2010 06:32

Experten sind davon überzeugt, dass die Zeit umsatzstarker Massenmedikamente langsam zu Ende geht. Der personalisierten Medizin gehört die Zukunft.

In Zukunft werden demnach verstärkt Arzneimittel gefragt sein, die auf das Genprofil einzelner Patientengruppen abgestimmt sind - und somit besser wirken. Von dem Trend werden Analysten zufolge nicht nur die Patienten profitieren, sondern auch der Staat. Den besonders durch den gezielteren Einsatz der oft extrem teuren Krebsmittel liessen sich im Gesundheitssystem Milliarden sparen.

«Personalisierte Medizin ist derzeit das heisseste Thema in der Pharmabranche», sagt Carsten Thiel, Deutschland-Chef des weltgrössten Biotechkonzerns Amgen. Der US-Konzern empfiehlt etwa, vor dem Einsatz seines Mittels Vectibix in einem Gentest zu überprüfen, ob Darmkrebspatienten eine sogenannte KRAS-Mutation aufweisen.

Ist dies der Fall, wirkt Vectibix meist nicht und dem Patienten wird eine qualvolle Chemotherapie erspart. Andernfalls besteht eine erhöhte Chance, dass die Behandlung mit Vectibix erfolgreich ist. Amgen setze auf die gezielten Einsatz von Medikamenten, sagt Thiel, «auch wenn die Zahl der Patientenbehandlungen und die Umsätze dadurch sinken.»

Trend geht hin zu Mitteln für ausgewählte Patientengruppen

«Personalisierte Medizin ist nicht nur positiv für den Patienten, dem gegebenenfalls unnötige Nebenwirkungen erspart bleiben, sondern auch für die Krankenkassen», erklärt DZ-Bank-Analyst Elmar Kraus. «Schliesslich kostet ein Gentest vielleicht rund 200 Euro und eine Krebsbehandlung schon mal leicht 20.000 Euro und mehr.»

Pharmariesen wie Pfizer, Novartis oder Bayer, die sich jahrelang auf die Entwicklung von Blockbustern - Massenmedikamenten mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Dollar - konzentriert haben, müssten umdenken. «Die Zeit der großen Blockbuster für alle Patienten dürfte vorbei sein», sagt Analyst Kraus. «Der Trend geht hin zu Mitteln für ausgewählte Patientengruppen.»

Profiteur dieser Entwicklung ist der Anbieter Qiagen. Deutschlands grösste Biotechnologiefirma bietet die Gentests an, die vor der Behandlung mit Mitteln wie Vectibix oder Erbitux von Merck eingesetzt werden. «Das ist ein gigantischer Markt und wir stehen erst ganz am Anfang», sagt Qiagen-Vorstand Ulrich Schriek zu Reuters. In den vergangenen beiden Jahren habe die Firma den Umsatz von null auf 50 Millionen Dollar gesteigert, erklärt Schriek. «2011 werden wir in diesem Bereich überdurchschnittlich zulegen, ab 2012 rasant.»

Da viele Pharmakonzerne in den vergangenen Jahren ihre Diagnostik-Abteilungen abgestossen oder geschrumpft haben, sind sie bei personalisierter Medizin auf Kooperationen mit Firmen wie Qiagen angewiesen. «Personalisierte Medizin hat das Potenzial, Qiagen langfristig höhere Wachstumsraten und Margen zu bescheren», urteilen die Analysten der Commerzbank in einer Studie. Da die Pharmafirmen die Kosten für Forschung und Entwicklung tragen, gehen die Experten davon aus, dass Qiagen in dem Bereich eine Ebit-Marge von 40 bis 50 Prozent erreichen kann.

Konkurrenz droht Qiagen von Roche Diagnostics

Konkurrenz droht Qiagen nach Einschätzung der Analysten allenfalls von kleineren Start-Up-Firmen. Der einzige grosse Konkurrent auf dem Gebiet, Roche Diagnostics, habe den Nachteil, zum Schweizer Pharmariesen Roche zu gehören. Deshalb würden es andere Pharmakonzerne wohl bevorzugen, mit einem unabhängigen Anbieter wie Qiagen zusammenarbeiten.

