Kauftipp Conti !
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Ohne Bezugsrechtshandel kann Conti maximal 14,x Mio. Aktien ausgeben. Das wären bei einem Kurs von 18? gerade mal 252 Mio. ?!
Natürlich wird Schaeffler an einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtshandel teilnehmen, denn billiger kommen die an solche Mengen Aktien nie mehr heran - und überschreiten vermutlich sogar noch die 95%!
Hippe hat mit seiner dümmlichen Aktion verloren und zwar in jeder Beziehung. Besser der Aufsichtsrat erlöst ihn am Samstag und beruft ihn als Vorstand ab. Dann gleich noch den H v Grünberg hinterher um dann den Laden neu zu ordnen! Meiner Meinung nach wird auch ganz entscheidend sein wie lange sich die Wirtschaftskrise hinziehen wird. Zur Erinnerung die Vereinbarung Schaeffler/Conti wurde vor der Wirtschaftskrise geschlossen. Die Voraussetzungen haben sich komplett geändert. Meiner Meinung gibt es jetzt historisch die Chance einen Konzern zuschmieden, welcher gestärkt aus dieser Krise hervorgehen würde! Hier schlummern soviele Synergien die es gilt zu nutzen! Jeder Tag des Krieges ist ein verlorener Tag in sofern stehe ich persönlich da zu der Meinung des Herrn Geißinger!
2009 wird ein Gewinnerjahr!
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Streit mit Schaeffler
Conti-Betriebsrat stützt von Grünberg
von Kristina Spiller (Hamburg)
In den aufgeheizten Disput zwischen dem Autozulieferer Continental und seinem Großaktionär Schaeffler haben sich die Arbeitnehmervertreter warnend eingeschaltet.
"Werden die öffentlichen Auseinandersetzungen in der bisherigen Form fortgesetzt, sind die Arbeitnehmer gezwungen, sich neu aufzustellen", sagte Contis Vize-Aufsichtsratschef und Gewerkschaftsvertreter Werner Bischoff am Mittwoch. Zugleich wies er Schaefflers Rücktrittsforderungen an Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg zurück. Dies sei "sachlich nicht zu begründen". Von Grünberg habe sich "bleibende Verdienste um Conti erworben". Für Samstag ist eine Conti-Aufsichtsratssitzung einberufen.
Mit seiner aggressiven öffentlichen Forderung des Rückzugs von Grünbergs hat Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger die Arbeitnehmerseite auf die Barrikaden gebracht - die er für Verhandlungen über die Zukunft beider Firmen aber noch braucht. Die Sorgen der Gewerkschafter wachsen, dass Schaeffler die in den Übernahmegesprächen geschlossene "Investorenvereinbarung" kippen will. Diese legt auch fest, dass der Familienkonzern aus Herzogenaurach nur vier Aufsichtsratsmandate beanspruchen werde sowie einen Ausschluss von Eingriffen in die Strategie Contis. Der Sprecher der 1400 leitenden Conti-Angestellten in Deutschland, Thorsten Reese, sprach von einer "feindlichen Übernahme". Der Conti-Aufsichtsrat sagte: "Bei der Conti setzt langsam eine gewisse Lähmung und Frustration ein, weil keine Perspektive erkennbar wird."
Nach FTD-Informationen sind Schaefflers und Contis Führung bei einem Treffen vergangene Woche über ihre Strategiepläne aneinandergeraten. Von Grünberg wolle bei der geplanten Bündelung beider Autosparten durch die Einbindung eines dritten Investors Schaefflers Anteil auf weniger als 25 Prozent verwässern, hieß es aus den Unternehmen. Schaeffler dagegen wolle zwar sein Autogeschäft bei Conti einbringen und dabei Schulden loswerden, aber dennoch dort die Macht behalten.
