ich habe vielfältige und intensive erfahrungen mit "ausländern" u.a. auch mit orientalischer herkunft gemacht. ich sehe für mich keinen nennenswerten anhaltspunkt, der die annahme, es hier mit einem "minderwertigen genpool" zu tun zu haben, auch nur teilweise bestätigen würde. die geringen unterschiede zwischen bspw. deutschen und türken sind m.e. nicht absolut, sondern äußern sich (ähnlich wie die blutgruppenverteilung) nur graduell. es mag auf der intellektuellen ebene leichte temparamentsabweichungen oder einen etwas unterschiedlich ausgeprägten humor geben - die fähigkeit zu rational planorientiertem denken mag hier etwas stärker ausgeprägt sein, während dort das intuitiv-spontane element etwas stärker ausgeprägt ist. jedoch ist die bedeutung und auswirkung dieser sehr oberflächlichen (und wohlgemerkt lediglich graduellen) genetischen unterschiede auf den phänotyp der durch assimilation entstehenden neuen "deutschen generationen" auch für extreme erbsenzähler kaum mehr wahrnehmbar und biologisch ohnehin nahezu unbedeutend. ein kulturell vollkommen "assimilierter" und in einer durchschnittlichen deutschen familie aufgewachsener "genetischer orientale" ist in intellektueller hinsicht bis auf die genannten oberflächlichkeiten nicht mehr von einem "deutschen" zu unterscheiden.
die erhebliche (und viele beängstigende) kluft zwischen z.b. deutschen und türken (orientalen) besteht nicht auf genetischer und auch nur unwesentlich auf religiöser, sondern nahezu ausschließlich auf kultureller und intersozialer ebene!
leider hat bei deutschen wie bei orientalen nur ein geringer (meist intellektuell orientierter) bruchteil der bevölkerung die fähigkeit, fremde kulturen, sitten und gebräuche zu verstehen, zu tolerieren und (in letzter konsequenz) sogar zu integrieren (natürlich nur, sofern eine kulturelle adaption opportun erscheint). das mag bei sich schleichend über mehrere jahrhunderte vollziehenden migrationen und bei geringerer bevölkerungsdichte noch möglich sein. doch bei unverantwortlich massenhafter und unkoordinierter einwanderung, wie wir sie heute beobachten, wird die integrationskapazität der gewöhnlichen (nichtintellektuellen) bevölkerung offensichtlich bei weitem überfordert. erschwerend kommt hinzu, dass überwiegend solche kulturen importiert werden, deren abgeleiteten lebens- und handlungsmaximen verständlicherweise nicht auf die hochtechnisierte und automatisierte westliche zuvilisation zugeschnitten und darum (aus schlicht pragmatischer sicht) für eine adaption durch "einheimische" nahezu ungeeignet sind.
aus diesen einfachen implikationen folgt, dass immigranten hier dauerhaft nur eine chance haben, wenn sie bereit sind, sich kulturell, sozial und sprachlich weitestgehend, wenn nicht total an die existierende deutsche kultur anzupassen. und das muß schnell gehen. jedoch führt die schiere masse der einwanderer zu ihrer sehr unzureichenden, da kapazitativ und qualitativ kaum noch zu bewältigenden integration. das führt seinerseits zur ablehnung der immigranten durch die deutsche bevölkerung, die - man muss es so klar aussprechen - keine neigung dazu hat, für sprachlich und kulturell fremd wirkende sozialhilfeempfänger ausreichende sympathien aufzubringen, die zu einer annähernden gleichbehandlung der immigranten mit deutschen führen könnten. eine typisch menschliche reaktion. das wiederum führt zu einem enttäuschten sich zurückziehen der (meist gutwilligen und leistungsbereiten!) immigranten, meist verbunden mit einem rückzug auf die ursprünglichen kulturellen, sprachlichen und vor allem religiösen wurzeln. und die darauf folgende, sich ihrer gesellschaftlichen chancenlosigkeit vollauf bewußten generation distanziert sich von den deutschen, die ihnen überwiegend nur unterschwellige ablehnung entgegenbringen. diese generation wächst in ihrer abschottung wieder im geiste alter mitgebrachter traditionen und sprache auf, wodurch sie wenigstens ihren menschlichen stolz bewahren können - so wie wir es heute verstärkt z.b. auch bei jungen türken der 3. generation beobachten können.
ich persönlich finde multi-kulturelle impressionen "interessant" und ich finde sie auch "bereichernd". jedoch multi-kultur als politisches programm zu installieren mit dem ziel oder unter der inkaufnahme eines (dazu noch abrupten) wandels des gesellschaftlichen wertesystems halte ich für eine unglaublich unverantwortliche dummheit mit gravierenden sozialen folgen für deren fahrlässig gutgläubige etablierung ihre schöngeistigen, kurzsichtigen und "mit besten absichten" agierenden protagonisten zur gegebenen zeit wirklich angemessene konsequenzen ziehen sollten.
multi kulti in diesen dimensionen schadet m.m.n. nicht nur beiden bevölkerungsgruppen, alteingesessenen und immigranten, sondern führt auf kurz oder lang automatisch zur entstehung sozialer pulverfässer.
ich denke, die einzig realistische und sinnvolle lösung ist ein knallhartes und hinsichtlich "leitkultureller standards" restriktives einwanderungsgesetz.
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