Der USA Bären-Thread

Seite 45 von 6257
neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156405
neuester Beitrag: 25.10.24 20:34 von: Parsonage Leser gesamt: 23668816
davon Heute: 1550
bewertet mit 468 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 42 | 43 | 44 |
| 46 | 47 | 48 | ... | 6257  Weiter  

27.03.07 17:33
4

29429 Postings, 6968 Tage sacrificemal wild in den Raum gefragt..

Wo liegt das Problem, beim Platzen der Immoblase? Letztlich sinkt der Konsum, die Mittelschicht verliert an Kaufkraft, soweit kann ich dem noch folgen, aber andererseits..Betroffen sind in erster Linie doch eher die Hypothekenfirmen. Aber selbst da gibt es noch Käufer für (Blackstone zB). Die Kaufen dann eben billig ein. Verkaufen die Hypotheken in Form von Anleihen weiter und sind gerüstet für teure Übernahmen. Dadurch sollte sich doch insgesamt der Wettbewerbsdruck (aus Angst vor Übernahmen) auf die Märkte in der Form auswirken, dass die Konzerne insgesamt effizienter arbeiten. Damit verbinde ich bspw auch, dass ihre Dienstleistungen und Produkte billiger werden. Auch deshalb, weil der Mittelstand auf kurze Sicht weniger Geld zur Verfügung hat. -Leidet doch keiner wirklich, die Unternehmen haben zwar kurzfristig erhöten Leistungsdruck, was bei sinkender Inflation und billigem Geld doch so das Problem nicht sein kann, oder? Werden halt weniger Häuser gebaut
__________________________________________________

sac .....))  

27.03.07 17:35
3

10041 Postings, 8181 Tage BeMiAnti war doch

so lange in den USA.
Der wird uns sicher sehr viel über die Mentalität
des Durchschnitts-US-Bürgers erzählen können.
- Was macht er, wenn sein Hauspreis fällt?
- Was macht er, wenn er seine Annuität nicht mehr
  bedienen kann?
(Was machen die durchschnittlichen "Beamten-Deutschen"?)
--> Jammern  

27.03.07 17:36
2

10041 Postings, 8181 Tage BeMisac, zu spät gelesen

sehr gut!  

27.03.07 17:38
1

8693 Postings, 8426 Tage all time high@ sac


ob das einige hunderttausend kreditnehmer auch so locker sehen, bezweifle ich.
Die Hypothekenfirmen können sich wieder erholen, die privaten nicht.
Die gefahr ist, dass sich die krise, wie eine welle aufschaukeln kann u. das ist gefährlich.

mfg
ath

PS. aber solange die amis alles nur halb so schlimm sehen, werden die börsen wohl weitersteigen......  

27.03.07 17:42
3

10041 Postings, 8181 Tage BeMiath

Ein Durchschnitts-US-Bürger jammert dann nicht,
sondern sucht sich einen 2. oder 3.Job.
So kannst Du abends z.B. im Getränkeshop
seriöse Lehrer als Verkäufer erleben,
für kleines Geld.

Grüsse
B.  

27.03.07 17:51
1

234258 Postings, 7481 Tage obgicouwas wir bisher gesehen haben ist

erst der Anfang;
die FED sagt, die Housingkrise wird sich noch 1-2 Jahre hinziehen;
zuerst leiden natürlich die schwächsten Kreditnehmer --> subprime-Krise
Das hat an den Aktienmärkten schon mal für den Bruch des Aufwärtstrends gereicht.

Da sich der Hauspreisverfall in den nächsten Monaten verstärken wird (Kreditrestriktion der Agencies beschneidet Nachfrage; Foreclosures erhöhen Angebot) wird auch der Alt-A Bereich in die Krise geraten; Die US-Aktienmärkte werden ihre Talfahrt starten.

Wir können nur hoffen, daß die dann folgenden Zinssenkungen ausreichen, um die Hauskäufer aus dem Prime-Sektor nicht auch noch wackeln zu lassen.