Schaeffler habe in dem Gespräch bereits gedroht, man könne auch alle zehn Sitze der Kapitalseite bei Conti beanspruchen. Daraufhin habe Contis Führung Schaeffler am Wochenende angeboten, vier Aufsichtsratssitze bereits vor der regulären Hauptversammlung Mitte April zu besetzen, und eine Entscheidung Schaefflers über die künftige Strategie gefordert. Dies habe Schaeffler derart erzürnt, dass die Firma Grünberg unbedingt sofort absetzen will - notfalls über die Abwahl des gesamten Aufsichtsrats auf einer außerordentlichen Hauptversammlung. Schaeffler steht durch die hohe Schuldenlast durch den Conti-Einstieg und die Finanzkrise unter massivem Druck seiner Banken.
Zumindest stärkte Schaeffler Conti-Chef Karl-Thomas Neumann am Mittwoch den Rücken. "Neumann ist Mann unserer Wahl", so ein Schaeffler-Sprecher. "Neumann wird Continental führen und auch der Chef einer gemeinsamen möglichen Automotive-Sparte sein."
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§§ 103 ff AktG lassen doch wohl eine hier vorschwebende Handstreich-Lösung nicht zu!
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Presse: Conti-Finanzchef Hippe wechselt zu ThyssenKrupp Der Finanzvorstand des Autozulieferers Continental, Alan Hippe, wechselt einem Pressebericht zufolge zum Stahlkonzern ThyssenKrupp. Dort wird er das Finanzressort leiten, wie ?manager magazin?-Online unter Berufung auf Eingeweihte berichtet. Mit Hippe gehe die zweite hohe Führungskraft der Conti (News/Aktienkurs) im Zuge der Übernahme durch das Familienunternehmen Schaeffler von Bord. Im vergangenen Jahr hatte der langjährige Vorstandschef Manfred Wennemer das Unternehmen verlassen.
Nachdem die Schaeffler-Gruppe bei Conti die Macht übernommen hatte, galt Hippe dem Bericht zufolge als Wechselkandidat. Der Manager wurde von mehreren Unternehmen umworben. So hätte Post-Chef Frank Appel Hippe gern zu dem Logistiker nach Bonn geholt, als Leiter des Finanzressorts. Bei ThyssenKrupp (News/Aktienkurs) folgt Hippe dem lang gedienten Konzernmanager Ulrich Middelmann. Hippe gelte nun als Favorit für die Nachfolge von ThyssenKrupp-Vorstandschef Ekkehard Schulz, dessen Vertrag noch bis Anfang 2011 läuft./fn/wiz
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Ich sehe für den Aktienkurs keinen Zug nach oben und würde auch nie im Leben hier investieren...
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Hannover (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge will Maria-Elisabeth Schaeffler, die Witwe des Schaeffler-Gründers, die
Leser des Artikels: 52Hannover (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge will Maria-Elisabeth Schaeffler, die Witwe des Schaeffler-Gründers, die Schaltzentrale der Macht bei der inzwischen De-facto-Tochter Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) besetzen.
Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag in ihrer Online-Ausgabe. "Sie hat dieses Interesse klar gemacht", zitiert die Zeitung einen Insider. "Dieser Wechsel ist bereits angedacht." Der jetzige Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg müsste dafür weichen. Die Unternehmen gaben der Zeitung zufolge dazu keinen Kommentar.
Wie es weiter heißt, wird derzeit auch Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder stärker in den Disput zwischen den beiden Unternehmen involviert. Noch an diesem Donnerstagabend wird sich der FTD zufolge die Führung von Continental mit Schröder zu einem Informationsaustausch treffen.
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Du könntest evtl nach alternativen schauen, wie die Commerzbank, Deutsche Börse, Allianz... und evtl Teile von Conti verkaufen und ein paar andere reinlegen.
Alles in Conti zu behalten finde ich nicht mehr sinnvoll. Ich sehe leider keine Komplettübernahme, und fundamentale Aufwärtstrends im Moment leider auch nicht. Was ich sehe ist ein kontraproduktiver Machtkampf der kein Ende nimmt.
