haben eine Stellungnahme zur Privatisierung verweigert.
Der Verband der US-Hypothekenbanken hat sich laut einem Medienbericht für eine Aufspaltung der staatlich kontrollierten US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae ausgesprochen. Diese sollten in mehrere Unternehmen in Privatbesitz umgeformt werden, berichtete das "Wall Street Journal" heute. Die neuen Firmen könnten dann hypothekarisch gesicherte Wertpapiere mit Staatsgarantie anbieten.
Dem Blatt zufolge sollen die Nachfolgeunternehmen die Möglichkeit erhalten, ihre Wertpapiere basierend auf verschiedenen Hypothekenarten selbst zu gestalten. Sie müssten Gebühren an einen staatlichen Versicherungsfonds zahlen, der dann Zinsen und Zahlungen an Gläubiger garantiere, wenn die Firmen das nicht könnten. Beide Unternehmen waren zunächst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Regierung musste Insolvenz verhindern Der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae war wie auch der Schwesterkonzern Freddie Mac im vergangenen September durch staatliche Hilfen vor einem Kollaps bewahrt worden. Die US-Regierung wollte damit den ins Rutschen geratenen Immobilienmarkt stützen und weitere Turbulenzen auf den weltweiten Finanzmärkten verhindern.
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