Pure Energy Minerals vor dem Durchbruch
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
1
Viel Erfolg Euch allen und steigende Kurse :-)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "Rolu" |
Wertpapier:
Pure Energy Minerals
|
0
wenn jemand geld macht dort...dann die firma schlumberger aber bestimmt nicht diese paar mann klitsche von pure energy minerals
Optionen
0
2
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "luk42" |
Wertpapier:
Pure Energy Minerals
|
1
Optionen
1
Nicht nur Wasserstoff - ich denke das hier wird sich durchsetzen (leider sind es die Chinesen und nicht die Deutschen (Varta))
Natrium statt Lithium: Die preisgünstige Alternative
CATL hat eine Natrium-Ionen-Zelle vorgestellt und plant den Produktionsbeginn für 2023. Welche Vor- und Nachteile bringt der Ersatz von Lithium? Christoph M. Schwarzer hat die Technologie von den Batterie-Experten von P3 Automotive und Prof. Dr. Markus Hölzle vom ZSW bewerten lassen. Das Potenzial ist groß!
* * *
Contemporary Amperex Technology Ltd. (CATL) kündigt mit dem Aufbau einer Basisproduktion für Natrium-Ionen-Zellen nach eigener Lesart einen ?Durchbruch? an. Und in der Tat wäre der Ersatz des Alkalimetalls Lithium durch das nächste Element dieser chemischen Hauptgruppe die Möglichkeit zu einer weiteren klaren Kostensenkung. electrive.net sprach mit den Batterieprofis von P3 Automotive sowie mit Prof. Dr. Markus Hölzle vom ZSW (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg), um zu einer realistischen Einschätzung von Natrium-Ionen-Zellen zu kommen.
CATL selbst wird in der Präsentation konkret: Das chinesische Unternehmen zeigt neben der eigentlichen Zelle auch ein Batteriesystem. Es mischt Lithium- und Natrium-Ionen-Zellen, um Schwächen der ersten Generation zu kompensieren. So reklamiert CATL eine vergleichsweise niedrige gravimetrische Energiedichte von 160 Wh/kg. Die nächste Generation soll 200 Wh/kg übersteigen; ein Startdatum nennt CATL dafür nicht.
Hard Carbon-Anode
?Den Entwicklern von CATL muss es gelungen sein, die bekannten Probleme der im Grundsatz nicht neuen Natrium-Ionen-Zellen zu lösen?, erklärt Markus Hölzle. Der promovierte Elektrochemiker, der vor seiner Tätigkeit für das ZSW lange und international für BASF unterwegs war, fährt fort: ?Beim allerersten Laden gingen zum Beispiel bisher 20 Prozent der Kapazität verloren?, so Hölzle. Wahrscheinlich hat CATL anodenseitig den amorphen Kohlenstoff, das so genannte Hard Carbon, in Bezug auf irreversible Verluste und Schnellladefähigkeit deutlich verbessern können. Es ist also anzunehmen, dass hier ein Erfolg der Werkstoffforschung erzielt wurde.
?Kathodenseitig kommt Preußisch-Blau, ein ungiftiger Farbstoff, im vollständig mit Natrium-Ionen versetzten Zustand zum Einsatz?, erklärt Professor Hölzle weiter. Der Vorteil: ?Es werden durchgehend kostengünstige Rohstoffe verwendet.? Nicht nur Lithium, sondern auch die typischen Kathoden-Metalle wie Nickel und Kobalt entfallen. Den gegebenen Nachteilen wie der geringen Energiedichte zum Trotz kann sich Hölzle Natrium-Ionen-Zellen in allen Fahrzeugklassen vorstellen, weil die Autoindustrie immer genau auf die Abwägung zwischen Kosten und Nutzen achtet. Aber noch interessanter und zeitlich näher wären stationäre Anwendungen wie Batteriespeicher für Solaranlagen, denn bei diesen Anwendungen spielt die Energiedichte nur eine untergeordnete Rolle. Mit kostengünstigen Natrium-Ionenbatterien könnte man hier große Batteriespeicher zu akzeptablen Preisen realisieren.
