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neuester Beitrag: 11.01.11 19:38
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eröffnet am: | 11.03.10 12:30 von: | AF314 | Anzahl Beiträge: | 16 |
neuester Beitrag: | 11.01.11 19:38 von: | AF314 | Leser gesamt: | 12499 |
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1. Carlos Slim Helu 53,5 Milliarden Dollar (39,3 Milliarden Euro).
2. Bill Gates 50 Milliarden Dollar.
3. Warren Buffett mit 47 Milliarden Dollar.
10. Reichster Deutscher ist laut Forbes Aldi-Besitzer Karl Albrecht, mit 23,5 Milliarden Dollar.
12. Reichste Frau ist laut Forbes Walmart-Erbin Christy Walton, mit 22,5 Milliarden Dollar.
Von den gut 1000 Milliardären kommen 53 aus Deutschland. Neben Karl Albrecht war 2009 auch dessen Bruder Theo in der Top Ten. Er ist jetzt mit 16,7 Milliarden auf Platz 31 und einer von zweien in den Top 100, die weniger verdienten als im Vorjahr.
Zwischen den Brüdern ist noch Versandhaus-Unternehmer Michael Otto auf Platz 21 mit 18,7 Milliarden Dollar. Unter den Deutschen folgt als nächstes Quandt- Erbin Susanne Klatten. Gut elf Milliarden brachten sie auf Platz 51. Investor August von Finck schafft es mit 7,3 Milliarden und Platz 99 gerade noch in die Top 100. Weltweit höchste "Neueinsteigerin" ist Bertelsmann-Erbin Liz Mohn mit 4,4 Milliarden auf Platz 189.
Nach dem Einbruch des Jahres 2009 gebe es jetzt wieder mehr als 1000 Milliardäre weltweit, sagte Forbes. "Nach unseren Recherchen verfügen 1011 Menschen über mehr als eine Milliarde Dollar.
Das sind deutlich mehr als im letzten Jahr mit 793, aber weniger als 2008 mit 1125.
Das ist für uns aber ein Index, dass sich die Wirtschaft erholt."
Nur 89 Frauen sind auf der Liste, die meisten haben das Geld geerbt.
Als "Selfmade-Milliardäre" gelten nur 14 Frauen - die Hälfte davon aus China.
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Der Hexensabbat findet stets am 3. Freitag des 3. Monats eines Quartals statt. Fällt dieser Tag auf einen Feiertag, so gelten besondere Regelungen.
An der Terminbörse Eurex ist der Verfallstag für viele Produkte dann der davor liegende Börsentag:
* 2004: 19.3., 18.6., 17.9., 17.12.
* 2005: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
* 2006: 17.3., 16.6., 15.9., 15.12.
* 2007: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
* 2008: 20.3., 20.6., 19.9., 19.12.
* 2009: 20.3., 19.6., 18.9., 18.12.
* 2010: 19.3., 18.6., 17.9., 17.12.
* 2011: 18.3., 17.6., 16.9., 16.12.
* 2012: 16.3., 15.6., 21.9., 21.12.
Dem großen Verfallstag steht der kleine Verfallstag gegenüber, der auf den dritten Freitag jedes Monats bzw. bei Feiertagen auf den nachfolgenden Handelstag fällt. An diesem Tag laufen einige Serien von Terminprodukten aus.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hexensabbat_%28B%C3%B6rse%29
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Das Unternehmen war lange Zeit der größte Erstversicherungs-Konzern der Welt;
heute steht es nach der Allianz SE und der ING Groep an dritter Stelle.
AIG wurde 1919 durch Cornelius Vander Starr in Shanghai, China gegründet.
Starr war der erste westliche Geschäftsmann, der Versicherungen an Chinesen verkaufte.
Nachdem das Unternehmen in China gedieh, expandierte er weiter nach Asien, Lateinamerika, Europa und in den Nahen Osten.
1926 eröffnete Starr in New York die Versicherungsagentur American International Underwriters, das erste Büro in den Vereinigten Staaten. Das Geschäft in den Vereinigten Staaten lief jedoch nicht so erfolgreich wie in den anderen Niederlassungen des Unternehmens.
1939 verlegte AIG wegen der drohenden Kriegsgefahr seine Firmenzentrale nach New York.
Während des Zweiten Weltkrieges expandierte AIG in Lateinamerika und überflügelte dort die traditionell starken europäischen Versicherungen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eröffnete AIG im Jahre 1946 neue Tochtergesellschaften in Deutschland, Japan, auf den Philippinen und in Westeuropa, wo die traditionell starken einheimischen Versicherungen aufgrund der Kriegsschäden nur eingeschränkt handlungsfähig waren.
In den Anfangsjahren beschränkte die japanische Filiale der AIG auf Versicherungen für Angehörige der amerikanischen Besatzungsmacht, seit 1951 durfte sie im Zuge der Öffnung des japanischen Versicherungsmarktes auch Versicherungen an japanische Kunden verkaufen. 1952 übernahm AIG die Mehrheit der Globe&Rutgers Fire Insurance Company.
1962 übergab Starr das US-Geschäft an Maurice R. Greenberg, der den Konzern zu einem der Top-Unternehmen in den USA ausbaute. In den 1960er Jahren übernahm AIG unter anderem die New Hampshire Insurance Company und die National Union Fire Insurance Company mit Sitz in Pittsburgh, deren Tochtergesellschaft Lexington Insurance Company, die Commerce and Industry Insurance Company sowie die Transatlantic Reinsurance Company.
1967 wurde AIG in eine Holdinggesellschaft umgewandelt, deren Aktien seit 1969 an der Börse gehandelt werden. Seit 1984 werden die Aktien der AIG an der New York Stock Exchange gehandelt.
1979 gründete AIG als erste westliche Versicherungsgesellschaft Filialen in Ungarn, Polen und Rumänien. 1990 übernahm AIG die International Lease Finance Corporation. Am 8. April 2004 wurde AIG in den Dow Jones Industrial Average, den Index der 30 größten börsennotierten Unternehmen, aufgenommen.
2005 erschütterte ein Falschbilanzierungsskandal in Zusammenhang mit Transaktionen zwischen AIG und dem Rückversicherer General Re der Holding Berkshire Hathaway das Unternehmen. In Folge dieser Unregelmäßigkeiten musste Maurice R. Greenberg zurücktreten. Sein Nachfolger ist seitdem Martin J. Sullivan.
Im August 2007 übernahm AIG die Württembergische und Badische Versicherungs-Aktiengesellschaft (Wüba) von der US-Beteiligungsgesellschaft J.C. Flowers & Co. LLC; die Wüba hatte zuvor bis Januar 2005 zur deutschen Finanzgruppe Wüstenrot & Württembergische gehört.
Für das 4. Quartal 2007 meldete AIG infolge der Subprime-Krise Abschreibungen in Höhe von 11 Milliarden Dollar auf ihr Kreditversicherungsportefeuille und demzufolge einen Rekord-Quartalsverlust von 5,3 Mrd. Dollar. Hauptgrund für die Verluste des Unternehmens ab Ende 2007 sind ausfallende (Hypotheken-)Kredite von AIG-Kunden, die über die AIG per Credit Default Swaps abgesichert (rückversichert) wurden.
AIG hat am 14. September 2008 die US-amerikanische Notenbank Fed um einen Überbrückungskredit von rund 40 Milliarden Dollar gebeten, um eine Abstufung ihres Ratings zu verhindern.
Am 16. September 2008 gewährte die Fed dem Konzern einen Kredit von 85 Milliarden US-Dollar, übernahm aber im Gegenzug 79,9 Prozent der Anteile. Es kam also de facto zu einer Notverstaatlichung. Der Staat erhielt gleichzeitig auch ein Vetorecht bei der Dividendenauschüttung.
Die US-amerikanische Regierung unterstützt Anfang November 2008 American International Group mit insgesamt rund 150 Milliarden Dollar; dies ist die größte finanzielle, staatliche Unterstützung für ein privates Unternehmen in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Das Unternehmen hat über die ersten drei Quartale im Jahr 2008 Verluste in Höhe von 37,6 Mrd US-Dollar angehäuft. Im letzten Quartal 2008 hat die AIG alle bisherigen Grenzen gesprengt und den höchsten je von einem Unternehmen gemeldeten Verlust von 61,7 Milliarden US-Dollar verbucht.