Mittlerweile denke ich dass Conti ein Schuss in den Ofen war, die welche Ihre Aktien rechtzeitig angedient haben mal aussen vor.
Bedenke dass auch die Telekom mal über 100€ war und seitdem immer um die 10€ dümpelt.
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Machtübernahme beim Automobilzulieferer Continental ist offenbar bereits in vollem Gange. Die Witwe des Schaeffler-Gründers, Maria-Elisabeth Schaeffler, will nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) die Schaltzentrale der Macht bei der inzwischen De-facto-Tochter Conti besetzen. "Sie hat dieses Interesse klargemacht", sagte ein Insider. Contis Aufsichtsratsvorsitzender Hubertus von Grünberg habe seinen Abgang bereits angedeutet. Von Grünberg, der sich mit dem Großaktionär Schaeffler einen Disput um die künftige Konzernstruktur liefert, sehe es als Option, auf der nächsten Hauptversammlung nicht für den Aufsichtsratschefposten zu kandidieren, sagte ein führender Manager Contis. Da Schaeffler mit seinem fast 50-prozentigen Anteil an Conti die Stimmenmehrheit auf der Hauptversammlung des Rivalen aus Hannover hat, sei es sowieso unwahrscheinlich, dass von Grünberg nochmals gewählt werde, sagte ein Manager zur FTD.(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen
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FOKUS: Continental-Management gerät zunehmend unter Druck
Von Christoph Rauwald
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Management des Hannoveraner Continental AG kommt im Zuge der Übernahme des Automobilzulieferers durch die Schaeffler-Gruppe zunehmend unter Druck. Beobachter halten den Rückzug noch weiterer Spitzenmanager für denkbar, nachdem bereits Finanzvorstand Alan Hippe nach Berichten deutscher Medien vor dem Absprung steht.
Der Aufsichtsrat des Unternehmens wird am Samstag tagen, um die Schaeffler-Forderung nach einem Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Hubertus von Grünberg zu erörtern. Was die Zukunft von CFO Hippe betrifft, verweigerten sowohl Continental als auch die für einen Wechsel kolportierten Unternehmen ThyssenKrupp und Deutsche Post eine Aussage.
Bei Continental kehrt keine Ruhe ein, seit die Schaeffler-Gruppe sich im vergangenen Jahr in das Unternehmen einkaufte und seither die Komplettübernahme anstrebt. Die Kommanditgesellschaft mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach hat mit einer Reihe von Konzessionen versucht, das Continental-Management für sich einzunehmen. Hierzu zählte auch eine Garantie, die Mehrheit nicht vor 2012 zu übernehmen. Derzeit beträgt der Anteil von Schaeffler an Continental 49,9%. Zusätzlich erworbene Aktien wurden wie vereinbart Banken angedient.
Der zunehmende Druck von Schaeffler auf Continental führte im vergangenen August bereits zum Rücktritt von Manfred Wennemer als Vorstandsvorsitzender. Die Benennung von Karl-Thomas Neumann als Nachfolger löste Spekulationen aus, der dabei übergangene, angesehene Finanzvorstand Alan Hippe könnte dem Unternehmen den Rücken kehren. Alle drei Manager hatten in den vergangenen Jahren für den Aufschwung bei Continental gesorgt.
Wennemer war im September 2001 an die Spitze gerückt, zu einem Zeitpunkt, da die Hannoveraner Verluste schrieben und hohe Schulden angehäuft hatten. Er schaffte die Wende und verwandelte Continental für Jahre in einen der profitabelsten deutschen Blue-Chips-Konzerne.
Jetzt jedoch wurde das Unternehmen vom drastischen Konjunkturabschwung in der Automobilindustrie schwer getroffen. Belastend wirkt dabei die kostspielige Übernahme der VDO-Sparte der Siemens AG im Dezember 2007. Der Kaufpreis von 11 Mrd EUR ließ sich nur mit einer höheren Verschuldung finanzieren.
