Wie vermutet wird Bayerns Perle PPS von Söder & Aiwanger promotet. Lesen und genießen :)
Aiwanger, stellv. bayerischer Ministerpräsident: ?Wasserstoff spielt als Zukunftstechnologie eine tragende Rolle? VON SEBASTIANAM 24. OKTOBER 2019
Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) hat im September 2019 das Licht der Welt erblickt. Mit dem neu geschaffenen Kompetenz-Cluster am Energiecampus in Nürnberg sollen die enormen Potenziale der Wasserstoffwirtschaft in Bayern gehoben werden. Prägende Unternehmen kommen hierbei aus dem eigenen Bundesland.
Im Rahmen der Inbetriebnahme der neuen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Produktionsmaschine von Proton Motor Fuel Cell GmbH war Hubert Aiwanger, der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, zugegen, um die Bedeutung der Brennstoffzelle für die ins Leben gerufene Initiative zu betonen.
?Wasserstoff spielt als Zukunftstechnologie eine tragende Rolle bei der Bewältigung der Energie- und Mobilitätswende. Deshalb haben wir in Nürnberg das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) gegründet. Um Brennstoffzellen konkurrenzfähiger anbieten zu können, brauchen wir eine massentaugliche Fertigung. Proton Motor zeigt, dass dies heute schon möglich ist.? ? Hubert Aiwanger, stellvertretender bayerischer Ministerpräsident
Vonseiten Proton Motor zeigte man sich ebenfalls sehr erfreut und stolz zugleich den bayernweit einzigen Stackroboter in Betrieb genommen zu haben. Beim innovativen Brennstoffzellen-System von Proton Motor wird der Brennstoffzellen-Stack (englisch für ?Stapel?) als Kern- bzw. maßgebliches Herzstück in ein Modul eingebettet. Durch den Stackroboter kann die Produktionskapazität auf 5.000 bis 10.000 Brennstoffzellen-Einheiten je nach Stackgröße pro Jahr erhöht werden.
Mit der Entwicklung und nun letztendlich durchgeführten Inbetriebnahme des Wasserstoff-Brennstoffzellen-Roboters reagiert das Unternehmen auf die gestiegene Nachfrage seitens der Industrie.
Entwickelt und realisiert wurde der Fertigungsroboter im Rahmen des Projektes ?Fit-4-AMandA? (Fit for Automatic Manufacturing and Assembly) und von der europäischen Agentur ?FCH-JU? (Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking) finanziert. Künftig wird es möglich, durch ein leicht geändertes Maschinenlayout, die Produktion auf 30.- 50.000 Stackeinheiten Maximalkapazität jährlich ausweiten. Somit kann man auch auf weitere Nachfragesteigerungen entsprechend reagieren.
?Wir freuen uns über diesen wichtigen Meilenstein unseres Unternehmens, da er wesentlich zur Fertigungsfähigkeit beiträgt und Proton Motor in die Lage versetzt, größere Mengenbestellungen vor Ende 2020 zu erhalten.? ? Helmut Gierse, Proton Motor-Chairman
Das sogenannte ?Gen4?-Stackmodul der modularen und standardisierten Wasserstoff-Brennstoffzelle soll für mobile (Busse, Lastwagen u.s.w.), stationäre (Stromerzeugung, Standby- und Dauerstrom) als auch für maritime (Jachten, Schiffe) sowie für Rail-Anwendungen bereitgestellt werden.
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