Der deutsche Biotech-Marktführer will den Trend ausnutzen und mit Pharmafirmen in früheren Stadien der Medikamenten-Entwicklung als bisher kooperieren. «Wir wollen schon in die Phase-II-Studie reinkommen», sagt Schriek. Ausserdem will der Manager, der bei Qiagen mit Pharmakonzernen über Allianzen verhandelt, neue Anwendungsgebiete erschließen.

«Bisher konzentrieren wir bei personalisierter Medizin vor allem auf bestimmte Krebsarten, künftig könnten wir dies auch in anderen Feldern wie Arthritis oder Autoimmunkrankheiten einsetzen», sagt Schriek. «Da ist noch viel Luft nach oben.»

Quelle
http://www.cash.ch/news/topnews/...anche_steht_vor_umbruch-957387-771  

QIAGEN und Abbott schließen Vereinbarung über molekulare Tests für HIV, HCV und HPV

Hilden und Des Plaines (Illinois) (ots) -

  - Vertrag stärkt signifikant die Testportfolios beider Unternehmen
    in Nordamerika und zielt auf weitere Verbreitung der HPV-Testung

QIAGEN (NASDAQ: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) und Abbott (ABT: NYSE) haben heute den Abschluss einer Vereinbarung bekannt gegeben, mit der die Testmenüs beider Unternehmen für automatisierte Anwendungen in der klinischen Diagnostik in den USA und Kanada deutlich gestärkt werden. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Die Vereinbarung sieht vor, dass QIAGEN molekulare Testkits zur HIV-1-Viruslastbestimmung in den USA und Kanada erhalten wird, die unter dem Namen QIAGEN vermarktet werden. Dieser Test auf Basis der PCR-Technologie wird es Ärzten erlauben, die individuelle Viruslast bei Patienten mit HIV-Infektionen zu messen. Es wird erwartet, dass das Produkt nach Zulassung durch die US-amerikanische Aufsichtsbehörde FDA im Jahr 2012 erhältlich sein wird. Damit wird QIAGENs Pipeline an Zulassungsverfahren in den USA, die unter anderem einen quantitativen Test für den Nachweis von Hepatitis B (HBV) enthalten soll, weiter verstärkt. Zusätzlich wird Abbott in den USA und Kanada unter eigenem Namen einen quantitativen Test für Hepatitis C (HCV) vermarkten, der eigens für die Nutzung auf QIAGENs Automationsplattform QIAsymphony RGQ optimiert sein wird. Vorbehaltlich der Zulassung durch die FDA soll dieser Test ab Ende 2012 erhältlich sein.

QIAGEN wird bestimmte Schlüsselprodukte für einen PCR-basierten HPV-Test (Humanes Papillomavirus) für die USA und Kanada an Abbott liefern. Dieses Testverfahren wird auf Abbotts Laborautomatisierungssystem m2000 für Durchsätze bis zu 96 Proben pro Durchgang laufen. QIAGEN selbst wird den HPV-Screeningmarkt weiterhin mit seiner Automationsplattform QIAensemble adressieren, die bis zu 2.000 Patientenproben pro Schicht verarbeiten kann und speziell für Präventionstests entwickelt worden ist. Die Rechte an Technologien, auf denen QIAGENs derzeitige und kommende Generation an HPV-Screeningtests basieren, bleiben von der Vereinbarung unberührt.

Tests für HIV und HCV gehören gegenwärtig zu den häufigsten kommerziellen Anwendungen in der molekularen Diagnostik. Das Marktvolumen in den USA wird für beide Verfahren auf 180 beziehungsweise 140 Millionen US$ jährlich geschätzt. Für Laboratorien mit molekulardiagnostischer Infrastruktur gehören diese beiden Testverfahren üblicherweise zum festen Bestandteil ihres Leistungsangebots. QIAGEN und Abbott erwarten, dass die Vereinbarung den Wert ihrer jeweiligen Automationsplattform signifikant erhöhen und ihre führende Stellung beim Nachweis von Infektionskrankheiten stärken wird. QIAGENs QIAsymphony RGQ System wurde im letzten Monat zusammen mit zahlreichen molekularen Tests, darunter Nachweisverfahren für HIV, HBV und HCV, in Europa eingeführt und ist für die klinische Nutzung in den dortigen Märkten zugelassen.