Das überraschende Gebot der Schaeffler-Gruppe für den deutlich größeren Wettbewerber Continental kam dann zu einem Zeitpunkt, als die Kreditklemme sich verschärfte und die weltweite Automobilnachfrage einbrach. Die Rolle des Continental-Aufsichtsratsvorsitzenden Hubertus von Grünberg bei dem sich hinziehenden Deal wurde beargwöhnt, weil dieser zuvor als Berater für die Schaeffler-Gruppe tätig gewesen war.
Die anhaltenden Konflikte zwischen der Schaeffler-Gruppe und Continental haben bei Anlegern die Sorge wachsen lassen, ob ein Zusammenschluss überhaupt Früchte tragen wird. Als kritischen Punkt werten Beobachter vor allem die unterschiedliche Unternehmenskultur - hier die in Familienbesitz befindliche Schaeffler-Gruppe, dort das börsennotierte Großunternehmen Continental.
Vor Tagen hat Schaeffler nun angekündigt, eine außerplanmäßige Aktionärsversammlung einzuberufen zu wollen, sollte von Grünberg sein Amt nicht selbst niederlegen. Alle Vertreter der Aktionäre im Aufsichtsrat sollten ausgetauscht werden. Schaeffler wirft von Grünberg vor, eine einvernehmliche Lösung zwischen den beiden Unternehmen zu sabotieren und eigene Interessen zu verfolgen. Hierdurch werde Vertrauen zerstört.
Beobachter weisen auf die ungewöhnlich scharfe Form der Kritik hin. Kenner der verfahrenen Situation erwarten, dass der Aufsichtsrat seinem Vorsitzenden von Grünberg am Samstag Rückendeckung geben wird. Dieser selbst war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Vorsorglich hat Schaeffler bereits die Auffassung zurückgewiesen, ein kompletter Austausch des Continental-Aufsichtsrates sei mit der zwischen den beiden Unternehmen getroffenen Vereinbarung nicht zu vereinbaren. Sie sehe vor, dass Schaeffler bis zu vier Vertreter in das Gremium entsenden könne.
Einem Schaeffler-Sprecher zufolge steht der Gruppe das Recht zu, alle zehn Aufsichtsratssitze neu zu besetzen, unter der Voraussetzung, dass die Gruppe eben nicht mehr als jene ihr zustehenden vier Vertreter benenne.
Webseite: www.conti-online.com/
-Von Christoph Rauwald, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 512, christoph.rauwald@dowjones.com DJG/DJN/bst/rio Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
January 23, 2009 06:03 ET (11:03 GMT)
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Hippe ist dort ein Thema. Die Aktionäre fragten, ob es stimmt, dass er Finanzchef bei Thyssen werden soll. Der AR-Vorsitzender, Herr Cromme, wollte aus Vertraulichkeitsgründen zu den Kanditaten (er sprach im Plural) keine Stellung nehmen. Er kündigte allerdings an, dass in naher Zukunft eine Entscheidung fallen würde.
Daraufhin haben einige Thyssen-Aktionäre offen Front gegen Hippe gemacht, insbesondere wegen des VDO-Kaufs, der den Verschuldungsgrad, das so genannte Gearing, bei Conti auf unvertretbare Höhen getrieben hätte. So einen, so die Aktionäre, möchte man bei Thyssen nicht sehen!