Aufgrund erhöhten Abschreibungsbedarfes auf Privat- und nunmehr auch Geschäftsimmobilien stellte die Fed darüber hinaus bereits weitere Kredite über 22,5 Milliarden Dollar und 30 Milliarden Dollar bereit.
Weitere Rettungsspritzen des Staates sind jedoch erforderlich. Im Rahmen einer Restrukturierung muss sich AIG von weiteren Sparten trennen. Für die Lebensversicherungssparte American Life Insurance soll die Metropolitan Life Company vorläufig 11,2 Milliarden Dollar geboten haben.
AIG verkaufte seinen US-Autoversicherer 21st Century Insurance für ca. 1,9 Mrd. US-Dollar an Farmers Group, eine Tochtergesellschaft der schweizerischen Zurich Financial Services. Der US-Autoversicherer hatte ein Prämienaufkommen 2008 von 3,6 Mrd. US-Dollar.
Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel bezeichnete AIG 2009 als ?Die gefährlichste Firma der Welt? und veröffentlichte eine Titelgeschichte darüber, "Wie der amerikanische Versicherungskonzern AIG die Banken ins Risiko und die Finanzwelt fast in den Kollaps trieb".
Anfang März teilte AIG mit, dass man seine Asiensparte an den britischen Konkurrenten Prudential verkaufen und die Erlöse zur Rückzahlung der Schulden an den amerikanischen Staat verwenden werde.
Das Geschäft umfasst ein Gesamtvolumen von 35,5 Milliarden Dollar, wovon 25 Milliarden bar und der Rest in Wertpapieren gezahlt werden.
Die mit AIA Group Ltd. benannte Asiensparte umfasst mehr als 20 Millionen Kunden.
Die AIG Europe wurde Mitte Oktober 2009 in Chartis Europe S.A. umbenannt. In Deutschland firmiert sie als Chartis Europe S.A. - Direktion für Deutschland.
Der 290 m hohe Wolkenkratzer, das American International Building in Manhattan, befindet sich im Besitz der AIG; das Unternehmen residiert auch in diesem Gebäude, welches zu den höchsten Gebäuden in New York City zählt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/American_International_Group
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(die Zeiten entsprechen der deutschen Zeitzone - mitteleuropäische Zeit):
* London - Börsenzeiten: 9:00 bis 18:00 CET
* Frankfurt - Börsenzeiten: 8:00 bis 17:00 CET
* Hong Kong - Börsenzeiten: 2:00 bis 11:00 CET
* Tokio - Börsenzeiten: 1:00 bis 10:00 CET
* Sydney - Börsenzeiten: 23:00 bis 8:00 CET
* Wellington - Börsenzeiten: 23:00 bis 7:00 CET
* Chicago - Börsenzeiten: 15:00 bis 0:00 CET
* New York - Börsenzeiten: 14:00 bis 23:00 CET
Quelle: http://www.etoro.de/learn/market-hours.aspx
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3. Reichster Mensch laut Forbes-Liste.
"Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt."
"Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch einen Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt."
"Wie erkennt man, wann man am besten Aktien kauft: Die Tatsache, dass Leute gierig, ängstlich und töricht sind, lässt sich sehr wohl voraussehen. Nicht jedoch in welcher Reihenfolge."
"Wenn jemand gute Aktien hat, wäre er verrückt, wenn er nur wegen eines Kursrückschlags verkaufen würde. Ich suche Unternehmen, die ich verstehe und von deren Zukunftsaussichten überzeugt bin."
"Warum soll ich die zweitbeste Aktie kaufen, wenn ich die beste haben kann?"
"Risiko entsteht dann, wenn Anleger nicht wissen, was sie tun."
"Reich wird, wer in Unternehmen investiert, die weniger kosten, als sie wert sind."
"Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig kennen."
"Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins."
"Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst."
"Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen."
"Wenn die Geschichte alle Antworten lieferte, würde sich die Forbes-400-Liste der Reichsten der Welt aus Bibliothekaren zusammensetzen."
"Man sollte nur in Firmen investieren, die auch ein absoluter Vollidiot leiten kann, denn eines Tages wird genau das passieren!"
"Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen."
"Die meisten Leute interessieren sich für Aktien, wenn alle anderen es tun. Die beste Zeit ist aber, wenn sich niemand für Aktien interessiert."
"Die Frage, wie man reich wird, ist leicht zu beantworten. Kaufe einen Dollar, aber bezahle nicht mehr als 50 Cent dafür."
"Es ist schmerzlich auf soviel Geld zu sitzen. Aber noch schmerzlicher ist es, etwas Dummes damit anzustellen."
"Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht."
"Die Zukunft ist niemals klar: Schon für ein bisschen Gewissheit muss man einen hohen Preis zahlen. Unsicherheit ist deshalb der Freund von Langfrist-Investoren."
"Es ist besser ungefähr recht zu haben, als sich tödlich zu irren."
"Ich versuche nie, mit Aktien Geld zu verdienen. Ich kaufe in der Überzeugung, dass die Börse am nächsten Tag auch für fünf Jahre schließen könnte."
"Glücklicherweise gibt es mehrere Wege, die zum Finanzhimmel führen."
"Ich denke nicht darüber nach, ob ein Markt nach oben oder nach unten geht. Ich kümmere mich nur darum, ob ich ein Unternehmen zu einem akzeptablen Preis kaufen kann. Ich sehe mich nicht als Teil eines Bullenmarkts, sondern als Teilhaber an wunderbaren Firmen. Ich muss zu einem Preis kaufen, der mich glücklich macht."
"Ich denke nie darüber nach, was die Börse machen wird. Ich weiß nicht, wie man die Börse oder die Zinsen oder die Konjunktur vorhersagen kann. Und ich habe keine Ahnung, ob die Börse in zwei Jahren höher oder tiefer stehen wird."
"Investieren ist kein Spiel, in dem derjenige mit einem IQ von 160 diejenigen mit einem IQ von 130 schlägt. Vernunft ist wesentlich."
"Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert."
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Die US-Börsen haben vom 15.03.2010 bis zum 26.03.2010 von 14:30 Uhr bis 21:00 Uhr (MEZ) geöffnet.
Der Grund:
In den USA beginnt die Sommerzeit früher als in Deutschland
In den USA beginnt die Sommerzeit am zweiten Wochenende im März.
In Deutschland werden die Uhren erst am letzten Wochenende im März umgestellt.
Quelle: http://www.optionen-investor.de/us-boersen-geaenderte-handelszeiten/
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ungarischer Börsenexperte:
ZEHN GEBOTE
1. Ideen haben, mit Überlegung handeln: ob man überhaupt kaufen soll u. wenn ja, wo, welche Branchen, welches Land?
2. Genügend Geld haben, um nicht unter Druck zu kommen.
3. Geduld haben, denn erstens kommt alles immer anders und zweitens anders, als man denkt.
4. Hart und zäh sein, wenn man überzeugt ist.
5. Elastisch sein und immer damit rechnen, dass in der Vorstellung ein Irrtum vorlag.
6. Verkaufen, wenn man einsieht, dass eine neue Konstellation vorhanden ist.
7. Die Liste seiner Werte von Zeit zu Zeit durchschauen und prüfen, welche man auch jetzt kaufen würde.
8. Nur dann kaufen, wenn man eine große Phantasie darin sieht.
9. Alle Risiken, sogar die unwahrscheinlichsten, ins Kalkül ziehen, das heißt, ständig mit Imponderabilien (= Gefühls- u. Stimmungswerte) rechnen.
10. Demütig bleiben, auch wenn man Recht bekommen hat.
ZEHN VERBOTE
1. Tipps nachzulaufen, Geheiminformationen ablauschen zu wollen.
2. Zu glauben, dass die Verkäufer wissen, warum sie verkaufen, oder die Käufer, warum sie kaufen, das heißt, dass sie mehr wissen als man selbst.