"Die Vereinbarung passt gut in unsere Strategie", sagte QIAGENs Vorstandsvorsitzender Peer Schatz. "Durch die Erweiterung unseres molekulardiagnostischen Portfolios kann sie die Vertriebstrategie für unsere QIAsymphony RGQ-Plattform deutlich beschleunigen. Die Vereinbarung erlaubt uns auch, Umsätze aus der Vermarktung bislang nicht genutzten geistigen Eigentums beim Design von PCR-basierten HPV-Tests zu generieren. Und schließlich ermöglicht es der Vertrag beiden Parteien, unterschiedliche Marktsegmente für HPV-Screening zu adressieren und damit die Verbreitung dieser wichtigen Testmethode in Nordamerika weiter voranzutreiben."

"Wir freuen uns, QIAGEN den Zugang zu unserer führenden Technologie zu ermöglichen und glauben, dass die Erweiterung unseres m2000-Portfolios um einen PCR-basierten HPV-Test noch mehr Frauen helfen wird, die mit dem Virus infiziert und damit einem erhöhten Risiko für Gebärmutterhalskrebs ausgesetzt sein können", sagte Stafford O'Kelly, Leiter von Abbotts Geschäftssparte für die molekulare Diagnostik.

QIAGEN verfügt über ein breites Portfolio an Tests, darunter bereits in den USA zugelassene Nachweisverfahren für HPV (digene HPV) und Chlamydien, weitere in Europa zugelassene Tests für den Nachweis von HIV, HCV, Hepatitis B (HBV), Zytomegalievirus (ZMV), Epstein-Barr-Virus (EBV), Herpes Simplex Virus (HSV), Influenza, Bakterien und Atemwegserregern, zahlreiche therapiebegleitende Tests (unter anderem auf Mutationen der Onkogene KRAS und EGFR), sowie Nachweise für eine Vielzahl weiterer krankheitsbezogener Ziele. Darüber hinaus will QIAGEN zwischen 2011 und 2013 zahlreiche weitere und neuartige Nachweisverfahren für seine QIAsymphony und QIAensemble Plattformen in den USA, Europa und anderen Ländern auf den Markt bringen.

Abbott bietet auf Basis seines m2000 Systems außerhalb der USA ein breites Test-Portfolio an, inklusive Verfahren zur Bestimmung der Viruslast bei HIV-, HBV- und HCV-Infektionen, zur Genotypisierung von Hepatitis C-Viren, sowie zum Nachweis von Chlamydien, Gonorrhö, HPV, Zytomegalievirus (ZMV), Epstein-Barr-Virus (EBV), und des Methylierungs-Biomarkers septin9 (mS9) für Darmkrebs. In den USA zugelassen sind Tests für HIV, Hepatitis B, Chlamydien und Gonorrhö.

Quelle
http://www.presseportal.de/pm/76066/1698138/qiagen  

Frankfurt (Reuters) - Deutschlands größtes Biotech-Unternehmen Qiagen baut durch eine Kooperation mit dem US-Pharmakonzern Abbott Laboratories sein Angebot in Nordamerika aus.

Abbott werde dem Konzern seine Tests zum Nachweis von HIV sowie Hepatitis B und C zur Verfügung stellen, die ab 2012 auf den Laborgeräten von Qiagen laufen sollen, teilte die Firma am Dienstagabend nach US-Börsenschluss mit. Im Gegenzug wird Abbott auf seinen Analysemaschinen in den USA und Kanada dank Qiagens Unterstützung einen Vorsorgetest auf Gebärmutterhalskrebs (HPV) anbieten.

Durch die Kooperation werde Qiagen auf seiner Analysemaschine "QIAsymphony" im wichtigsten Pharmamarkt USA ein deutlich breiteres diagnostische Angebot bieten, erklärte Firmenchef Peer Schatz. "Das Abkommen ist strategisch für uns von großer Bedeutung." Finanzielle Details der Zusammenarbeit gaben beiden Konzerne nicht bekannt. Qiagen-Vorstand Ulrich Schriek hatte kürzlich im Reuters-Interview erklärt, die Firma wolle durch Allianzen und Zukäufe ihr Angebot erweitern und internationaler werden.

