Pfandbriefbank schafft Börsengang nur am untersten Ende der Preisspanne
na dann ist ja wieder Potential fragt sich nur in welche Richtung
Der Bund muss sich beim Börsengang der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) mit einem Preis am untersten Ende der angepeilten Spanne begnügen. Die Papiere kommen zum Stückpreis von 10,75 Euro auf den Markt, wie die Bank am Mittwochabend mitteilte. Quelle: dpa-AFX
Also morgen kommen dann schlechte Zahlen mit wie gewohnt schlechter Kommunikation.."PBB kappt Ausblick. Gewinnwarnung. Keine valide Basis für Ausblick möglich. Dividende fällt wohl aus...."
Der Kurs bricht dann erwartungsgemäß ein. Minus 7 Prozent. Kurzzeitig unter 5e. Und Durchhaltevermögen ist gefragt.
schlecht, schlechter, PBB. Ich habe immer noch eine Übernahme der PBB im Hinterkopf, ähnlich wie bei der Helaba, die die Aareal Bank gerne übernehmen würde. Prinzipiell finde ich eine strategische Neuausrichtung bei der PBB garnicht verkehrt, bzgl. USA Geschäft, aber kann man das nicht etwas optimistischer formulieren?
Es war sogar noch schlimmer als erwartet. Wahnsinn. Ein Jahr reißt alles ein. Das wird jahre dauern bis wieder alles im lot ist. Sehr unglücklich gelaufen mal wieder.
Dividende? Bei 200 Mio Verlust oder so in diesem Jahr? Man kann sich freuen falls es 2027 wieder eine minimal Dividende gibt. Oder falls die PBB bis dahin noch existiert.
Dass der Rückzug aus dem US Markt Geld kostet und auch Zeit, das war doch klar. Und ja, hier braucht es noch Jahre der Geduld bis man wieder Freude am Investment haben wird.
Wieder einmal sehr bescheidene Zahlen, aber der Kurs steht am am Schlusskurs genau so hoch wie am Start!? War das schon eingepreist oder kommt nochmal eine Rutsche?
In den USA sind sicher einige Sachen zusammen, angefangen mit Corona und Trump, aber man fragt sich schon was das Risikomanagement eigentlich beruflich macht. Irgend jemand wurde hier ordentlich über den Tisch gezogen...
Der Kurs auch weiterhin zwischen 5,- und 5,50 EUR. Sehr fest, find ich klasse. Als wäre nichts gewesen. Wollte gerade nachkaufen, da war der Kurs schon wieder über 5,-.
lordslowhand
: ...das war doch klar." Richtig, aber
am 18.6. teilte die PBB mit: "Die Bank stellt ihr US-Geschäft vollständig ein und will das dortige Portfolio im Volumen von rund EUR 4,1 Mrd. mit einer gewichteten durchschnittlichen vertraglichen Restlaufzeit von rund 2,5 Jahren wertschonend abbauen, verbriefen oder veräußern."
Dieses "Volumen von rund EUR 4,1 Mrd." wurde jetzt mit einer Wertminderung von 323 Mio bilanziert (s. Zwischenbericht: Erträge und Aufwendungen, S.5) . Auf S.6 heißt es ausführlicher dazu: Das Risikovorsorgeergebnis war mit -323 Mio. ? deutlich negativer als im ersten Halbjahr 2024 (-103 Mio. ?..... Die Wertminderungen betrafen insbesondere Immobilienfinanzierungen in den USA.
Und obendrauf: Die Zuführungen zur Risikovorsorge für finanzielle Vermögenswerte der Stufe 3 in Höhe von 253 Mio. ? (6M2024: 100 Mio. ?) entfielen mit 219 Mio. ? auf Immobilienfinanzierungen in den USA.
Allein diese beiden Posten bedeuten also eine Mehrbelastung von 370Mio ? im Vgl. zu H1/24 im Zusammenhang mit dem US-Portfolio. Ob es darüber hinaus zu weiteren "Abwertungen" im Zuge des hoffentlich baldigen "wertschonendabbauen, verbriefen oder veräußern" kommt?