dass Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen Vorsitzenden laufen.
Aus Berufserfahrung weiß ich, dass es schon in Deutschland so gut wie unmöglich ist, zivilrechtliche Ansprüche gegen Leute durch zu setzen, die untergetaucht sind. Man kann sie zwar verklagen und bekommt auch ein Urteil. Jedoch gibt es keinen Anhaltspunkt, wohin man dann den Gerichtsvollzieher schicken kann, um das Urteil im Wege der Zwangsvollstreckung durchzusetzen. Ich denke nicht, dass das in China leichter ist.
Schlimm ist, dass nun tatsächlich anscheinend nachweislich der Fall eingetreten ist, dass deutsche Anleger mit einer Deutschchinesischen Aktie betrogen worden sind.
Ich bin neugierig, was da noch kommt. Denn ich befürchte, dass dies nur die Spitze des Eisbergs ist. Der jetzige Vorstand gibt Neuigkeiten in solch kleinen Häppchen bekannt, und es wird mit jeder Neuigkeit schlimmer, dass man tatsächlich das schlimmste befürchten muss.
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