Qiagen wurde 1984 von Wissenschaftlern der Universität Düsseldorf gegründet und ist in den vergangenen Jahren auch dank Zukäufen zum größten deutschen Biotechunternehmen gewachsen. Ende 2009 wurde der Konzern, der Tests zum Nachweis von Krankheiten und Laborgeräte zur Isolierung von Erbmaterial anbietet, als eine von wenigen europäischen Firmen in den Index Nasdaq 100 aufgenommen. Mittelfristig traut sich die Firma auch einen Aufstieg in den deutschen Leitindex Dax zu.

Quelle
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE69C04Q20101013  

Langfristige Umsätze

"Die Zusammenarbeit beider Unternehmen ist zu begrüßen. Denn davon profitieren beide", unterstreicht ein Branchenanalyst im Gespräch mit pressetext. "Vor allem für Qiagen hat die Kooperation mit Abbott den großen Vorteil, dass Produkte über günstige Lizenzen einfach in den USA vertrieben werden können", so der Insider. Daraus würden sich gute Möglichkeiten für weitere Steigerungen des Umsatzes ergeben - und das mit einer langfristigen Perspektive.

Beide Unternehmen streben im Zuge ihrer verstärkten Partnerschaft an, künftig in den USA und Kanada Tests zu vertreiben, mit denen es Ärzten bei Aids-Patienten möglich ist, genau die Viruslast zu bestimmen. Darüber hinaus wollen Qiagen und Abbott zudem bei Hepatitis-Tests kooperieren. Danach wird Qiagen Hepatitis-B-Tests auf den nordamerikanischen Markt bringen. Abbott hingegen wird die Entwicklung von Hepatitis-C-Tests weiter vorantreiben.

Aktientalfahrt beendet

Die aktuelle Kooperation kommt für Branchenkenner nicht ganz unerwartet. Schließlich wird der Hepatitis-C-Test auf eine Analyseplattform von Qiagen zugeschnitten sein. Abbott erhält daher auch den Zugang zur Qiagen-Technologie für den Nachweis des Gebärmutterhalskrebs verursachenden Humanen Papillomavirus. Zwar wurden keine finanziellen Details zwischen beiden Partnern laut. Analysten sehen den Schulterschluss jedoch für Qiagen optimistisch.

Positiv bewerten Marktkenner vor allem, dass Qiagen seine eigene Testpalette erweitert, ohne dabei die Marktposition in der Papillomavirus-Forschung zu gefährden. Der Einfluss auf die Jahreszahlen wird als eher gering eingeschätzt. Der Grund: Die Tests werden voraussichtlich erst 2012 erhältlich sein. Trotzdem bleibt das Qiagen-Papier der größte Gewinner im TecDAx. Damit ist die Talfahrt vorerst beendet, nachdem die Aktie Mitte September über zehn Prozent verloren hatte.

Quelle
http://www.pressetext.at/news/101013026/...riert-kuenftig-mit-abbott/  

http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/...ck-n3576709.html

Das Biotechnologie-Unternehmen Qiagen hat im dritten Quartal auf dem wichtigen US-Markt erneut einen Rückgang der Arztbesuche zu spüren bekommen und weniger verdient als im Vorjahr. [....]

09.11.2010 10:49
AKTIE IM FOKUS: Qiagen unter Druck - Gewinnrückgang, Ausblick gesenkt

Qiagen haben am Dienstag mit kräftigen Kursverlusten auf die Vorlage von Quartalszahlen und einen gesenkten Ausblick reagiert.[....]

[....]
ANALYSTEN ZEIGEN SICH ENTTÄUSCHT VOM AUSBLICK

Analyst Daniel Wendorff von der Commerzbank bewertete die Ergebnisse zum dritten Quartal zwar positiv, stellte jedoch den gesenkten Ausblick als enttäuschend heraus. Das neue Umsatzziel habe ihn überrascht, nachdem im dritten Quartal neben dem Gewinn je Aktie auch der Umsatz über seinen eigenen Erwartungen gelegen habe. Dies deute auf ein schwieriges Umfeld für die wichtigen Präventionstests im US-Geschäft hin und lasse für das vierte Quartal auf kaum steigende Umsätze schließen, so der Experte. Er beließ sein Votum indes jedoch auf "Buy" und mit einem Kursziel von 23,50 Euro.

[....]

Umsatz = US$ 274,3 Millionen (innerhalb QIAGENs Erwartungen)

8% organisches Wachstum bereinigt um Produkte zur Bekämpfung der Schweinegrippe
Bereinigter Gewinn je Aktie mit US$ 0,25 (US$0,27 bei konstanten Wechselkursen) übertrifft QIAGENs Erwartungen, bereinigte operative Marge übersteigt 29% (30% bei konstanten Wechselkursen)

Einführung des QIAsymphony RGQ in Europa soll QIAGENs Position in den
Segmenten Profiling und personalisierte Medizin stärken; Abbott-Abkommen
ermöglicht Zugriff auf Schlüsseltests für die nordamerikanischen Märkte ...

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|QIAGEN's Ergebnis für Q3 2010       |
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|in Millionen US$, ausgenommen Gewinn je Aktie Q3 2010 Q3 2009 Wachstum|

Umsatzerlöse 274,3 259,7 + 6%|
Umsatzerlöse unter konstanten Wechselkursen 279,1 259, + 7 7%|
Gewinn, bereinigt 58,8 53,5  + 10%|
Gewinn je Aktie, bereinigt (US$) + 0,25 0,26 |

QIAGEN verfügt aktuell über rund 20 Testverfahren für die personalisierte Medizin sowie eine gut gefüllte Entwicklungspipeline. Zudem ist QIAGEN der Partner der Wahl bei der Entwicklung therapiebegleitender Diagnostika und unterhält mehr als 15 Kollaborationen mit pharmazeutischen Unternehmen. Ausblick 2010 QIAGEN bestätigt seine Erwartungen für den bereinigten Gewinn im Geschäftsjahr 2010. Unter Berücksichtigung der Wechselkurse vom 31. Januar 2010 liegt die Erwartung für den bereinigten Gewinn je Aktie zwischen US$0,91 - US$0,92 und damit innerhalb des im Februar 2010 kommunizierten Rahmens.

Qiagen N.V.

 

super gelaufen heute,erst runter
dann call auf 14,- euro gekauft zu 0,049 und jetzt bekomme ich0,063.
die amis machen es oft anders.
bin nicht drauf reingefallen.  

Charttechnisch sieht es bei Qiagen nun besser aus. Die Aussicht nach einem Trendwechsel stehen gut!
Ich analysiere mit dem Chart auf Wochenbasis Kurs.

Zuerst zu den Indikatoren:

-Der MACD ist kurz vor einem Kaufsignal. Sieht positiv aus.
-Der RSI ist im überverkauften Bereich, hat zudem ein Kaufsignal generiert. Sieht ebenfalls sehr positiv aus.
-Der On Balance Volume zeigt eine Divergenze zum Kursverlauf an. Sehr postiv sieht es hier aus.
-Das Volumen bestätigt zudem das Kaufsignal. Der Abwärsttrend wurde gebrochen und während dessen war das Volumen sehr stark, was für ein richtiges Signal spricht!

Wie schon gerade erwähnt, hat Qiagen den Abwärtstrend nach oben durchdrungen. Doch nun nähert sich schon der erste Widerstand, welcher sich bei 13,84€ befindet. Scheitert der Kurs erneut, könnte es erneut Richtung Unterstützung im Bereich von 12,30€ gehen.

Fazit: (Meine Meinung und keine Kaufempfehlung!!!) Mittelfristig klar Kaufen. Kurzfristig bruch des Widerstandes abwartet!

 

Die Aktie wird nun richtig interessant, Abbot Labs und GE nehmen neue Anläufe sich den Laden genauer anzuschauen, könnte ein echter Übernahmekandidat werden Anfang 2011...abgesehen von den starken Fundamentalaussichten sind mehr als ?20 drin im nächsten Jahr...  

Die 15 Euro sind geknackt....bis 17 Euro sollten kurzfristig drin sein. Wenn mittelfristig die neuen Zulassungen bekannt gegeben werden oder die Übernahmegerüchte sich bewahrheiten, dann kann sich jeder 20-40% Potential ausrechnen.