 

27.03.07 17:51
1

23346 Postings, 6691 Tage Malko07Es geht nicht um den Mittelstand.

Es geht primär um Habenichtse, die nie das Konsumvolumen wesentlich bestimmt haben. Eine Gefahr für das Finanzsystem würde bestehen, wenn z. B. Großbanken in große Mitleidenschaft gezogen würden. Das würde sicherlich in eine Rezession führen. Dafür gibt es bis jetzt allerdings noch keine brauchbaren Indikatoren sondern nur Spekulationen.    

27.03.07 17:55

234258 Postings, 7481 Tage obgicou@Malko


die von Dir als Habenichtse bezeichneten subprime-kunden haben imho den Konsum sehr wohl positiv beeinflußt. Wenn so ein Habenichts (der wenig im Kopf hat) einen Loan auf sein Haus aufnehmen kann und plötzlich 20T USD in der Hand hat, wird er konsumieren; sonst hätte er jetzt kein Problem den Loan zurückzuzahlen, oder?  

27.03.07 17:56
5

23346 Postings, 6691 Tage Malko07@ obgicou: Sehr viele Häuser

sind schuldenfrei und viele Häuser sind seriöse finanziert. Dein Automatismus aus Kapitel 2 funktioniert deshalb nicht. Wesentlich interessanter ist, was mit den Großbanken los ist.  

27.03.07 17:58

23346 Postings, 6691 Tage Malko07@ obgicou: Volumina, in Relation

zum Ganzen, sind wichtig.  

27.03.07 18:03
2

234258 Postings, 7481 Tage obgicouaber sehr viele Häuser sind auch schlecht


finanziert; wenn allein der subprime-Bereich lt. Center for resp. lending ca. 20% ausmacht, wird der Alt-A Bereich nicht wesentlich niedriger sein (ich hab jetzt keine genaue Zahlen);

der Automatismus wird funktionieren, so leid es mir tut (auch wenn ich hier bärisch poste heißt das nicht, daß ich mir einen Zusammenbruch wünsche). Die Existing Home Sales, die für Februar veröffentlicht wurden, stammen zum großen Teil aus Kontrakten, die im Dezember abgeschlossen wurden; warte mal auf die Zahlen der nächsten beiden Monate; die werden die Einbrüche der New Home Sales von Januar und Februar nachvollziehen.  

27.03.07 18:12
1

234258 Postings, 7481 Tage obgicoues ist alles nicht so schlimm


nur mal nebenbei die Headlines des Economic Outlooks der MBA getrue dem Motto erstens kommt es schlimmer und zweitens als man glaubt ; ich bin schon auf den nächsten Kommentar nach den neuesten Housing-Zahlen gespannt.

Quelle:
http://www.mortgagebankers.org/...rtgageFinanceMarketCommentaries.htm


6/7/2006 Mortgage Finance Market Commentary #13: Home Price Gains Have Moderated as Housing Market Normalizes

7/12/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue #14: Housing Activity Normalizes with Decelerating Price Gains over the Next Two Years

8/11/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue #15: ome Price Gains Decelerated Sharply

9/12/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 16: Housing Activity Continues to Show More Evidence of a Slowdown

10/23/2006 Mortgage Finance Market Commentary - Issue # 17: Housing Activity Should Reach Bottom by the First Half of Next Year

11/9/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 18: Median Home Prices Deteriorate Further

12/11/2006 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 19: Deceleration of Housing Activity Should Moderate

1/8/2007 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 20: Moderation in Home Sales Should Continue through Mid-2007

2/13/2007 Mortgage Finance Market Commentary Issue # 21 : Housing Inventories Continue to Improve

3/13/2007 Mortgage Finance Market Commentary # 22 : Conflicting Housing Market Signals
 

27.03.07 18:20
1

234258 Postings, 7481 Tage obgicouzum Alt-A Volumen


interessanter Blog-Entry; leider ohne Quellenangaben, daher nicht verifizierbar

http://genesis3.blogspot.com/2007/03/...anipulation-and-what-you.html


S&P sieht folgende Zahlen:

Standard & Poor's estimates that the Alt. A market has gone from less than $20 billion in loans in the fourth quarter of 2003 to more than $100 billion in each of the last three quarters. Overall, new Alt. A loans totaled $386 billion in 2006, according S&P's estimates - up 28 percent from 2005.