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Beobachtern zufolge gelten zwei Szenarien als wahrscheinlich: Der Aufsichtsrat stärkt von Grünberg den Rücken und dieser bleibt an der Spitze des Gremiums. Oder aber der Aufsichtsrat stärkt von Grünberg den Rücken, dieser tritt dennoch zurück - um den Weg freizumachen für eine Lösung und um Schaden von der Conti abzuwenden. Interesse an dem Posten von Grünbergs bekundete einem Medienbericht zufolge Schaeffler-Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler. Sie könnte spätestens im April bei der regulären Hauptversammlung gewählt werden
Was auch immer heute in Hannover passiert es muß schnell eine Lösung her. Dieses ist sowohl für alle Beteiligten als auch für uns Kleinanleger von Vorteil denn keiner kann ein Interesse an diesen aktuellen Kursen haben. Ich bleibe dabei sollte so wie es aussieht die Krise noch länger anhalten wäre hier die historische Chance einen neuen Konzern zu schmieden in welchen jede Menge Synergien genutzt werden könnten! Sollte Ruhe und eine Einigung einkehren wird das auch nächste Woche dem Kurs gut tun.
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HANNOVER/NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der Autozulieferer Continental und die Banken sind in Nachverhandlungen über die milliardenschweren Kredite für die Übernahme der früheren Siemens-Tochter VDO zu einem Ergebnis gekommen. Conti und die Banken hätten sich auf höhere Margen im Vergleich zu den bisherigen Konditionen geeinigt, teilte das Unternehmen am Freitag in Hannover mit. Im Gegenzug erhalte Conti bis Ende 2010 mehr Spielraum im Hinblick auf das Verhältnis von Verschuldung zu dem Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Conti-Großaktionär Schaeffler hat nach Informationen der ´Süddeutschen Zeitung´ (Samstag) als Folge des Einstiegs bei Conti den Banken neue Sicherheiten geben müssen.
Conti hatte VDO 2007 für rund 11,4 Milliarden Euro gekauft und den Großteil über Kredite finanziert. Angesichts der Krise in der Autoindustrie war das Unternehmen im Dezember von sich aus auf die Banken zugegangen, weil es die in den Kreditverträgen festgeschriebenen Kennzahlen für Verschuldung und Ertrag möglicherweise nicht einhalten kann. Die Höhe der Kreditzusagen sowie Fälligkeiten und Laufzeit blieben von den Modifizierungen unberührt, erklärte das Unternehmen.
´SZ´: SCHAEFFLER MUSS BANKEN ZUGESTÄNDNISSE MACHEN
Das Familienunternehmen Schaeffler, das nach langem Machtkampf im vergangenen Jahr bei Conti zum Zuge kam, hat nach Informationen der ´SZ´ seinen Gläubigerbanken Zugeständnisse gemacht. Die sechs Institute, die den Einstieg Schaefflers bei dem Autozulieferer Continental finanziert haben, hätten sich nun auch erhebliche Anteile der Schaeffler-Unternehmensgruppe als Pfand geben lassen. Bislang hätten lediglich die Conti-Aktien als Sicherheit gedient. Sie haben aber stark an Wert verloren. In Bankenkreisen hieß es, in den vergangenen Wochen sei nachverhandelt worden.
Schaeffler hatte nur 49,9 Prozent an Conti übernehmen wollen, bekam aber von den Aktionären 90 Prozent angeboten und musste diese auch finanzieren. Die Banken hatten dafür einen Kreditrahmen von 16 Milliarden Euro gegeben. Schaeffler wollte dazu auf Anfrage nicht Stellung nehmen.
Im Machtkampf mit Großaktionär Schaeffler kommt an diesem Samstag der Conti-Aufsichtsrat zu einer mit Spannung erwarteten Sondersitzung zusammen. Dabei geht es um die Rücktrittsforderung von Schaeffler an Conti-Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg./bb/DP/she
Autor: dpa-AFX
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"Conti-Aufsichtsratschef knickt vor Schaeffler ein
Samstag, 24. Januar 2009 15:42
Im Machtkampf beim Autozulieferer Continental hat Großaktionär Schaeffler einen wichtigen Erfolg erzielt. Den Chefposten im Aufsichtsrat übernimmt künftig ein Vertreter von Schaeffler. Der bisherige Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg wird seinen Posten in Kürze räumen, aber dem Aufsichtsrat weiter angehören."