3. Verluste zurückgewinnen zu wollen.
4. Rücksicht auf alte Kurse zu nehmen.
5. Auf Wertpapieren einzuschlafen und sie zu vergessen in der Hoffnung, einen besseren Kurs zu erreichen, das heißt, keine Entscheidungen zu treffen.
6. Die Kurse ununterbrochen in den kleinsten Variationen zu verfolgen und auf jeden Singsang zu reagieren.
7. Permanent Bilanz zu ziehen, wo man gerade Gewinn oder Verlust macht.
8. Verkaufen, nur weil man einen Nutzen ziehen will.
9. Sich von politischen Sympathien oder Antipathien emotional beeinflussen zu lassen.
10. Übermütig zu werden, wenn man einen Profit erwischt hat.
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Meistens bekommen ein Schock, wenn ein Aktien plötzlich mehrere % in einem Tag sein Wert verliert.
Ich persönlich so ein Schock erlebt.
90% mein Cash auf ein Aktien eingesetzt., und 70% Verlust innerhalb einem Tag (bzw. 10 Sekunden) erlebt.
Wenn man kein Plan hat, und nicht vorbreitet ist, bekommt erst ein Schock, und danach kann Falsch reagieren.
Deshalb habe ich mir lange Überlegt, und für mich ein sogenannten Plan C entwickelt.
Ich versuche das hier am besten beschreiben, falls man ein bessere Idee hat, würde ich mich sehr darauf freuen.
Plan C:
man soll nur 1/3 Geld beim Kauf ein Aktien einsetzten, rutscht Kurs plötzlich nach unten, passiert meistens follgendes:
1. Aktien rutscht ohne zu bremmen nach unten bis Börsenschluß.
in diesemFall kann man wieder 1/3 am nächsten Tag weiter kaufen, dadurch Einkaufpreis nach unten kommt.
Jetzt muß man Geduld haben und beobachten:
Steigt Aktien nicht sehr, und ein weitere Kursrutscht zu sehen ist, dann versucht die 1/3 gekaufte sofort mit kleiner Gewinn verkaufen.
In Wirklichkeit verkauft nach Regel, was erst Kommt, geht erst raus:
d.h. man verkauft nicht die zweite 1/3 sondern die erste 1/3 mit Verlust.
Hat man vorher Gewinn-Steuer im Depot, bekommt teil davon zurück.
Fall man aber nicht schnell reagiert, oder Aktien kaum gestiegen, wieter in Rutschfall landet, muß man versuchen herauszufinden, wo die Boden ist, dann die dritten 1/3 Geld einkaufen.
Dadurch kommt die gesammt Geld durch gesammt Aktien = niedrigere Einkaufkurs.
Die ganze Sache hat aber noch ein Problem.
Wenn Aktien sich nicht ischnell genug Erholt, erleidet man unter Druck.
Man sieht z.B. die gekaufte A. Aktien sperrt sein Geld, (zum Beispel VW Aktien in 2009)
wenn man verkauft, macht Verlust, wartet und schaut, die Alle andere Aktien steigen.
(Am besten Beispiel letztes Jahr, 2009, setzt man auf RBS und Molly und Connergy, im Vergleich mir Infineon, Dialog und Aixtron.)
Deshalb muß noch etwas Geld übrig lassen, um in diesem Fall einen weiteren Aktien kaufen zu können.
So beobachtet nicht jede Sekunde die Kursverlauf von Aktien A.
Am besten wäre, wenn man genug Geld hat, und sein Geld auf mehrere Aktien einsetzt, und nicht Alles auf einen,
und bei jedem Aktien wie schon gesagt nur 1/3.
Am Ende hilft naturlich Glück und Geduld,
aber mit so ein Plan,
1. kann man besser schlaffen.
2. wenn ein Teil des Geldes im Sand gesteckt ist, anderes Teil steigt hoffentlich positive.
Falls jemand die Idee gut findet, freue mich über einen grünen Stern.
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Häufig werden die Produkte einfach kurz als ?Knock-outs? oder auch ?Turbos? bezeichnet.
Knock-outs wurden erstmals im Jahr 2001 emittiert und sind innerhalb kürzester Zeit so populär geworden, dass die Umsätze in diesen Produkten inzwischen die Umsätze in Optionsscheinen übertreffen.
Je nach Produkttyp profitieren Hebelprodukte von steigenden oder fallenden Kursen.
Knock-out-Produkte weisen dabei gegenüber Optionsscheinen einige Besonderheiten auf:
* Knock-out-Produkte können vorzeitig verfallen, wenn der Kurs des Basiswertes eine bestimmte Schwelle unterschreitet (bei bullishen Knock-out) oder überschreitet (bei bearishen Knock-outs). Je nach Ausgestaltung des Produkts verfallen sie dann wertlos oder es wird ein bestimmter Restwert zurückgezahlt.
* Knock-out-Produkte sind von Veränderungen der impliziten Volatilität nur wenig oder gar nicht betroffen. Die Preisbildung ist für den Anleger daher leichter nachvollziehbar als bei Optionsscheinen.
* Knock-out-Produkte weisen einen geringeren oder gar keinen Zeitwert auf und besitzen eine höhere Hebelwirkung als vergleichbar ausgestattete Optionsscheine.
* Durch die Möglichkeit des ?Knock-out? und die höhere Hebelwirkung sind Knock-out-Produkte riskanter als vergleichbare Optionsscheine.
Knock-out-Produkte reagieren überproportional auf Kursbewegungen eines festgelegten Basiswertes.
Als Basiswerte dienen vor allem Aktien, Indizes, Währungen und Rohstoffe.
Die Hebelwirkung ermöglicht es, schon mit geringem Kapitaleinsatz hohe prozentuale Gewinne zu erzielen.
Allerdings wirkt die Hebelwirkung auch in die entgegen gesetzte Richtung. Liegen Sie mit Ihrer Markterwartung falsch, kann es schnell zu hohen Verlusten bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.
Der Einsatz von Knock-out-Produkten mit hohen Hebelwirkungen als Spekulationsinstrument empfiehlt sich nur für sehr risikobereite Anleger.
Aufgrund ihrer besonderen Produkteigenschaften lassen sich Knock-out-Produkte jedoch auch für andere Zwecke einsetzen und können daher auch für weniger risikobereite, ertragsorientierte Investoren interessant sein: Produkte, die bei fallenden Kursen an Wert gewinnen, lassen sich etwa zur Absicherung von Wertpapierdepots gegen Kursverluste einsetzen.
Daneben kann durch den Einsatz von Knock-out-Produkten auch investiertes Kapital freigesetzt werden, welches dann anderweitig eingesetzt werden kann (Cash Exctraction). Mehr darüber lesen Sie im Kapitel ?Einsatzmöglichkeiten von Knock-out-Produkten?.
Quelle: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsID=453
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DIE TÖDLICHE KUNST DER AKTIENMANIPULATION
In jedem Beruf gibt es ein dutzend oder mehr wichtige Regeln. Sie zu wissen ist , was den Amateur vom Professional trennt. Sie nicht zu kennen? Lasst es mich so sagen: wie sicher würdest Du Dich fühlen, wenn Du plötzlich alleine eine Boeing 747 fliegst während sie auf der Landebahn landet?
Wenn Du nicht gerade ein Berufsflieger bist, wärest Du zu Tode erschrocken. Behalte dass in Erinnerung während Du diesen Artikel liest.
Um erfolgreich zu spekulieren, sollte man eins voraussetzen: die Small Cap Märkte bestehen in erster Linie, um dich zu schröpfen. Ich spreche hier von Märkten wie Vancouver, Alberta, den OTC (Pinksheets, OTC BB u.a.) Man kann das auch auf andere Märkte ausdehnen wie Toronto, New York, Nasdaq, London....
Der durchschnittliche Investor wird nicht viel Erfolg haben mit dem Smallcaps-Glücksspiel. .......
