ins Jahr 2010 gepackt, obwohl das ja eigentlich schon 2008/9 war. Schön, dann wäre das erklärt. Man muss also offenbar heute immer damit rechnen, dass aufgrund von Bankenkrisen die Staatsverschuldung sprunghaft ansteigen kann, und das ja nicht nur in Deutschland, das sieht in den anderen Euroländern ja auch nicht besser aus.
Das heißt also derjenige, der im Euroraum die meisten Bürgschaften übernommen hat, muss in solchen Fällen nicht nur wegen seiner eigenen Banken ran, sondern auch wegen der Banken anderer Länder, weil die das dann nicht mehr schultern können.
Wie das Jahr 2010 zeigt, bedeuten aber schon die eigenen Banken in einer Finanzkrise einen sprunghaften Anstieg der Staatsverschuldung. Wie heute die französische IWF-Chefin gefordert hat, soll Deutschland jetzt auch noch die dahinsiechende Weltkonjunktur durch ein neues Konjunkturprogramm retten! Wohl deshalb, weil die anderen, USA, Frankreich u.s.w., auch 2011 schon wieder eine enorme Neuverschuldung haben, USA ca. 10%, Frankreich gut 5%.
Irgendwann werden diese Belastungen zu viel, und dann heißt es: Tschüss, Euro!
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