Also nur die Hälfte der subprime-loans; alles nicht so schlimm, oder?  

27.03.07 18:31
3

80400 Postings, 7494 Tage Anti LemmingSacrifice

Das Problem ist, dass der US-Konsument zu 2/3 der US-Wirtschaftsleistung beiträgt. Er tat dies in den letzten Jahren mit geliehenem Geld (Hypotheken auf Bestandsimmobilien aufgenommen, oft "option ARMs" usw.). Da die Hauspreise nun fallen, sinkt der Beleihungswert der Häuser. Folglich können die Immobilien nicht mehr für weiteren Konsum angezapft werden. Zudem bringen die vielen Verkäufe der Häuser den Markt weiter unter Druck. Es geht also gar nicht primär um die Häuser, sondern um die Schulden, die damit aufgenommen wurden und deren "Verprassen" in den letzten Jahren eine wirtschaftliche Scheinblüte auslöste. Die Zeche wird nun fällig. Es können nun nicht nur keine neuen Immo-Kredite mehr aufgenommen werden, sondern bestehende müssen auch zurückgezahlt werden, weil die Leiher nervös werden bzw. selber unter Druck stehen.
 

27.03.07 18:54
5

23346 Postings, 6691 Tage Malko07Der amerikanische Konsument

kauft schon viel länger wie die Immobilienblase andauert, auf Kredit ein.

Diese Formulierung ist allerdings falsch:

.... Er tat dies in den letzten Jahren mit geliehenem Geld ...

Also es gab neben Krediten noch die verschiedensten Einkunftsarten. Die haben den Großteil des Konsums gedeckt und werden es weiter tun.

Es ist sicherlich keine Frage, dass das Kreditvolumen nicht beliebig weiter steigen kann. Diese Problematik hat allerdings nur sekundär was mit dem Immobilienmarkt zu tun.  

27.03.07 19:03
1

234258 Postings, 7481 Tage obgicouallerdings haben wir erst in

den letzten Jahren tatsächlich negative Sparquoten gesehen.  

27.03.07 19:55
1

825 Postings, 6478 Tage Dozoernmetropolis

dies stammt aus der Jahresprognose der HELABA (nachzulesen unter www.helaba.de/ VW-Research/ Kapitalmärkte zwischen Bóom und Bust. Jahresprognose 2007). Nebenbei bemerkt eine der besten Analysen/Prognosen, die ich kenne. Und zwar aus dem 70% -Wahrscheinlichkeits-Szenario: "Stagflation Light". Es geht davon aus, dass die US - Konjunktur sich in 2007 auf einem moderaten wachstumspfad bewegt, der im Q1 durch die Immobilienkrise gestört wird (die allerdings das BIP- Wachstum in Q2 nur unwesentlich negativ beeinflusst), ferner dass die FED in Q2 und Q3 zur Sicherung der Inflationsziele gezwungen ist zwei Zinsschritte nach oben zu machen, was in Q4 zu einem schwächeren Wachstum führen würde. Die Aktienmärkte erreichen dabei ihren Höhepunkt in Q1 und flachen dann zum Jahresende ab.  

27.03.07 19:55

8485 Postings, 6597 Tage StöffenImmo - Blasen - Blog

"Egal welche noch so harmlosen Bezeichnungen von den Medien und Wall Street benutzt werden, ich denke, man kann hier wirklich von einem freien Fall sprechen"

Einfach mal reinschauen : Jan ? Martin Feddersens Immo-Blasen-Blog

http://immobilienblasen.blogspot.com/2007/03/new-home-sales-lowest-since-june-2000.html

 
Angehängte Grafik:
cartoon%2Bhome.jpg
cartoon%2Bhome.jpg

27.03.07 19:56

80400 Postings, 7494 Tage Anti LemmingDu sagst es, Obgicou

D.h. der US-Konsument gab deutlich mehr aus, als er einnahm. Anderenfalls würde ja auch nicht so eine horrende Überschuldung zustande kommen. Und nun wird ihm auch noch der "Geldhahn" abgedreht. Außerdem werden alte Schulden "fällig". Würde mich wundern, wenn er da so munter weiter konsumieren könnte wie bislang.  