Damit diese Märkte sich fortsetzen, müssen neue Verlierer in den Markt kommen. Die Annahme stimmt nicht, dass solche verrückte Aktivität nur kurzlebig sein kann. Ich schlage eine andere Lösung vor. Was die Professionals und die Bankenaufsicht wissen und verstehen, aber der Rest von uns nicht, ist dies:
Regel Nr.1
alle heftigen Preisbewegungen - ob rauf oder runter - sind das Resultat von einem oder mehreren (gewöhnlich einer Gruppe) von Professionellen, die den Preis manipulieren.
Das soll erklären, warum eine Minengesellschaft etwas Gutes findet und nichts passiert. Gleichzeitig, ohne irgendeinen offensichtlichen Grund, rast eine Aktie plötzlich nach oben bei niedrigem Volumen. Irgendjemand manipuliert die Aktie, oft mit einem nicht begründeten Gerücht.
Damit diese Manipulationen wirken, nehmen die Professionellen an, dass (a)die Leute dumm sind und (b)die Leute vor allem kaufen, wenn der Preis der Aktie hoch ist und (c verkaufen, wenn der Preis niedrig ist. Daher kann der Marktmanipulierer solange erfolgreich sein, wie er die Menge kontrolliert
Lasst es uns klar sagen: der Grund, warum Du in diesen Märkten spekulierst, ist dass Du gierig bist und optimistisch. Du glaubst, dass es morgen besser ist und Du musst schnell Geld machen. Es ist diese Einstellung, die der Marktmanipulator ausnutzt. Er packt Dich bei Deiner Gier und Furcht für eine bestimmte Aktie! Wenn er will, dass Du kaufst, sieht die Zukunft der Aktie aus wie das nächste Microsoft.
Sobald der Manipulator will, dass Du das sinkende Schiff verlässt, wird er plötzlich sehr vorsichtig mit seinen Bemerkungen über die Company. Dies bringt uns zu der nächsten Regel:
Regel Nr.2
Sobald der Marktmanipulator seine Aktien verkaufen will, wird er eine Good News Promotional Kampagne starten.
Hast Du Dich jemals gewundert, warum eine bestimmte Company dargestellt wird als sei sie das Größte seit der Erfindung der Brotschnitte? Dies Sentiment wird bewusst hergestellt. Newsletterschreiber werden angeheuert-ob heimlich oder nicht-, um einen bestimmten Wert hochzujubeln. Public Relation Firmen werden angeheuert und auf ein nichts ahnendes Publikum losgelassen. Kontrakte, um in Radiotalkshows zu erscheinen, werden unterschrieben und ausgeführt. Eine Reklame- Kampagne beginnt(Fernsehreklame, Zeitungsanzeigen, Wurfsendungen)Die Banken kriegen billige Aktien ab, damit sie die Firma in ihren Kundenbriefen empfehlen. Die Firma tritt bei Investmentkonferenzen auf, um Dir zu erzählen, wie wirklich ganz anders ihre Firma ist. Merkwürdige kleine begeisterte Threads tauchen in den Bords auf, immer von der gleichen Sorte Pusher, je mehr umso besser. Die HYPE geht los. Je cleverer ein Stock Promoter ist, umso besser sind seine Kenntnisse der Werbebranche. Kleine Tricks werden benutzt, z.B. lass eine völlig unbekannte Firma interessant aussehen indem du sie mit einer kürzlichen Erfolgsstory vergleichst. Das ist die Positionspredigt s. Ries und Trout. Der einzige Grund warum Du zu diesem anscheinend unglaublichen Bankett eingeladen wirst, ist der, dass Du das Hauptgericht bist! Nachdem der Marktmanipulator Dich in sein Investment gesaugt hat indem er seine Papiere gegen Dein Geld getauscht hat, schließen sich die Mauern um Dich. Warum ist das so?
Regel Nr.3
Sobald der Manipulator seine Aktien verkauft hat, wird er eine Kampagne mit schlechten oder gar keinen Nachrichten starten.
Deine Lieblingsaktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe. Plötzlich ist da ein Vakuum von News, entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte.......Keine Nachrichten mehr " tut uns leid, er ist nicht im Büro" oder " er wird nicht vor Montag zurück sein"
Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Bords und die Journalisten entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern. Oder eine Propagandakampagne mit negativen Gerüchten auf allen Komunikationsebenen starten, sogar jemanden anstellen, um den Preis zu drücken. Sogar jemanden anstellen, der den Analysten angreift, der zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte (Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!)
Du siehst die Aktie endlos dahin treiben Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln, so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine. Das genau ist es, was der Manipulator will. Veilleicht tut er dies, um die tiefe Enttäuschung über einen missglückten Deal zu vermeiden. Oftmals hörst Du den Refrain " oh, das sind die jungen Unternehmen ...sehr riskant..." oder " 9 von 10 Firmen machen jedes Jahr pleite und dies ist eine Venture Capital Börse für junge Unternehmen?. Denke nicht, dass das nicht geplant war.!.....
Regel Nr.4
jede Aktie, die bei hohem Volumen zu einem hohen Preis gehandelt wird, signalisiert die Verkaufsphase der Professionellen.
Als das Volumen geringer war, war auch der Preis niedriger. Die Professionellen sammelten ein. Sobald der Preis steigt, erhöht sich das Volumen. Die Professionellen kauften niedrig und verkauften hoch. Die Amateure kauften hoch (und werden bald genug niedriger verkaufen)...... Der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht stehende tun, um Dich aus der Aktie draußen zu halten, manchmal indem Du hinausgeschüttelt wirst, solange bis der Preis zwei bis dreimal höher ist und er selbst genug Aktien eingesammelt hat.....Wann immer Du ein sehr hohes Volumen siehst, nachdem die Aktie um 75 grad gestiegen ist, hat die Verkaufsphase begonnen und Du wirst wahrscheinlich zum Höchstpreis ...kaufen.
.......Erfolgreiche Kurzfristtrader gehen gewöhnlich aus einer Aktie raus, sobald das Volumen hoch ist, Amateure werden gierig und kaufen hier.
Regel Nr.5
Der Marktmanipulierer wird immer versuchen Dich zum Kaufen zu bewegen, wenn der Preis so hoch wie möglich ist, und zum Verkauf beim niedrigsten möglichen Preis.
So wie der Manipulator jeden nur möglichen Trick benutzt, um Dich zur Party einzuladen, wird er dich grausam und brutal von seiner Aktie vertreiben, sobald er Dich geschröpft hat. Die erste falsche Annahme ist die, dass der Stockpromoter dich reich machen will indem Du in seine Firma investierst. So beginnt eine Reihe von Lügen, die laufen solange wie es Dein Magen verträgt.
Du kriegst den ersten Hinweis, dass er Dich getäuscht hat, wenn die Aktie bei dem höheren Level durchsackt. Irgendwie hat sie den Dampf verloren und Du weißt nicht warum. Ja, sie hat den Dampf verloren, weil der Stockmanipulator aufgehört hat, sie zu pushen. Sie ist zu stark aufgebläht und er kann niemanden mehr überzeugen, sie zu kaufen. Das Volumen trocknet aus während der Preis durchzusacken scheint.
Regel Nr.6
Wenn dies ein wirklicher Deal ist, dann bist Du wahrscheinlich die letzte Person, die benachrichtigt wird und Du wirst zu einem niedrigeren Preis rausgetrieben.
........Wenn der Manipulator dich aus der Aktie vertreiben will, wird es ein Orchester von Gerüchten geben, die zirkulieren, auf dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen... Du wirst den Beweis in einem sehr scharfen Absturz des Kurses sehen bei riesigem Volumen. Das bist Du und deine Kumpel, die nach dem Ausgang rennen. Wenn der Deal echt ist, will der Manipulator all deine Aktien oder so viel wie möglich kriegen zum niedrigste möglichen Preis. Der Marktmanipulator wird dich hinausschütteln, indem er den Preis so niedrig wie möglich treibt, so kann er so viele Aktien wie möglich wieder einsammeln.
Die Phase des Einsammelns war tödlich still. Erst sobald die Insider all ihre Aktien eingesammelt hatten, haben sie dir ihr Geheimnis verraten!
