edelmann82
: nein, ich vertrau auf die Unterstützung bei 100
die ist mit dem COT Index der einzige Grund weshalb ich investiert bin...wenn die 100 nicht hält möchte ich nicht mehr dabei sein..über 100 steige ich dann wieder ein, falls ich bei 95 KO gehe...und wenn es bald abgeht will ich nicht nur mit halber Kraft dabei sein...da würde ich mir in den Ars.. beissen
dort kannst du unter futures->softs->coffee den Chart aufrufen. Darunter findest du den Index. Die grüne Linie zeigt die Big Player an (die Commercials). Wenn die long sind sollte man auch long sein.
Zu dem Thema kann ich ein Buch von Larry Williams empfehlen: "Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden"
Der Typ war Trading Weltmeister und der erklärt das in dem Buch ausführlich, was es mit dem COT Report auf sich hat. Wenn man mit Rohstoffen handelt sollte man diesen kennen.
Es findet derzeit ein Kampf um die 100er Marke statt. Das die Marke per Tagesschluss zurückerobert wird, wäre ganz ganz wichtig!
Immer dasselbe Spielchen die was LONG positioniert werden, bis diese das HAndtuch werfen oder ein finanzielles Fiasko erleiden. Börse ist Schmerzen :-)
Sehe dem gelassen entgegen nur mehr eine Frage der Zeit bis es aufwärts geht :-)
Interessant ist doch, dass die COT Daten in einer Situation sind, die man historisch so noch nicht hatten - oder? Bei FinViz sieht es so aus, als sei noch nie so viel Geld der Großen in Shorts gegangen... Oder ist das wieder eine Statistik-FataMorgana?
Es spielt sich gerade ziemlich die Hölle ab auf den Philippinen und auch in China (in Kürze) Beides sind Anbaugebiete von Kaffee aber natürlich um vieles kleiner als Brasilien. Bei Vietnam sieht es schon ganz anders aus. Derzeit wird erwarter das der Taifun Richtung Südchina und Vietnam weiterzieht. Diese Nachrichten könnten sich extrem negativ auf den Kaffeekurs auswirken. Jetzt wird den ersten Shorties bange werden, jetzt wird niemand mehr shorten auf Kaffee. Im Gegenteil das kann jetzt ganz böse enden für die Shortpositionen.
wird hauptsächlich Robusta angebaut und das in der Mitte und im Süden. Also das schon mal irrelevant für Arabica. Die Zugrichtung des Taifun liegt im äussersten Norden von Vietnam. Also Stand jetzt auch nicht relevant für Robusta.
auf long gewechselt wird, dann wird es beim Preis für Kaffee ordentlich steigen. Oft ist der erste Anstieg gewaltig, weil der Trend dreht und alle schnell auf die neue Richtung reagieren.
eher auf der Long Seite, vorallem wenn bei dem Tiefstand viele short sind. Ein Grund für steigende Preise und es geht beschleunigt rauf hier. Bleibt spannend.
KAFFEE Noch immer kein Licht am Ende des Tunnels Autor: Gold-Silber-Rohstofftrends 16.09.2018, 16:14 | 615 | 0 | 1 Foto: Natalia Klenova - 123rf Stockfoto2 Die Bodenbildung bei Kaffee läuft und sie gestaltet sich erwartungsgemäß schwierig. Das Ende August zu beobachtende Aufbäumen des Kaffeepreises war nur von temporärer Natur. Die damalige Erholung, die eher saft- und kraftlos verlief und ja letztendlich wieder in ein erneutes Abtauchen des Kaffeepreises unter die 100 US-Cents-Marke mündete, lässt befürchten, dass Kaffee in Sachen ?Korrektur? noch nicht fertig ist. Die fundamentalen Ursachen für die Korrektur haben wir in vorherigen Kommentierungen ausführlich thematisiert. Zwar befindet sich der Kaffeemarkt in einer defizitären Phase, doch dieses Defizit fällt derzeit nicht sonderlich ins Gewicht. Die International Coffee Organization gab im Augustbulletin das Defizit für 2017/2018 mit 3,555 Mio. Sack (1 Sack = 60 kg) an. Damit weitete die ICO ihre Defiziterwartung gegenüber dem Juli-Report leicht aus. Die Korrektur erfolgte aufgrund einer höheren Nachfrageerwartung. Zu einem positiven Effekt auf den Preis führte der Bericht hingegen nicht. Die Belastungsfaktoren sind unverändert vorhanden und haben noch nichts von ihrem ?Schrecken? eingebüßt. Allen voran bleibt der US-Dollar an den Devisenmärkten am Drücker und hält insbesondere die Währungen der Schwellenländer im Würgegriff. Wir hatten den Währungseffekt in der letzten Kommentierung vom 30.08. ?KAFFEE - Das war noch nix!? noch einmal deutlich gemacht. Kurzum: Der Abschluss der Bodenbildung dürfte noch etwas auf sich warten lassen. Aus charttechnischer Sicht ist Kaffee angeschlagen. Ein Abtauchen des Preises in Richtung 90 US-Cents ist unserer Meinung nach nicht ausgeschlossen. Auf der Oberseite wäre die Rückkehr über die Marke von 105 USC ein erster Achtungserfolg.