Alles hierzu gibt es hier:
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/...knickt_vor_Schaeffler_ein.html
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4.01.2009
Schrift:
MACHTKAMPF
Schaeffler setzt Rücktritt von Conti-Aufsichtsratschef durch
Im Machtkampf beim Autozulieferer Continental hat sich Schaeffler durchgesetzt. Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg tritt zurück, seinen Posten übernimmt künftig ein Vertreter des Großaktionärs.
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Hannover - Auf Druck von Großaktionär Schaeffler ist der Aufsichtsratschef des Autozulieferers Continental, Hubertus von Grünberg, von seinem Posten zurückgetreten. Den Chefposten im Aufsichtsrat übernimmt künftig ein Vertreter von Schaeffler, wie Gremiumsmitglied Dieter Weniger am Samstag nach einer Krisensitzung des Aufsichtsrates in Hannover mitteilte.
DPA
Muss gehen: Conti-Aufsichtsratschef von Grünberg
Von Grünberg bleibe aber Mitglied des Aufsichtsrats. Vier Vertreter von Schaeffler ziehen den Angaben zufolge in das Kontrollgremium ein. Angeblich will die die Eigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler selbst neue Aufsichtsratschefin werden.
Bislang war das Familienunternehmen aus Herzogenaurach, das 49,9 Prozent an dem Hannoveraner Autozulieferer hält, aber noch nicht im Aufsichtsrat vertreten. Der Aufsichtsrat beschloss den Angaben zudem, Conti-Finanzchef Alan Hippe zum 1. März aus seinem Vertrag zu entlassen.
An der Sitzung nahm auch Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder teil. Er verließ das Treffen am Mittag. Der Machtkampf, der seit Wochen tobt, spielte sich vor dem Hintergrund eines beispiellosen Einbruchs der Nachfrage im Automobilmarkt ab.
Schröder ist Garant für die Einhaltung der im Sommer 2008 geschlossenen Investorenvereinbarung zwischen Continental und dem Familienunternehmen Schaeffler und hatte sich in den Konflikt eingeschaltet.
Schaeffler hatte Conti-Aufsichtsratschef von Grünberg vorgeworfen, dieser sabotiere systematisch gemeinsame Lösungen und verfolge eigene Interessen, das Vertrauen sei zerstört. Falls von Grünberg nicht zurücktrete, behalte sich die Gruppe das Recht vor, alle zehn Sitze der Anteilseigner im Aufsichtsrat neu zu besetzen.
als/dpa/Reuters
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Ob sich das kurzfristig auf den Kurs niederschlägt ist eine andere Sache.
Das hängt eher mit der Entwicklung in der Autobranche zusammen. Zumindest für Deutschland war das letzte Woche widerspüchlich: Einerseits Kurzarbeit bei fast allen Konzernen, andererseits positive Signale bei den Händlern wegen der Abwrackprämie.
Einen klaren Trend sehe ich da nicht. Wäre ich aber noch in der Aktie drin, würde ich mich schon freuen, dass der Machtkampf entschieden ist und nicht bis zu einer außerordentlichen HV noch weitergeht
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DGAP-Adhoc: Continental AG (deutsch)
Continental AG: Vorzeitige Beendigung Vorstandsmandat Dr. Alan Hippe
Continental AG (News/Aktienkurs) / Personalie
24.01.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
In der heutigen Aufsichtsratssitzung hat der Aufsichtsrat der Continental AG dem Wunsch von Herrn Dr. Alan Hippe, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands, Finanzvorstand und Leiter der Rubber Group der Continental AG, entsprochen, seine Bestellung zum Mitglied des Vorstands der Continental AG vorzeitig zum 28. Februar 2009 einvernehmlich aufzuheben. Seine Nachfolge wird in den kommenden Wochen bestellt werden.