Regel Nr.7
Du wirst der letzte sein, der informiert wird, wenn das Geschäft Zeichen von Schwäche zeigt.
Ein Rückblick wird Dir oft zeigen, dass da ein kleiner Rückgang im Kurs war, gerade als die Bohrproben aufgeschoben wurden oder das Geschäft platzte. Die Manipulatoren begannen ihre Aktien zu verkaufen, um den Kurssturz einzuleiten. Und um dies zu beschleunigen. Der schnelle Absturz macht es dir unmöglich, mehr dafür zu kriegen als Du bezahlt hast....und gibt Dir einen besseren Grund, noch etwas zu warten falls der Kurs zurückkommt. Dann beginnt die Drifting Phase und Furcht überkommt dich. Wenn Du nicht gerade Nerven wie Stahlseile hast und es Dir leisten kannst, den Stockmanipulator auszusitzen, wirst Du sehr wahrscheinlich die Aktien zu einem billigen Preis verkaufen. Denn der Insider, Makler oder die emittierende Bank sind verpflichtet, die Aktien zurückzukaufen, um die Firma am Leben zu erhalten und Kontrolle über sie zu behalten. Je weniger er dafür zahlen muss, umso niedriger werden die Kosten für eine neue Stockpromotion zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Auch wenn die Firma gar keine Zukunft mehr hat, wird doch der Mantel noch einen gewissen Wert haben....
Regel Nr.8
Der Marktmanipulator wird dich so in seine Aktie zwingen, dass du den Preis hochtreibst.
Er wird sein eigenes Papier kaufen, so dass Du nach einem höheren Preis langst. Er wird dich zu einem höheren Preis zwingen, indem er die Aktien zum laufenden Preis aufkauft. Man kann die Marktmanipulation vermeiden indem man nicht kauft zu den Zeiten des anormal hohen Volumens, bekannt als " die Aktie hochjagen zu einem höheren Preis"
Regel Nr.9
Der Marktmanipulator ist sich deiner Gefühle, die du während des Anstiegs und des Absturzes erfährst, wohl bewusst und wird damit spielen wie mit einem Klavier.
Während des Anstiegs wirst du einen Anfall von Gier haben, die dich zwingt in die Aktie zu investieren.
Während des Absturzes wirst Du Angst haben, dass Du alles verlierst...daher wirst Du zum Ausgang rennen. Kannst Du sehen wie einfach es ist und wie klar eine Glocke läutet? Denke nicht, dass dies Schema nicht in den Verstand eines jeden Marktmanipulators eintätowiert ist. Der Marktmanipulator wird dich den den ganzen Weg rauf und runter manipulieren. Wenn er es sehr gut macht, kann er es so aussehen lassen als sei jemand anderes daran schuld, dass Du dein Geld verloren hast. Du wirst wieder diese Aktie kaufen, er wird dich wieder so erschrecken, dass Du denkst, du wirst jeden Penny verlieren. Du wirst vor Entsetzen davonrennen. Und schwören, dass Du nie wieder in solche Aktien investierst, Aber viele von Euch tun es doch. Der Manipulator weiß, wie er Dich zurückbringt. Ein neues Spiel beginnt.
Letzte Regel
Ein neuer Schub von Zockern wird mit jedem neuen Spiel geboren.
Die Finanzmärkte sind ein grausames, unfreundliches und gefährliches Spielfeld, ein Platz, wo die neuesten Amateure gewöhnlich am meisten geschröpft werden von denen die die Regeln kennen. Es wird immer einen vertrauenden Dummen geben, den die tollwütigen Hunde in Stücke reißen So wie ich die Pflicht habe sicher zustellen, dass jeder von euch versteht, wie dieses Spiel gespielt wird, so habt Ihr dieselbe Pflicht, dass Eure Mitspieler an der Börse diese Regeln verstehen. Wenn diese Bemühung von vielen eifrig unterstützt würde, könnten die Finanzmärkte vielleicht die unehrlichen Manipulatoren abschütteln und die Promoter könnten uns rechtmäßige Spiele anbieten. Die Finanzmärkte sind ein Finanzierungswerkzeug. Die Firmen borgen das Geld von Dir, wenn Du in ihre Firma investierst oder spekulierst. Sie wollen, dass der Kurs steigt, so dass sie ihr Geschäft mit weniger Verdünnung ihrer Aktien finanzieren können.....wenn sie gute Leute sind. Aber wie würdest du fühlen über einen Freund oder ein Familienmitglied, das Geld von dir pumpt und niemals zurückzahlt? Das wäre ganz einfach Diebstahl. Also ist ein Marktmanipulierer jemand der dein Geld stiehlt. Lass nicht zu, dass er das weiterhin tut.........Mach deine sorgfältige Recherche bevor du investierst. Such dir gute Companies mit denen du spekulierst und steig unten ein alles andere ist kriminell oder dumm!
Für viele Anleger scheint die Börse ein undurchschaubarer und nahezu mysteriöser Bereich zu
sein. Das Wechselspiel von Kursrallies, Konsolidierungen sowie Ausbruch oder Einbruch von
Kursen kann auf den ersten Blick verwirrend wirken. Wer jedoch annimmt, es handle sich hierbei
um zufällige oder chaotische Abläufe, der irrt. Es steckt ein System im System. Aufgrund der
Tatsache, dass Menschen in bestimmten Situationen ähnlich reagieren, können auch die
Kursbewegungen in vielen Fällen auf rein psychologische Effekte zurückgeführt werden.
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?Value-Ansatz? nennt sich eine Anlagephilosophie, die auf ?werthaltige? Aktien zu setzen versucht. Als werthaltig darf ein Unternehmen gelten, das eine gute Marktstellung, hohe Renditen und eine kontinuierliche Umsatz- und Gewinnentwicklung aufweisen kann. Value-Investoren investieren in Aktien, deren überdurchschnittliche Werthaltigkeit sich anhand fundamentaler Kennzahlen nachweisen lässt. Der Kurs der Aktie wird dabei ins Verhältnis zu Daten wie Gewinn, Cashflow, Buchwert oder Umsatz je Aktie gesetzt. Das Depot eines solchen Investors besteht aus substanzstarken Einzeltiteln.
Die Idee hinter dem ?Value-Ansatz? ist es, unter den ?werthaltigen? Unternehmen in diejenigen zu investieren, die gegenwärtig ?unterbewertet? sind. Und damit ein entsprechendes Steigerungspotenzial erwarten lassen. ?Unterbewertet? heißt, dass die Aktie ein im Branchenvergleich unterdurchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis oder Kurs-Buchwert-Verhältnis aufweist. Vom "statischen" Value-Investor wird ein Sicherheitspolster angestrebt, das die Aktie vor heftigen Kursverlusten schützt. Dahinter stand die These, dass eine ohnehin schon unterbewertete und damit preiswerte Aktie in einer allgemeinen Abwärtsbewegung geringere Verluste erleidet als höher bewertete Titel. Im Ideal wächst das Value-Depot also mit relativ verlässlichen, langfristig stetigen Raten.
Der bekannteste Value-Investor ist der US-Anleger Warren Buffet, der allerdings einen erheblichen Schritt weiterging und dabei vor allem der Eigenkapitalrendite eine hohe Bedeutung zumaß:
Warren Buffet verfolgt eben diesen relativ einfachen und stereotypen Ansatz und ist mit seiner Art der Renditebetrachtung inzwischen nicht nur Multi-Milliardär, sondern auch der Investment-Guru schlechthin geworden. Der smarte und intelligente Value-Investor verfolgt also nicht einfach nur eine Betrachtung von statischen Kennzahlen sondern achtet vor allem auf Renditekennziffern und darauf, wie gut ein Unternehmen mit dem Geld der Aktionäre wirtschaftet.
