einzustellen...den er aus einem newsletter von axino bekommen hat...
Bei den Aktionärstreffen in Deutschland und in der Schweiz hatte der erst seit 14 Monaten im Amt stehende Executive Chairman, David Frances, eine Überraschung im Gepäck. Mit einer einfachen Wasseraufbereitungsanlage könnte Tiger Resources schon im 1. Halbjahr 2020 eine profitable Kobaltproduktion beginnen und eine nicht unerhebliche zusätzliche Cashquelle für das Unternehmen generieren. Gleichzeitig soll die Kupferproduktion stetig steigen. Den Kupferpreis erwartet man bei 3 USD/lb mindestens gleichbleibend. Damit versucht nun das Management die großen Geldgeber zu einer für alle wesentlich Beteiligten vorteilhaften Kapitalumstrukturierung zu bewegen. 100 Millionen Schulden seien passend, nicht aber 200 Millionen so der Restrukturierer. Auch die 1.000 Beschäftigten auf Kipoi sollen um 1/3 reduziert werden. Durch die Weltbank als Aktionär und Kreditgeber habe Tiger einen erheblichen Vorteil: Es ist das einzige Unternehmen, das eine ethisch saubere Kobaltproduktion im Konto dokumentieren könnte. Übrigens liegen in den Laugungsbecken ca. 100 Mio. USD an Kobaltgegenwert. Die Aufbereitungsanlage würde ca. 34 Mio. USD kosten, weshalb sich David Frances nach Kapstadt aufmachte, um Investoren und Kreditgeber zu treffen. Auch der Abnahmevertrag mit Gerald Metals sei nicht optimal und gilt es nachzuverhandeln. Ein weiteres Potential sieht er auch in den vorhandenen Sulfiderzen, die bis zu 6% Kupfergehalt bestätigen. Ihm schwebt in einem zweiten Schritt eine Verarbeitungsanlage für das Sulfidvorkommen vor, das auch Erz von umliegenden Vorkommen verarbeiten könnte. Der Chairman konnte mit Fakten überzeugen und ist zuversichtlich, dass er Tiger in zwei Jahren in ein völlig neues Licht rücken kann. Er ist davon überzeugt, dass dies viel einfacher mit einem De-Listing und einem Re-Listing in zwei Jahren möglich sei. Die Börse ließ er dabei offen und erwähnte diese Maßnahme am Beispiel Mawson West, bei der er diesen Value-Lift schon einmal mit einem 260 Mio. IPO durchführte. Diese Möglichkeit sieht er auch für Tiger und glaubt, dass wenn der Kupferpreis stabil bleibt und die Rahmenbedingungen im Kongo nicht schlechter werden, dass eine Bewertung von ca. 400 Mio. USD nicht unrealistisch ist. Ein IPO in 2021 in dieser Größenordnung ist sein Ziel.
Wir meinen: Chairman David Frances konnte Aktionäre überzeugen und hinterließ den Eindruck, dass er es ernst meint. Seine familiäre Herkunft aus der Agrarwirtschaft macht ihn glaubhaft und stellt ihn als Mann der klaren Worte dar.
danke kurt für die info...
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