Sein Fazit: ?Ich vermute, dass CATL tatsächlich in die Serienproduktion gehen wird. Das Unternehmen ist mit Abstand der Marktführer in China und hat das klare Ziel, der Global Champion bei Batterien zu werden. Hierfür arbeiten mehrere hundert Wissenschaftler in der konzerneigenen Forschung am Hauptsitz in Ningde, China. Es ist angesichts der Größe und Bekanntheit von CATL unwahrscheinlich, dass hier übertrieben wird?, so Markus Hölzles Einschätzung.
Konkurrenz zu preisgünstigen LFP-Zellen
Das Beratungsunternehmen P3, das wirklich jede erhältliche Zelle einem Benchmarking unterzieht, bestätigt die Sichtweise des ZSW in weiten Teilen. P3 nennt drei Vorteile von Natrium- gegenüber Lithium-Ionen-Zellen: Sie sind leistungsfähiger in Bezug auf Lade- und Entladeleistung und bieten hierdurch Vorteile für Anwendungen mit hohem Leistungsbedarf, wie unter anderem Bordnetz-Batterien, Kleinfahrzeuge und Stationärspeicher für Stromnetze mit hohen Leistungsanforderungen. Zu Elektroautos passen sie laut P3 noch nicht ausreichend. Sie haben eine erstklassige Tieftemperatur-Performance. Und ihre Lebensdauer und thermische Stabilität ? also die Sicherheit ? ist sehr hoch ?Weil die Energiedichte aber nicht mit aktuellen Lithium-Ionen-Batterien mit NCM-Kathode vergleichbar sind, ist die Kernwettbewerbstechnologie LFP?.
Das muss kurz erläutert werden: Mit wenigen Ausnahmen kamen und kommen bei Batterie-elektrischen Autos Lithium-Ionen-Zellen mit einer Kathode aus Nickel, Kobalt und Mangan zum Einsatz. Zwar hat sich das Mischverhältnis an der Kathode permanent verändert, aber der Grundaufbau ist ähnlich. Erst seit einem knappen Jahr verkauft Tesla das Model 3 SR+ mit Lithium-Eisenphosphat-Batterie. Diese Zellchemie ist äußerst robust, lässt ein enges Packaging im System zu und hat eine sehr hohe Zyklenfestigkeit.
Weil auf Kobalt und Nickel verzichtet werden kann, sinkt der Preis. Dem gegenüber stehen die Nachteile wie eine geringere Reichweite als Folge der niedrigeren Energiedichte ? darum das Model 3 Standard Range Plus und nicht das Long Range ? und eine schwache Leistung bei Kälte. Tesla wird dem Vernehmen nach bereits zum Jahresende die zweite Generation von LFP-Zellen einsetzen. Der Winter wird zeigen, welche Verbesserungen erzielt worden sind.
Bisher keine Anwendung im industriellen Maßstab
Zurück zur Einschätzung der Natrium-Ionen-Batterien durch P3: Der Reifegrad sei bisher gering, denn bei nüchterner Betrachtung müsse festgestellt werden, dass es eine Anwendung im großen industriellen Maßstab nicht gibt. ?Etliche Startups von Faradion aus Großbritannien, Altris aus Schweden oder Tiamat aus Frankreich versuchen, diese Technologie zu kommerzialisieren?, so P3. Geschafft hat es noch keiner.
Wenn es gelingt, könnte der Kostenvorteil bei zehn bis 20 Prozent im Vergleich zu LFP liegen: ?Die deutlich höhere Verfügbarkeit von Natrium sowie dessen einfachere und umweltfreundlichere Gewinnung sowie der Verzicht auf Kobalt und Nickel im Kathodenmaterial können zur deutlichen Reduktion der Zellkosten führen.? Eine Anwendung hält P3 zwar auch in Kraftfahrzeugen für möglich, aber vorerst gehe der Trend zu stationären Speichern.
Vorhandene Produktionsverfahren nutzbar
Die Wirklichkeit des Einsatzes in einem serienmäßigen Elektroauto könnte dennoch früher erfolgen als der von Festkörper-Batterien: ?Schätzungsweise wird der entsprechende Reifegrad für eine Großserienindustrialisierung schneller erreicht sein als beispielsweise durch All Solid State, weil aufgrund der Drop-In-Technologie (gleiche Fertigungstechnologien und ähnliche Materialkombinationen wie bei Lithium-Ionen-Batterien) die Skalierbarkeit als relativ hoch eingestuft werden kann.
Weder das ZSW noch P3 legen sich aktuell auf einen Preis fest. Optimisten gehen aber von Kosten von 30 US-Dollar pro Kilowattstunde aus. CATL wird Natrium-Ionen-Zellen im Zeitraum ab oder nach 2023 sehr wahrscheinlich produzieren. Zeitgleich werden in Deutschland auch vermehrt Elektroautos mit LFP-Zellen auf den Markt kommen. Volkswagen zum Beispiel hat das für die Einstiegsmodelle ID.1 und ID.2 bereits festgelegt. Wegen der besseren Leistung und den nochmals niedrigeren Kosten bei zugleich höherer Umweltfreundlichkeit könnten Natrium-Ionen-Zellen also in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts zu einer Konkurrenz für LFP werden. Wie immer bei Batterien gibt es keinen Anlass zur Euphorie. Aber zur Zuversicht: Die Kostensenkung ist der wichtigste Aspekt beim weltweiten Massenhochlauf der Elektromobilität.
Optionen
1
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "luk42" |
Wertpapier:
Pure Energy Minerals
|
0
habe dieses geld dann zusätzlich in meinenanderen zock reingesteckt. nämlich in Steinhoff und bin überglücklich was da gerade abläuft.
hier ist null handel. ich wünsche den wenigen Investierten das hier fundamental der Korken durch die Decke fliegt.
Auf jeden Fall solltet Ihr Euer Invest immer hinterfragen und entweder behalten oder dann woanders aufspringen. Wer reitet schon gerne auf einer toten Kuh
Optionen
0
0
Pure Energy Minerals Investition ist mit eine höheren Risiko behaftet aber das weißt man wenn Mann in so etwas investiert, aber wieder rum ist so eine Investition mit möglichen hohen Gewinn behaftet, ich bleibe dabei es bleibt spannend, langfristig wird abgerechnet.
Frage an dich, irgendwie kannst du nicht von Pure Energy Minerals los lassen, juckt die Linke Hand oder rechte?
Und freust dich das der Kurs runter geht und allen anderen zeigen kannst wie in recht du bist das motiviert dich anscheinend, aber wie gesagt langfristig wird abgerechnet mein Freund ich habe Zeit.
Liebe Grüße aus Stuttgart
Optionen
1
beide jucken denn ich habe ja lange gehalten und Alles mit Null Gewinn verkauft. So wie Du schreibst klingt das ehrlich...Du glaubst daran und wartest.
Ich bin auch ehrlich - bin hier wieder eingestiegen, wie schon früher hier im Forum schon mal erwähnt.
Allerdings nicht zu einem Kurs von 1 Euro sondern zu 0,8. Auch ich glaube daran
Optionen
1
0
0
0
da sieht man einmal wie brutal das da auf diesem Markt abgeht - da gibt es den grossen Player Albermarle, welcher die Wasserrechte besitzt und mit der alten Technik Lithium gewinnt mit unverantwortlich grossem und dreckigen Wasserbedarf. Und mitten drin ist da Pure Energy Minerals mit Frau Little, welche mit Schlumberber eine saubere Lithiumgewinnung in einer Pilotanlage auf den Markt bringen möchte.
Da wird seit längerem jetzt für das Recht auf Wasserkontingent geklagt und der Laden steht quasi still und das verschlingt viele Kosten.
Bin gespannt wie das ausgehen wird, obwohl ich rechtzeitig den Absprung aus dieser Aktie geschafft habe. Eigentlich traurig wie hier etwas Innovatives einfach bekämpft wird
hier ein Auszug aus einem Bericht im Internet
"Mary Little
Raised in Virginia, Little said she knew as a child she wanted to be a scientist, and her parents didn't distinguish in their expectations for her and two brothers.
She loved chemistry and physics, especially envisioning complex systems in three dimensions. She planned to get a doctoral degree but became fascinated with using core samples and seismic data to figure out where valuable ore might be hiding.
"It was just a lightbulb that went off," Little said. "And, at the time, it wasn't lithium?it was copper."
After working on an exploration job in Michigan, Little wound up getting hired by Atlantic Richfield for a dream job in Chile.
Little was the first woman hired in the domestic metals section, but doesn't talk about sexism the way Hersh does, saying only, "I had problems, particularly in the first years. ... You always make choices. I wouldn't change anything."
She spent 15 years in South America chasing copper and gold.
Around 2014, she switched her attention to lithium. "It was never about the money," Little said. "There were real problems that needed to be solved... The magic is what's happening now in our industry, and how it's going to affect lives."
Little was invited to join the board of Pure Energy Minerals, which she saw as an emerging leader in lithium extraction from brine. The company secured 950 claims in Clayton Valley.
By 2018, bore samples and test wells had verified heavy concentrations of lithium at multiple depths on Pure Energy's claims.
But that's where the fight with the land baron comes in.
Albermarle Corp., based in North Carolina, operates a lithium project called Silver Peak. It's the only commercially producing lithium brine project in North America. It sits in Clayton Valley, right in the middle of Pure Energy's claims. And Albemarle extracts lithium from the briny water in the classic fashion: It lets the water evaporate.
The brine-pumping method used by Albemarle expends huge volumes of water, requires a year to 18 months for evaporation.
Pure Energy began working with companies on direct lithium extraction, a new process to glean the mineral from water without the delays and ecological impact of evaporation ponds, and then pump most of the water directly back into the ground.
Pure Energy, contends its technique recovers lithium in hours rather than months.
Little, who became Pure Energy's lead director, said development has been slowed by COVID-19 and regulatory delays. The brine-mining boom in Clayton Valley created manpower shortages and competition for equipment.
But there's an even bigger catch: Pure Energy has only secured a permit to pump 50 acre-feet of water annually?enough for a test plant, but not commercial production.
More than a half-century ago, long before Albemarle acquired the site, Nevada's state engineering office calculated the annual water capacity in Clayton Valley at 20,000 acre feet. And every drop was granted in permits to Albemarle's predecessor.
Today, at least 20 companies boast claims in the basin. Pure Energy is among those to legally challenge the allotment, triggering a modern-day version of the range war only with lawyers instead of gunfighters.
"It is skullduggery," said Warren Stanyer, president of Nevada Sunrise, which spent years in an unsuccessful bid to wrestle away some of Albemarle's brine rights. "Mark Twain said, 'Whiskey's for drinking, but water's for fightin' over...' It's a war."
Little declined to talk about the legal issues, but in 2019 her company protested when the state engineer renewed Albemarle's water permit.
Pure Energy contended that the engineer's office was being used "as a pawn to maintain a monopoly," adding that "Albemarle's sole purpose of continuing to hold water that it cannot and will not use is economic warfare?if no other companies can access water rights in Clayton Valley then Albemarle will be able to continue its reign as the only producing lithium mine in Nevada."
Albemarle, in response to questions about its mining operations, wrote in a statement that is has "been going through the process of proving up full beneficial use" of its water rights. "Unfortunately, that process has been slowed by tactics and allegations from other parties looking to obtain rights to that same water," the company said.
It said the aquifer water in the Silver Peak area is already highly salty?four times as salty as seawater?thus the presence of lithium. "These brine aquifers are not able to be used for drinking water, agricultural, or irrigation water." While the site also taps an uphill freshwater source, the company said, "approximately 97.5% of the groundwater usage at Silver Peak is brine."
Albemarle's president of the lithium business unit, Eric Norris, recently announced major expansion plans that would double production and use all of the valley's water allotment.
Little shook her head at that prediction. "Well, they've said that, but they haven't done it," she noted. "And there's room for multiple players to win with brine."
Optionen
0