Die wichtigsten Buffet-Kriterien für eine Value-Investition in ein Unternehmen:
> Beständige, monopolähnliche Firmen
> Gute Marktstellung, bekannter Firmenname
> Gute Wachstumsmöglichkeiten
> Aktionärsfreundliches Management
> Hohe Kapitalrendite
> Geringe Verschuldung
> Kontinuierliches Gewinnwachstum
> Hohe Gewinnmargen
> Hoher Free Cash Flow
1.2. Momentum-Ansatz
Hinter der Momentum-Strategie steht die Beobachtung, dass Aufwärtstrends bei Aktien oft aus längeren Seitwärtsbewegungen und kürzeren Aufschwungphasen bestehen. Der Momentum-Investor versucht, die Seitwärtsbewegungen möglichst auszusparen und die Phasen der Kursgewinne mitzunehmen. Dabei profitiert er auch von der Tatsache, dass einmal eingeschlagene Kurstrends mit höherer Wahrscheinlichkeit andauern, als dass sie enden. Dabei dauern die Seitwärtsbewegungen oft relativ lange, während die Beschleunigungsphasen eher kurzfristiger Natur sind. Das Ziel der Strategie besteht darin in den Phasen der Kursgewinne investiert zu sein.
Gekauft werden vor allem Aktien, die vermuten lassen, dass sie kurz vor einem stärkeren Anstieg stehen. Sie werden herausgefiltert nach dem Momentum. Das zeigt an, wann sich der Kurs eines Wertes beschleunigt. Es errechnet sich aus der fortlaufenden Division des aktuellen Kurses mit dem vor x Tagen. Das Ergebnis ist eine Kurve, die Momentumskurve, deren Ausprägung von der gewählten Periodenlänge x abhängt. Charttechniker wählen in der Regel eine Einstellung von 20 Tagen. Die Momentumskurve kann wie ein Chart analysiert werden. Wendepunkte im unteren Bereich der Kurve können als Kauf-, Wendepunkte im oberen Bereich können als Verkaufsignale gewertet werden.
Natürlich ist es damit nicht getan. Denn der erfahrene Investor wird neben der groben Selektion nach rein technischen Faktoren natürlich noch weitere Kriterien bei seiner Anlageentscheidung berücksichtigen. Er wird darauf achten, dass das relevante Unternehmen wirtschaftlich gesund ist, in einem Wachstumsmarkt tätig ist und nicht in einer Branche, in der es kriselt. Auch die Handelbarkeit der Aktie sollte eine Rolle spielen, denn er will ja nicht nur zu einem fairen Kurs kaufen können, sondern auch verkaufen. Stop Loss-Marken sind Teil der Strategie:
Hat der Anleger seine Werte ausgewählt, dann kauft er die Aktien und setzt sich gleichzeitig ein Kurslimit unter seinem Einstandskurs, zum Beispiel das Tagestief des Vortages. Sobald es erreicht ist, liquidiert er seine Position. Gibt der Wert also unerwartet nach, so hat er damit seinen Verlust begrenzt. Steigt der Kurs dagegen an, so wird das Limit mit steigenden Kursen sukzessive mit nach oben angepasst. Er hält die Aktie so lange und ?lässt die Gewinne laufen?, bis der Stoppkurs doch einmal erreicht wird oder sich ein Ende der Beschleunigungsphase abzeichnet.
Selbst in schwachen Marktphasen lassen sich Werte mit relativer Stärke finden. So kann die Strategie weitgehend kontinuierlich angewandt werden. Selbst wissenschaftliche Untersuchungen haben wiederholt ergeben, dass die Strategie überdurchschnittliche Renditen erzielen kann.
1.3. Der Growth-Ansatz (Small-Cap-Strategie)
Beim wachstumsorientierten Ansatz liegt das Augenmerk auf Aktien, denen überdurchschnittliches Umsatz- und Gewinnwachstum zugetraut wird. Dabei spielen Branchenzugehörigkeit und Produktportfolio des jeweiligen Unternehmens eine Rolle, aber auch die Frage ob das Management in der Vergangenheit stetig überdurchschnittlich steigende Gewinne erwirtschaftet hat. Der Growth-Ansatz hat die wachstumsorientierte Zukunft des Unternehmens im Blick. Unternehmen, die einer Growth-Ausrichtung zugeordnet werden, haben sich in Wachstumsbranchen etabliert. Der Growth-Investor setzt darauf, zukünftige Wachstumsmärkte frühzeitig zu erkennen.
Als Wachstumstitel geltende Aktien sind in der Regel nach fundamentalen Kriterien wie KGV oder Kurs-Buch-Wert-Verhältnis viel zu teuer. Ein reiner Value-Investor nach der alten Schule von Benjamin Graham würde so einen Wachstumstitel niemals anfassen. Denn entsprechend höher fällt wie gesagt auch der Kursabschlag aus, wenn das Unternehmen die Erwartungen der Investoren enttäuschen sollte. Wie viele ehemaligen Jünger des Neuen Marktes schmerzhaft erfahren mussten.
Nach einer bei Growth-lnvestoren verbreiteten Faustregel ist es akzeptabel, wenn das Kurs-Gewinn-Verhältnis einer Aktie (KGV) ebenso hoch ist, wie das prozentuale jährliche Gewinnwachstum des Unternehmens. Wenn das Unternehmen nun zum Beispiel die Erwartungen enttäuscht und den Gewinn nicht um 30, sondern nur um 15 Prozent steigert, ist dementsprechend eine Halbierung des Aktienkurses gerechtfertigt.
Zu den etablierten Kennzahlen des Growth-Ansatzes zählen beispielsweise die Anlagestile Umsatzwachstum, Umsatz-Gewinn-Verhälntis, durchschnittliches Gewinnwachstum der letzten Jahre, durchschnittliche Gewinnschätzungen der nächsten drei bis fünf Jahre sowie Price-Earnings to Growth Ratio (PEG).
Integraler Bestandteil einer erfolgreichen Growth-Strategie ist es aber auch, die Aktie systematisch zu verkaufen, sobald sich der positive Nachrichtenstrom ins Negative verkehrt. Wie unschwer an den Aktienkursen zu erkennen, haben viele ehemaligen ?Wachstumstitel? ihren kritischen Punkt längst überschritten.
1.4. Die Dividendenstrategie
Die Dividendenstrategie ist eine einfache, aber erfolgreiche Value-Strategie, die sich nicht nur für konservative und langfristig orientierte Investoren eignet.Die Gründe für die überdurchschnittlichen Ergebnisse der Dividendenstrategie liegen auf der Hand: Der Wertzuwachs wird zu einem erheblichen Teil von dem üppigen Dividendenfluss, der reinvestiert wird, gespeist. In einer Phase, in der sich, wie allgemein erwartet, die Börse seitwärts bewegt, erhöht sich der Beitrag der Dividenden zum Gesamtergebnis der Aktienanlage. Zudem erfolgt die Anlage in bekannte Qualitätstitel, was eine gute Absicherung nach unten verspricht.In Phasen eines ausgesprochenen Börsenaufschwungs werden ihre Ergebnisse aber im Vergleich zu dynamischeren Ansätzen zurückbleiben.
1.5. Die Contrarian-Strategie
Während Momentum-Anleger gleichlaufend mit dem Markttrend agieren, versuchen die Anhänger der Contrarian-Strategie genau das Gegenteil. Ihr Ideal ist es, antizyklisch zu handeln. Das heißt zu kaufen, wenn die Mehrzahl der Marktteilnehmer pessimistisch ist. Und wieder zu verkaufen, sobald die Euphorie ihren Höhepunkt erreicht hat. Dahinter steht die Idee, dass die Kurswende nahe ist, wenn alle dasselbe tun. Kaufen alle zu steigenden Kursen, werden dem Markt irgendwann die Käufer ausgehen. Verkaufen alle zu fallenden Kursen, gibt es irgendwann keine Abgabebereitschaft mehr.
So weit die Theorie. In der Realität ist die Contrarian-Strategie aber kaum durchzuhalten. Auch die auf der Börsenpsychologie fußende Sentimentanalyse liefert keine wirklich verlässlichen Anzeichen für eine Kurswende. Und permanent gegen den Strom zu schwimmen, fordert dem so genannten Contrarian eine fast übermenschliche Psyche ab. Außerdem kann ein solcher Anleger nur schwer mit langfristig steigenden oder fallenden Aktien umgehen.
