Healthineers, eine der traditionellen Siemens-Sparten und einer der weltweit führenden Medizintechnikanbieter, wird gerade auf das Endgame vorbereitet.
So gesehen hat man bei Siemens aus den Fehlern der Vergangenheit nicht gelernt. Vor Jahren hatte der Konzern seine Handysparte - einst das innovative Vorzeigegeschäft im Unternehmen - mit Tausenden Beschäftigten an den Ben-Q-Konzern aus Taiwan abgegeben. Das Spiel endete mit einer Pleite, der Reputationsschaden war groß. Auch aus der langjährigen Licht-Tochter Osram, 2013 von der Mutter an die Börse gebracht, wurde keine Erfolgsstory. Osram wird gerade von einem wesentlich kleineren Sensoren-Hersteller aus der Steiermark geschluckt. Happy Ends sehen anders aus. Es sind Beispiele, die zeigen, dass es nicht genügt, Geschäftsbereiche zu kappen und in die große weite Welt zu entlassen.
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