Dr. Hippe ist seit Juni 2002 Mitglied im Vorstand der Continental AG und verantwortet als Finanzvorstand die Bereiche Finanzen, Controlling, IT und Recht. Seit Juni 2005 leitet Dr. Hippe zusätzlich zu seiner Funktion als Finanzvorstand das nordamerikanische Reifengeschäft und führte es nach zahlreichen verlustreichen Jahren im Jahr 2007 wieder in die Gewinnzone. Seit April 2008 leitet Dr. Hippe die Division Pkw-Reifen und wurde im September 2008 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands bestellt. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft danken Herrn Dr. Hippe für seine herausragenden Verdienste um die Continental in entscheidenden Phasen der Unternehmensgeschichte. 24.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
-------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: Continental AG Vahrenwalder Straße 9 30165 Hannover Deutschland Telefon: +49 (0)511 938-1068 Fax: +49 (0)511 938-1080 E-Mail: ir@conti.de Internet: www.conti.de ISIN: DE0005439004 WKN: 543900 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hannover, Stuttgart, Hamburg, Luxembourg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München; Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) SWX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0005439004
AXC0001 2009-01-24/16:13
Quelle:dpa-AFX
Link: http://www.finanznachrichten.de/...hoc-continental-ag-deutsch-016.htm
Gruss
CHRIS
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Boardmail an "cv80" |
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Das einer der bekanntesten deutschen M&A-Wirtschaftsjuristen nun AR-Vorsitzender wird, deutet auf weitere gesellschaftsrechtliche Maßnahmen bei Conti hin. Nur ein BuG-Vertrag oder ein Squeeze-Out bringt Schaeffler wirklich weiter. Das kann der Koerfler als AR-Vorsitzender ideal begleiten.
Übrigens: Das ist nun die komplette Niederlage für von Grünberg! Er hatte bis vor kurzem nämlich gefordert, dass Koerfler sein Rechtsberatungsmandat bei Schaeffler niederlegt. Das als Voraussetzung für eine Einigung mit Schaeffler zu allen anderen Punkten. Nun wird Koerfler sogar AR-Vorsitzender
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hollewutz
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Boardmail an "hollewutz" |
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Gruß
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Boardmail an "blinder" |
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Der nächste Widerstand nach oben ist die 19,50, worauf Fibonacci-Restracements bei 20,50; 22,90; 24,90 und 26,90 folgen.
Den extremen Kursrutsch seit dem 8.1. um fast 50% sehe ich begründet durch
a) die allgemeine Marktbewegung seit diesem Zeitpunkt
b) die ausgebliebene Komplettübernahme nebst Squeeze-Out
c) die Vermutung, dass ein Fond bis zum 19.1. seine Anteile abgegeben hat. Dies schließe ich daraus, dass der DAX seit dem 19.1. zeitweilig über 10% verloren hat, was den Conti-Kurs aber nicht weiter beeinflusste.
Da fundamental eher eine Besserung eingetreten ist, man hat sich ja anscheinend mit Schaeffler und den Banken geeinigt, würde ich ein Retracement auf minestens 25 ? erwarten.
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Boardmail an "Varta" |
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1. Haben wir nun Ruhe im Konzern
2. Kommt scheinbar die Abwrackprämie sehr gut an und es werden viele Neuwagen bestellt hiervon wird auch Conti profetieren!
Insofern haben wir gute Gründe für eine Erholung. Und da wir einen Free Flowt von "nur" 10% haben wird der Kurs nachhaltig steigen!
Aber wir werden sehen zumindest eine erste Tendenz ab 17 Uhr
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hollewutz
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Boardmail an "hollewutz" |
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Die Eilmeldung ganz oben über Barack.
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Boardmail an "wennemeier" |
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Schaeffler und Conti brauchen Staatshilfe (bei Handelsblatt.com am 25.01.2009 veröffentlicht)
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