27.03.07 20:13
3

80400 Postings, 7494 Tage Anti LemmingDie Inflationserwartung wächst

Sogar die Zinskurve steilt sich auf...

Inflation Expectations Still Rising
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
3/27/2007 1:33 PM EDT
 

Inflation expectations continue to rise in the bond market, presenting a major barrier to a cut in interest rates. The amount of inflation priced into 10-year Treasury inflation-protected securities hit a seven-month high of 2.48% today, on the cusp of moving into a range sure to be of angst to the Federal Reserve.

One cause is the Fed's nod toward a neutral stance and continued buoyancy in commodity prices. The U.S. dollar is also a factor, reaching a three-month low on Friday, using the Fed's trade-weighted dollar index as a gauge.

The Fed is sure to heed this signal, which is also evident in the steepening (disinverting) of the yield curve. This is one of the reasons we should expect Fed Chairman Ben Bernanke to sound vigilant with respect to inflation when he testifies before the Joint Economic Committee on Wednesday.  

27.03.07 22:57

9108 Postings, 6457 Tage metropolisdozoern

Danke für den Link mit der Studie. Ich habe sie mir mit Genuss durchgelesen und finde es ziemlich gut, dass die Bank auch aktuelle Studien einstellt, z.B. "Probleme im Hypothekensektor als Belastungsprobe für die US-Konjunktur". (Dort geht man von keinen besonderen Problemen aus, der Konsum soll angeblich nur um 0,1 % zurückgehen.)

Allerdings ist mir aufgefallen, dass das Szenario "Stagflation Light" nicht ganz auf die jetzige Situation passt: Euro & Ölpreis sind fest, Die FED erhöht die Zinsen nicht und ob die Immo-Krise auf den Kosum übergreift ist nicht unwahrschenlich. Die Immo-Preise fallen. Allerdings ist der Arbeitsmarkt stabil.

Interessant auch der Satz "Ohnedies ist in den USA noch nie der Fall schrumpfender Immobilienpreise auf nationaler Ebene aufgetreten." (@al: Haben wir das jetzt oder sind die von dir genannten Zahlen regional?)


 

27.03.07 23:13

8485 Postings, 6597 Tage StöffenPoint of Recognition Coming This Summer

Kurzes und bündiges Fazit von Bill Fleckenstein am Ende seines Artikels
?Blame Greenspan for this bubble, too? :

?I expect by sometime in the next three or four months, it will be quite clear that the economy is headed for a serious consumer-led recession.?

Seine Begründungen hierfür einsehbar unter
http://articles.moneycentral.msn.com/Investing/...rThisBubbleToo.aspx
 

27.03.07 23:18
1

8485 Postings, 6597 Tage StöffenUnd noch etwas Skurriles ...

Housing-Krise ? Nicht bei der Heimatschutz ? Behörde

Ab ins Irrenhaus

Was machen US-Filmemacher, wenn sie einen echt gruseligen Ort für Horrorfilme suchen? Burgen und Schlösser fallen mangels Masse aus, die meisten bekannten Spukhäuser sind mehr als ausgelutscht. Was immer funktioniert: eine sagenumwobene Nervenheilanstalt. Sadistische Irrenärzte, Elektroschock-Apparaturen, geheimnisvolle Drogen, verbotene Experimente, intime Geständnisse - die Gruselmöglichkeiten sind grenzenlos.

Hübsch hier

Ob die US-Heimatschutz-Behörde ähnliche Überlegungen hatte, als sie ihr neues Hauptquartier aussuchte, mag dahingestellt sein. Ihre Wahl fiel jedenfalls auf ein aufgegebenes Heim für Geisteskranke, berichtet die "Federal Times". Laut Unterstaatssekretär Paul Schneider soll das St.-Elisabeth-Hospital in Washington eine "fröhliche und produktive Arbeitsumgebung" bieten sowie den Corpsgeist der Heimatschützer steigern.

