In den letzten Wochen gab es sechs neue Empfehlungen für ADLINK. Von ,,Kaufen" zu ,,Strong buy" bis sogar zu ,,Outperformer (WestLB)" . Es gibt ein ,,Nicht kaufen" von Nemax weekly. Aber mit einem Argument, dass nicht nur bescheuert ist, sondern auch völlig überflüssig. Warum ? Schauen wir mal :
Adlink nicht kaufen
Die Analysten des Börsenbriefs NEMAX weekly raten dem Anleger vor einem Engagement in die Aktie von Adlink (WKN 549015) ab. Werbung im Web sei in. Völlig out seien dagegen seit mehreren Wochen die Titel des Internetwerbevermarkters Adlink. Aktuell notiere die Aktie rund 15 Prozent unterhalb des unteren Endes der im Mai beim Börsengang festgelegten Bookbuildingspanne (WOW...TOLL. DANN SIND JA FAST 60 % DER AKTIEN AM NEUEN MARKT KEIN KAUF, WEIL SIE AUCH UNTER DEN AUSGABEKURS GE- FALLEN SIND). Gründe für den Kursverfall gebe es genug: So habe sich Adlink-Chef Michael Kleindl mit seiner aggressiven Expansionspolitik nicht nur Freunde gemacht. (AHA...MAN SOLL ALSO DIE AKTIEN NICHT KAUFEN, WEIL HERR KLEINDL STARK AM EXPANDIEREN IST)
Mitbewerber würden sich über den "Billigheimer mit Drückerkolonnen-Mentalität" (ALSO SIND ANDERE WERBE-VERMARKTER BESSER, WEIL SIE TEURER SIND ? ALSO SOLL ICH KEINE PUMA-AKTIEN MEHR KAUFEN, WEIL IHRE SCHUHE BILLIGER SIND ALS DIE VON NIKE ? WAS IST DAS DENN FÜR EINE FUNDAMENTALE BEWERTUNG ???) beschweren. Der Firmenchef wolle Adlink zum führenden europäischen Marketingdienstleister für das Internet ausbauen. ( NA UND ? WAS IST DARAN SCHLECHT ? EIN UNTERNEHMEN WILL EUROPÄISCHER MARKTFÜHRER WERDEN UND DAS WIRD ALS NEGATIV BEWERTET ???? WAS SOLL DAS ? )
Zu den Kunden der zur United-Internet-Gruppe gehörenden Gesellschaft würden der private Fernsehsender Sat.1, die französische Tageszeitung "Le Figaro" und der österreichische "Standard" zählen. Für diese Unternehmen vermarkte Adlink als Dienstleister die Onlinewerbeflächen der jeweiligen Internetangebote.
Zu den Hauptmitbewerbern gehörten in Deutschland die Vermarktungsgesellschaften von großen Verlagen. Weltweit sei der härteste Konkurrent die US-Firma Doubleclick. Um sich gegenüber den Amerikanern verteidigen zu können, nehme Kleindl vorerst hohe Verluste in Kauf.(DIE IM GEGENSATZ ZUM UMSATZ JEDES JAHR IMMER WENIGER WERDEN. DER UMSATZ IST IN DEN LETZTEN ZWEI JAHREN UM DAS 11 FACHE GESTIEGEN, DER VERLUST JEDOCH NUR UM 50 % !) Schwarze Zahlen würde man frühestens im Jahr 2002 erwarten. Für den Unternehmenserfolg sei es entscheidend, ob Adlink seine weit in Europa verstreuten Vermarktungspartner auf ein gleich bleibend hohes Qualitätsniveau bringen und noch mehr Unternehmen aus der "New Economy" als Kunden gewinnen könne.(WAS ADLINK SCHON JETZT BEWIESEN HAT)
Die Analysten von NEMAX weekly seien vorerst skeptisch und würden auch auf dem inzwischen optisch sehr niedrigen Kursniveau vom Aufbau von Positionen abraten.
Tja..NEMAX WEEKLY...irgendetwas stimmt mit Euch nicht. Wer bezahlt denn euch ...Doubleclick ??
So sieht auf keinen Fall eine ernstgemeinte und professionelle Analyse aus. Das gilt nicht nur für ADLINK...solche Analysen habe ich von NEMAX WEEKLY auch über andere Aktien gelesen. Amateure, die sogar bei anderen noch abschreiben.
Weitere Empfehlungen :
WestLB AdLink Outperformer Die Analysten der WestLB stufen die Aktie des Onlinewerbers AdLink (WKN 549015) als ?Outperformer? ein. De zuständige Analyst Adrian Hopkinson prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr einen Verlust je Aktie von 0,34 Euro. Im kommenden Geschäftsjahr solle sich der Fehlbetrag auf 0,02 Euro je Anteil verringern.
Dem Anleger verspreche der Internet-Titel marktüberdurchschnittliche Kurschancen
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Global Net Investing AdLink kaufen Für die Analysten vom Börsenbrief Global Net Investing ist die Aktie der AdLink Internet Media AG (WKN 549015) ein klarer Kaufkandidat. Der Markt honoriere derzeit die Marktstellung des Online-Marketing-Spezialisten als einer der führenden Anbieter in Deutschland und ganz Europa so gut wie überhaupt nicht.
Durch ein Kooperation mit der europaweit größten Adressagentur Schober habe sich AdLink gezielt eine führende Stellung im europäischen Online-Marketing sichern können.
Analysten prognostizierten dem Unternehmen eine glatte Verzehnfachung der Umsatze auf 125 Millionen ? für die Jahre 2000 bis 20002 und auch den Sprung über die Gewinnschwelle.
Den Titel bekomme der Anleger im Augenblick faktisch hinterhergeworfen und sollte sich dieses ?Geschenk? nicht entgehen lassen, so das Researchteam.
Gruss Nase
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