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1.1. Information ? Grundverständnis der Börse
Nach dem Sie unsere Seite aufgerufen haben befinden sie sich schon mitten in der ersten Phase. Der erste und zugleich wichtigste Schritt zum Weg an die Börse ist die Funktionsweise dieser zu studieren. Es ist wichtig die Materie Börse und ihre Zusammenhänge zu verstehen. Alles zu wissen ist nicht notwendig, aber ein gewisses Grundverständnis muss für den Start vorhanden sein. Dies ist ein unerlässlicher Schritt, da auf diesen Grundlagen alle weiteren Entscheidungen aufbauen. Das nimmt anfangs doch einige Zeit in Anspruch, aber die sollten Sie sich unbedingt nehmen. Wo können sie sich informieren:
> Börsenwissen auf unserer Seite
> Zeitungen, Magazine, Nachrichten
> Themenspezifische Bücher (Buchshop)
> Freunde und Bekannt (sind oft das einfachste und beste Mittel)
> Fragen sie ihren Bankberater
> Börsenspezifische Internetseiten
> Börsenforum
Wichtig bei diesem Schritt ist die Nutzung unterschiedlicher Informationsquellen um nicht einseitig beeinflussbar zu sein. Versteht man die Grundprinzipien der Börse, ist ein Austausch über das erworbene Wissen von enormer Wichtigkeit. Die langjährige Erfahrung anderer Anleger bringt immer wieder neue Erkenntnisse und zeigt weiters bisher unbedachte Möglichkeiten beziehungsweise Risiken auf. Durch einen großen Überblick an subjektiven Meinungen kann verhindert werden, dass man wichtige Faktoren vernachlässigt hat und somit Fehler begeht. Sie können sich sicher sein, auch nach jahrelanger Erfahrung in der Börsenwelt lernen sie noch ständig dazu. Ein guter Börsianer erweitert seinen Horizont ständig.
Aber nie vergessen: Die Entscheidung zu ihrem Investment kann ihnen keiner abnehmen. Das Wichtigste ist, dass man selbst 100%ig von seiner Veranlagung überzeugt ist und keine Schnellschüsse praktiziert. Lassen sie sich Zeit und treffen Sie Ihre Entscheidung in Ruhe. Sie werden merken, Schnellschüsse gehen meistens nach hinten los.
1.2. Ihre persönlichen Ziele (Risiko)
Sind sie zum ersten Mal in die Welt der Börse eingetaucht und habe die wichtigsten Grundbegriffe und Zusammenhänge verstanden?! Dann geht es zum nächsten Schritt auf Ihrem Weg zu Ihrer ersten Investition. Stecken Sie sich schon vorab ihre persönlichen Ziele ab und werden sie sich über das mögliche Risiko klar.
> Mit welchem Gewinn, sprich mit welcher Performance, sind sie zufrieden?
> Welches Risiko sind Sie bereit einzugehen, um Ihre Ziele zu erreichen?
> Über welchen Zeitraum möchten Sie an der Börse investieren?
> Welche Geldsumme kommt für Sie in Frage?
> Was ist wenn ich mein gesamtes Geld verliere?
Dies sind alles grundlegende Fragen über die Sie sich Gedanken machen müssen. Als Hilfestellung im Allgemeinen gilt: Sparbücher liefern im Jahr max. 3 % Rendite, Immobilien 6% und Aktien 10%. Dies sind natürlich nur Durchschnittswerte und können vereinzelnd auch abweichen.
Zu den obigen Fragen definiert man verschiedene Anlagetypen. Man differenziert zwischen einem konservativen, einem spekulativen oder risikobewussten Anleger. Sucht der Anleger das geringste Risiko und langfristig sichere Gewinne, fällt er unter die Gruppe der "Konservativen". Nimmt er hingegen ein hohes Risiko in Kauf, um die höchste Rendite zu erzielen, zählt er zur Kategorie der spekulativen Anleger. Der risikobewusste Anleger wiederum achtet darauf, das Risiko zu begrenzen, ohne aber auf die besten Renditechancen zu verzichten. Die genauere Definition und Erklärung der Anlagetypen finden sie unter unserem Punkt ?Anlagetypen in unserem Börsenwissen?.
1.3. Die Geldmenge Ihres Investments
Sie müssen sich vor Augen führen, dass die Börse kein Spielplatz ist. Auch wenn die Chance auf Rendite verlockend ist, so ist die Möglichkeit eines Totalverlustes ebenso gegeben. Auf dem Börsenparkett hat sich auch schon so mancher Profi seine Finger verbrannt. Deswegen überlegen Sie sich gut mit welcher Geldmenge Sie handeln möchten.
Bevor Sie eine Order durchführen (z.B. Kaufen) machen Sie einen Blick auf Ihr verfügbares Kapital. Jeder muss für sich selbst entscheiden wie viel Geld er anlegen kann und wie lange man es binden will. Es sollte nur das Geld angelegt werden, welches in absehbarer Zeit nicht gebraucht wird und die Höhe der Anlagesumme sollte immer so gewählt werden, dass man bei einem möglichen Totalverlust nicht in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Gerade für den Anfang ist weniger oft mehr. Kaufen Sie Aktien oder andere Produkte niemals auf Kredit.
1.4. Wahl des Anlageprodukts
Wie Sie auch in unserem Börsewissen nachlesen können, gibt es eine große Zahl von verschiedenen Anlageprodukten mit dazugehörigen Untergruppen aus denen Sie auswählen können. Um die wichtigsten zu nennen:
> Aktien
> Fonds
> Zertifikate
> Anleihen
> Optionsscheine
Zuerst müssen Sie über Grundinformationen der verschiedenen Anlagemöglichkeiten Bescheid wissen. Es müssen jeweils die Funktionsweisen, die Chancen und Risiken, die Anlagedauer und die Kosten beachtet und verstanden werden.
Aufgrund der Informationen, der persönlichen Zielsetzung, Risikofreudigkeit und dem beabsichtigten Investitionsvolumen entscheidet man sich für eine oder mehrere Produkte.
Für den Einstieg empfehlen sich Fonds, Index-Zertifikate oder auch herkömmliche Aktien. Ob mit oder ohne Absicherung (z.B. Garantiefond) muss man selbst entscheiden. Zu beachten ist weiters eine mögliche Streuung des Risikos. Auf der sicheren Seite steht man als Anleger, wenn man nicht alles auf eine Aktie oder auf ein Aktienprodukt setzt. Es empfiehlt sich, sein Geld auf verschiedene Aktien (Produkte) zu streuen. Dadurch werden Kursrückgänge bei einzelnen Werten von besser laufenden Papieren aufgefangen. Je weniger die Werte im Depot miteinander korrelieren, also sich gleichlaufend bewegen, desto geringer fällt ein Rückschlag eines einzelnen ins Gewicht. Noch besser ist die Streuung des Kapitals in verschiedene Anlageformen. Dazu zählen festverzinsliche Wertpapiere, Aktienfonds usw. Ist eine solche Mischung zu teuer oder zu aufwendig, empfiehlt sich eine Anlage mit nicht allzu hohem Risiko.
Sind Sie der Meinung, sich schon gut an den Börsen auszukennen steht Ihnen natürlich die ganze Bandbreite der Produkte für Ihre Investitionen zur Verfügung. Halten Sie sich vor Augen: Je höher die Chance auf eine hohe Rendite desto größer das Risiko. Letztlich bleibt es Ihnen überlassen wie Sie sich entscheiden.
1.5. Wie handeln Sie? (auch genannt traden, wo kaufen und verkaufen Sie Ihre Aktien)
Eigentlich wären sie jetzt startklar. Das Grundverständnis ist vorhanden, die Anlagestrategie durchgedacht! Sie haben sich für eine oder mehrer Anlageformen entschieden und wissen welche Geldmenge Sie investieren wollen.
Der letzte Punkt ist die Entscheidung über welche Institution Sie ihre Aktien kaufen. Ob Broker oder Bank ? kommt natürlich individuell auf die Häufigkeit Ihrer Trades bzw. die Gebühren der Institutionen an. Grundsätzlich ist es so, dass die Online-Broker billigere Gebühren anbieten als die Bankinstitute und bei einer größeren Anzahl von Trades zu bevorzugen sind. Andererseits bieten Bankinstitute gerade für Börseneinsteiger Beratungen an, welche für den Einstieg teilweise sehr hilfreich sein können. Ihr Bankinstitut kann auch die gesamte Abwicklung für Sie erledigen. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn Ihre Investments einmalig sind oder sich in einem kleinen Rahmen halten und Sie sich nicht mit der Thematik auseinandersetzen wollen.
Mit Ihrem Onlinedepot von Ihrer Bank oder Ihrem Onlinebroker sind Sie dann in der Lage, von jedem Ort dieser Welt mit Internetanschluss Ihre gewünschten Aufträge durchzuführen.
Es fallen auf Ihrem Depot/Konto Gebühren an. Diese variieren natürlich von Institut zu Institut. Beachten Sie weiters die Sondergebühren für Fremdbörsen (New York, Tokio etc.) und die Art des Anlageprodukts (z.B Fondsgebühr). Welche Gebühren fallen grundsätzlich bei einem Online Broker an:
> Depotgebühr
> Ordergebühr (Kauf/Verkauf)
> Auslandsgebühren
> Direkthandel
> eventuell Fondsgebühren
Wie Sie sehen ist natürlich nichts kostenlos. Vergleichen Sie daher zwischen den Angeboten und beachten Sie Sonderaktien der verschiedenen Institute. Damit können Sie, vor allem am Anfang, Geld sparen.
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Anlagedauer und Strategie: Der Trader muss mindestens täglich die Kurse beobachten und sehr kurzfristig (also wenige Stunden oder Tage) orientiert anlegen, um in kurzer Zeit Gewinne sofort mitzunehmen und durch eine möglichst hohe Trefferquote eine gute Performance zu erzielen.
Wichtig ist dabei vor allem, dass man Verluste nicht versucht auszusitzen, sondern konsequent mit Stopps arbeitet, also bei kleinen Verlusten schnell verkauft, sonst ist das Kapital möglicherweise zu lang gebunden.
Fazit: Diese Taktik empfiehlt sich nur für sehr erfahrene Anleger, die einen guten Instinkt für die Marktlage haben und über gute Nerven verfügen, daneben ist der Zeitaufwand sehr hoch. Für den normalen Anleger ist Traden zu aufwendig und riskant.
1.2. Der Spekulant
Anlagedauer und Strategie: Auch er beobachtet den Markt sehr genau, kann aber aufgrund einer etwas längerfristigeren Anlegedauer von meist mehreren Wochen schon einmal ein paar Tage bei der Beobachtung aussetzen. Meistens setzt er auf kurzfristige Anstiege von "heißen" Werten, die er aber nicht vor einem kräftigen Anstieg verkaufen will. Dennoch muss auch er mit Stopps arbeiten, vor allem um sich vor größeren Verlusten zu schützen.
Fazit: Auch für diese Taktik sollte man etwas Erfahrung haben, sonst wird sehr schnell teures Lehrgeld fällig. Außerdem sollten man immer den Marktüberblick behalten, weil Verluste in manchen Fällen Nachkaufgelegenheiten darstellen könnten, während in anderen der schnelle Ausstieg ratsam ist. Das ist aber nicht immer so leicht zu sehen. Auch Nicht-Profis können spekulieren, jedoch mit hohem Zeitaufwand und Risiko. Neben Aktien sind ausch spekulative Fonds,
Rentenpapiere aus Emerging Markets, Optionsscheine und Aktienanleihen interessant.
1.3. Der spekulativ orientierte Anleger
Anlagedauer und Strategie: Er setzt zwar auf spekulative Werte, aber nicht unbedingt zum kurzfristigen Erzielen von Gewinnen, sondern für eine mittelfristig gute Performance, das heißt, er nimmt nicht so schnell Gewinne mit und muss deshalb auch nicht ganz so oft mit der Börse beschäftigt sein. Hierfür ist vor allem eine gute Auswahl an Werten wichtig , man sollte nur solche Werte länger halten, von denen man wirklich überzeugt ist, weil man durch intensive Recherchen einen starken Anstieg auf mittlere Sicht (mehrere Monate) für gerechtfertigt hält und sich nicht durch Schwankungen oder unbedeutende News zu kurzfristigem Aus- oder Einstieg bewegen lässt.
Fazit - Hier ist vor allem das Halten über die Steuerfrist (12 Monate) hinaus interessant, damit nicht die bei den beiden anderen Typen oft erheblichen Abzüge des Fiskus die Performance schmälern. (Weiter Steuertips gibt es im vorletzten Teil Ende Juni). Es wird weniger umstrukturiert und die Notwendigkeit, den Markt regelmäßig zu beobachten, ist geringer. Ein gelegentliches Stopp-Loss-Limit ist ratsam, um Gewinne abzusichern oder dicke Verluste zu vermeiden.
1.4. Der langfristig orientierte Anleger
Anlagedauer und Strategie: Er kauft nur sehr selten und schichtet nur selten um, da er sich nur gelegentlich mit seinem Depot beschäftigen kann oder will. Auch für ihn ist die richtige Werteauswahl sehr wichtig, da er diese für über Jahre oder Jahrzehnte sorglos liegen lassen möchte. Deshalb sollte er ausschließlich auf langfristig orientierte Wachstumswerte setzen. Kurzfristige Gewinne sind dann für ihn kein Grund auszusteigen. Ein sicherheitsorientierter Aleger kann 5-10% seines Depotwertes aus der Produktgruppe ?begrenzt risikobereit? beimischen.
Fazit: Wer sich nicht regelmäßig um seine Geldgeschäfte kümmern kann oder will, sollte Wachstumswerte, von denen er sich vor dem Kauf überzeugt hat, ins Depot legen und sich in einigen Jahren über die steuerfreie Performance freuen. Weiters sind für diesen Anlegertyp Festgeldanlagen, sicherheitsorientierte Fondspalette, Euro Renten oder
Staatsanleihen interessant.
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Es gewinnen nur die, die rechtzeitig dabei sind und rechtzeitig wieder verschwinden. Daher ist der Teilnehmer des System auch daran interessiert, immer weitere neue Teilnehmer für den eigenen Schneeball zu gewinnen, damit dieser immer größer wird und sich nicht auflöst. (der ganze Börsentalk hier hat letztendlich nur diese Funktion)
Jeder Teilnehmer bekommt für seine Einzahlung in das Schneeballsystem eine Urkunde, eine Aktie oder zB ein Stück Gold als "Sicherheit" mit dem Versprechen, eine überdurchschnittliche Rendite erzielen zu können und dann seinen Einsatz mit einem schönen Aufschlag wieder zu bekommen. Selbstverständlich wird die Sicherheit und das geringe Risiko des jeweiligen Gewinnschemas immer wieder betont. (Beim Gold zB der Hinweis auf vergangene Werthaltigkeit und andere trügerische "Beweise").
Das Problem bei all diesen "Sicherheiten" ist aber, dass niemand die Werthaltigkeit wirklich garantiert. Niemand garantiert die Rückzahlung einer bestimmten Summe, wenn der Systemteilnehmer das System verlassen möchte. Im ungünstigsten Fall bricht das
Schneeballsystem zusammen und der Teilnehmer bekommt nur noch einen Bruchteil dessen, was er bezahlt hat wieder.
Entscheidend für ein gutes Schneeballsystem ist auf jeden Fall aber eine gute Story. Je besser die Story desto weniger Fragen stellen die Leute. Und je höher das Renditeversprechen, desto unkritischer zahlen die Teilnehmer.
Gold erfüllt alle Kriterien eines Schneeballsystems im gewaltigen Maßstab. Da inzwischen fleißig von Banken und Goldhändlern auf allen Absatzkanälen für diese "Anlage" getrommelt wird mit ambitionierten Renditeversprechnen, die sich nicht erfüllen können, kann man erkennen das sich das ganze seinem Ende zuneigt.
http://www.ariva.de/forum/...n-Schneeballsystem-par-excellence-400049
Mit besten Dank an "kirmet24"