Das Umfeld stimmt auch

Und das lässt sich die US-Regierung was kosten: Der Umbau der Nervenheilanstalt wird 4,1 Milliarden Dollar (3,1 Milliarden Euro) kosten. Das historische Ambiente soll dabei so weit wie mögich erhalten blieben. Homeland-Security-Sprecher Larry Orluskie ist daher zuversichtlich, dass die Mitarbeiter sich sofort in den neuen Räumen heimisch fühlen werden, in denen schon Präsidentenmörder Charles Guiteau und der Reagan-Attentäter John Hinckley behandelt wurden.

 
Angehängte Grafik:
US_HomelandSecurity.jpg
US_HomelandSecurity.jpg

28.03.07 08:18
2

80400 Postings, 7494 Tage Anti LemmingBetrugsklage gegen Homebuilder Beazer

Aktie fällt nachbörslich um 20 % auf 26,03 Dollar.



Beazer Target of Fed Probe
By Street.com Staff
3/27/2007 6:27 PM EDT  

Federal investigators have opened a criminal probe into the lending practices of homebuilder Beazer Homes (BZH), according to a Business Week report Tuesday.

The news sent shares of the company plunging $5.11, or 16%, to $26.30 in after-hours trading.

The Federal Bureau of Investigation, the Internal Revenue Service, the Justice Department and the Inspector General of Housing and Urban Development are all involved in the matter, Business Week said. The report cited an FBI spokesman and other people familiar with the probe.

The probe is related to a recent report in The Charlotte Observer that looked at significantly higher-than-average foreclosure rates for Beazer homes and allegations of abusive lending practices.

In a statement late Tuesday, Beazer said it cannot comment on or verify any investigation.

The builder said, however, that it hasn't found any evidence to support the allegations raised in The Charlotte Observer series. Beazer said the newspaper's report focused on one subdivision for which its mortgage business originated the loans for the borrowers and served as a broker, not a lender.

The news of the probe comes as the subprime mortgage industry has been slammed by rising delinquencies and criticisms of its lending practices. An investigation into Beazer, however, would mark the first time a major homebuilder has been brought into the recent lending ruckus.  

28.03.07 09:46
3

80400 Postings, 7494 Tage Anti LemmingFalschmeldung über Iran-Angriff treibt Öl hoch

Die Meldung war falsch, trotzdem zeigt sie, was im Fall eines wirklichen Angriffs von /auf Iran blüht. Gestern stieg Öl allein aufgrund dieser "Ente" intraday um bis zu 5 Dollar und schloß bei 64,50 Dollar. Interessant ist auch, dass der Ölpreis nicht wieder deutlich fiel, nachdem sich die Meldung als falsch erwiesen hat.



FTD
Gerücht über iranischen Angriff schockt Ölmarkt

Spekulationen über einen iranischen Angriff auf ein Schiff der US-Marine haben den Ölpreis auf den höchsten Stand seit September 2006 katapultiert. Die US-Marine wies die Gerüchte umgehend zurück.

Angesichts der Sorgen um die Sicherheitslage in der Region sprang der Ölpreis am Dienstag zeitweise um mehr als 5 $ in die Höhe und erreichte ein Tageshoch von rund 68 $ je Barrel (159 Liter). Bis zum Abend gaben die Kurse jedoch wieder deutlich nach. Ein Barrel leichtes US-Öl notierte bei 64,50 $, gut 1,50 $ mehr als am Vortag.

Wie sich die Lage derzeit darstelle, stecke kein Wahrheitsgehalt in den Spekulationen, sagte ein Militärvertreter. Die US-Regierung wies die Angriffsgerüchte ebenfalls zurück.  

Seite: Zurück 1 | ... | 42 | 43 | 44 |
| 46 | 47 | 48 | ... | 6257  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben