Forsys Metal ist seit langem als Uran-Explorer bekannt und verfügt über eine Genehmigung zum Abbau von URan-Erz in Namibia. Namibia plant derzeit den Abbau von Uran im Jahre 2017 zu verdreifachen, was auch darauf hindeutet, dass ein nicht unerheblicher Teil über die im Jahre 2017 wahrscheinlich fertiggestellte Uran-Minen von Forsys erfolgen wird.
Mittlerweile ist es auch so, dass die Talebene erreicht sein müsste, denn der URan-Spotpreis befindet sich auf einem historischen Tief. Dies bedeuetet, dass die Aktie fundamental unterbewertet ist. Im Hintergrund stehen jedoch Privatinvestoren sowie notfalls Fusionkandidaten, denn Forsys selbst verfügt ja über eine Genehmigung und ausreichend Land mit guten Bohrergebnisse.
Ein Investment mit Potential, wenn der Uran-Preis wieder anziehen wird und hier sind weltweit mehr Reaktoren geplant, als jemals zuvor.
Sollten die 28$ halten, dann könnte es einen riesigen Doppelboden im Uranspot geben. Die Zeit für steigende Uranpreise ist überfällig und deshalb glaube ich an den Beginn eines großen Aufwärtstrends. Wenn nicht jetzt, wann dann?
----------- Neid muß man sich erarbeiten, Mitleid gibts umsonst
Irgendwie immer dasselbe Muster. Erst wird am Anfang des Tages gekauft und dann kommt wieder ein Verkauf am Nachmittag. .....einfach unverständlich, aber solange sich der Uranpreis nicht bewegt, bewegt sich auch nichts bei Forsys Metals.
Der aktuelle Boom bei Rohstoffen geht nicht quer durch alle Rohstoffklassen. Zwar strahlen in diesen Tagen die Edelmetalle ganz extrem. Doch sowohl bei den Industriemetallen als auch bei einigen Energieträgern sieht es nicht so positiv aus. Ein Beispiel im Energiebereich ist hier Uran.
Wie angespannt dort die Marktlage zurzeit ist, verdeutlichen die aktuellen Zahlen des großen kanadischen Produzenten Cameco. Das Unternehmen hat überraschend einen Verlust von immerhin über 400 Mio. Dollar im ersten Quartal 2016 ausgewiesen. Für sie zur Einordnung: Vor zwölf Monaten lag der Vergleichswert immerhin 566 Mio. Dollar.
Allerdings hat sich die Situation bei Cameco nicht wirklich nachhaltig verbessert. Die Umsätze sanken um 16 % im ersten Quartal und beim Durchschnittspreis ging es noch einmal um weitere 3 % nach unten.
Auf diese schwachen Fundamentaldaten reagiert Cameco sehr schnell und hat die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nun klar gesenkt. 2016 soll nun nur noch 25,7 Mio. Pfund Uran gefördert werden. Bis zuletzt hat die Prognose jedoch bei 30 Mio. Pfund gelegen. Dies wäre wiederum ein klarer Anstieg im Vergleich zu 2015 mit einer Jahresproduktion von immerhin 28,4 Mio. Pfund gewesen.
Schon im Vorfeld der Zahlen hatte Cameco angekündigt, bestimmte Minen zwischenzeitlich erst einmal stillzulegen. Dabei handelt es sich um Rabbit Lake im kanadischen Saskatchewan. Gleichzeitig sollen auch die Produktionsmengen bei anderen Standorten in den USA und auch in Saskatchewan heruntergefahren werden.
Cameco reagiert mit Minenschließungen.
Im Jahr 2015 hat sich Uran deutlich besser gehalten als die Masse der anderen Rohstoffe die doch deutlich an Wert verloren haben. Ganz anders stellt sich jedoch die Situation in diesem Jahr dar. Während die Edelmetalle weit über 20 % zugelegt haben, ist der Uranpreis seit Anfang des Jahres um ein Viertel eingebrochen.
Der durchschnittliche Marktpreis ist zuletzt auf 27,50 Dollar pro Pfund zurückgegangen. Nach Angaben der Experten von UXC Broker ist das eines der niedrigsten Preisniveaus in den vergangenen zehn Jahren.
Keine Frage: Kurzfristig fehlen einfach die positiven Katalysatoren für den Uranmarkt. Auch fünf Jahre nach der Fukushima-Katastrophe sind erst zwei der 50 möglichen Reaktoren in Japan wieder am Netz. Gleichzeitig sorgt auch der Atomausstieg in Deutschland für eine negative Stimmung gegenüber der Atomenergie.
Mittelfristig wird sich die Lage ganz anders darstellen, wenn viele der aktuellen im Bau befindlichen chinesischen Reaktoren ans Netz gehen. Kurzfristig herrscht jedoch alles andere als ein Angebotsengpass. Derzeit liegt der weltweite Lagerbestand bei rund 217.000 Tonnen Uran. Das entspricht der erforderlichen Uranmenge von drei Jahren, die für alle aktuell bestehenden Atomreaktoren notwendig ist. So dürfte der Preisdruck beim Uran zunächst einmal hoch bleiben.
Fazit: Wenn der derzeitige Überhang von 217.000 Tonnen stimmt und der Jahresbedarf wie 2015 bei 66.000 Tonnen liegt, dann könnten die Uranpreise noch SEHR lange fallen. Von einer Verknappung beim Angebot kann da wohl keine Rede sein.
Zitat vom SMP Fondmanager: "Seit geraumer Zeit kaufen Cameco und weitere Produzenten Uran am Spotmarkt und liefern dieses im Rahmen ihrer langfristigen Lieferverträge an ihre Kunden. Damit wird der Lagerüberhang schneller abgebaut und der Markt stabilisiert. Dieses kurzfristig belastende Vorgehen macht aber auch für die Aktionäre langfristig Sinn. Das heute nicht geförderte Uran kann zu einem späteren Zeitpunkt zu höheren Preisen verkauft werden."
----------- Neid muß man sich erarbeiten, Mitleid gibts umsonst
....luft nach unten. habe ceo angemailt und keine antwort erhalten. in den nächsten 3-5 jahren wird sich zeigen ob fsy schon aufgegeben hat oder das geschäft wieder anläuft. t.zt. hat es china auch nicht eilig mit uran ankauf.
Buntspecht53
: Da sieht man mal das selbst der CEO
ratlos ist und nicht antworten kann - oder ist es Arroganz ? Wenn Uran nicht die Kurve bekommt und steigt und Forsys nicht endlich die Fertigstellung der Mine meldet - sehe ich hier die Lichter bald ausgehen. Oder die Bude wird im letzten Moment von einem großen Investor für 1 Euro übernommen - dann bekommen wir gar nichts mehr ausser einem Dankesschreiben - HOT AIR.