Premiere (PREM11)

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eröffnet am: 04.03.05 12:27 von: letzau Anzahl Beiträge: 76
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09.03.05 08:52

7538 Postings, 8678 Tage Luki212,3-fach überzeichnet

FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Aktien der Premiere AG, Unterföhring, im Rahmen des Börsengangs waren 12,3-fach überzeichnet. Der Bezahlfernsehsender teilte am Mittwoch mit, Investoren hätten 525 Mio Titel im Gesamtwert von 14,5 Mrd EUR gezeichnet. Selbst am oberen Ende der Preisspanne sei die Emission noch 11,4-fach überzeichnet gewesen. Bei einem Emissionspreis von 28 EUR je Titel und 42,1 Mio angebotenen Aktien einschließlich Greenshoe ergab sich ein Emissionsvolumen von 1,179 Mrd EUR, wie Premiere weiter mitteilte.
Dow Jones Newswires/9.3.2005/rio/jhe

09.03.2005, 08:23  

09.03.05 08:56

8970 Postings, 7747 Tage bammieheut wirds ernst

Premiere: Börsengang ein 'großer Erfolg' - Aktie mehr als 12-fach überzeichnet


MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Börsengang des Bezahlfernsehsenders Premiere ist nach Angaben des Unternehmens geglückt. Die Aktie sei mehr als zwölffach überzeichnet, teilte Premiere am Mittwoch in München mit. Bereits am Vortag hatte Premiere den Emissionspreis bekannt geben, der 28 Euro beträgt und damit am oberen Ende der Spanne liegt.

Insgesamt ergebe sich aus der Zuteilung der 42,1 Millionen Aktien damit ein Emissionsvolumen von 1,179 Milliarden Euro. Dabei hatten Anleger in der Bookbuildingphase zwischen dem 23. Februar und dem 8. März 525 Millionen Aktien und damit ein Volumen von 14,5 Milliarden Euro gezeichnet.

30 PROZENT DER AKTIEN PRIVATANLEGERN ZUGETEILT

Der Börsengang war sowohl vor allem bei institutionellen Investoren aber auch bei Privatanlegern auf großes Interesse gestoßen. Institutionelle zeichneten Aktien mit einem Gesamtvolumen von 13,8 Milliarden Euro. Private Anleger aus Deutschland und Österreich zeichneten Aktien im Gesamtvolumen von über 750 Millionen Euro, und damit über die Hälfte des Emissionsvolumens, hieß es weiter. Insgesamt wurden 70 Prozent der Aktien Institutionellen Investoren zugeteilt, die restlichen 30 Prozent Privatanlegern.

Premiere-Chef Georg Kofler zeigte sich sehr zufrieden: "Der Börsengang von Premiere ist überaus erfolgreich verlaufen - von der Vorbereitung bis zum Abschluss", wir haben alle Ziele erreicht."

Premiere hatte die Aktien zunächst mit einer Preisspanne von 24 bis 28 Euro angeboten. Durch die Zuteilung bei 28 Euro ergibt sich nun nach Unternehmensangaben eine Börsenkapitalisierung von 2,3 Milliarden Euro. Nach dem Börsengang und der Kapitalerhöhung beträgt der Gesamtbestand der Premiere AG 82 Millionen Aktien. Durch die Zuteilung der 42,1 Millionen Aktien werden sich künftig 51,3 Prozent in Streubesitz befinden./tav/hi  

09.03.05 09:22

7538 Postings, 8678 Tage Luki2erster Kurs bei 30,50? 9:20

gut  

09.03.05 09:33

1161 Postings, 8734 Tage Pavian1Aktuell ...

...schon über 31 Euro!!

Grüße
Pavian  

09.03.05 09:35

44542 Postings, 8781 Tage Slaterdas Ding rockt! o. T.

09.03.05 09:47

72 Postings, 8035 Tage rally2003ich habe 180 Aktien bestellt und habe 75 bekommen!

wieviele habt Ihr bekommen?  

09.03.05 10:01

672 Postings, 8178 Tage chefvonsganzedu hast 42% deiner gezeichneten Aktien bekommen,

als Premiere-Kunde bekommst du 75%.  

09.03.05 10:01

1945 Postings, 8595 Tage Twinson_99Zuteilungsmodus

Vorzugsberechtigte bekamen ca. 66% der Zeichnung, normale Private ca. 42% der Zuteilung.

Habe meine 66% der Zuteilung gerade in FFM verkauft und freue mich über drei schnelle Euros.

Gruß

Twinson_99

Your-Investor.com

 

 

.

 

09.03.05 10:03

1945 Postings, 8595 Tage Twinson_99.

sorry, habe wohl schneller getippt als gerechnet...
 

09.03.05 10:04

119 Postings, 7221 Tage brainstockermal ne andere frage ...

was würde eigentlich passieren wenn irgendwelche freaks es schaffen würden premiere wieder zu cracken ??? ich kann mich noch an eine zeit erinnern, wo jeder hans wurst nen dekoder zuhause hatte mit einer gecrackten karte und somit ohne einen pfennig gebühren premiere bis zum abwinken gucken konnte.

ist das jetzt nicht mehr möglich ??  

09.03.05 10:10

1945 Postings, 8595 Tage Twinson_99.

mir wurde schon einmal eine solche PC Karte angeboten. War allerdings mit ca. 500 Euro relativ teuer. Habe selbst keine, soll aber funktionieren.

Gruß

Twinson_99

Your-Investor.com

 

 

.

 

09.03.05 10:14

119 Postings, 7221 Tage brainstockerhmmmm

jetzt gehen wir mal davon aus, dass man die karten auch bei bestimmter nachfrage für 100-200 euro bekommt. jeder kauft sich die dbox, die passende karte dazu und schon hat premiere wieder das gleiche problem mit 5 millionen schwarzguckern. nicht gerade förderlich für die entwicklung der aktie.

ich sehe schon potential der aktie zum jetzigen zeitpunkt, aber die gefahren sollte man nicht außer acht lassen oder ??  

09.03.05 10:18

1945 Postings, 8595 Tage Twinson_99...

wie gesagt, ich bin raus, freue mich. Und allen anderen viel Glück.  

09.03.05 10:19

8314 Postings, 8468 Tage gvz1Ich bin Premierekunde. und das ist gut so!

Ich habe 200 Aktien gezeichnet und 150 St. erhalten.  

09.03.05 10:25

72 Postings, 8035 Tage rally2003 kurs geht nach oben

die engländer kaufen nach, da sie nicht viel bekommen haben  

09.03.05 11:16

8970 Postings, 7747 Tage bammiehat jemand mal RT Kurs parat? o. T.

09.03.05 13:18

1945 Postings, 8595 Tage Twinson_99schau mal hier rein.

09.03.05 13:29

44542 Postings, 8781 Tage Slaterwenn die Amis wach werden, müssen die auch

nachkaufen  

09.03.05 17:19

8970 Postings, 7747 Tage bammiethx, ist ja noch nicht viel passiert

die Altaktionäre sind sicherlich schon in Lauerstellung :)

greetz  

09.03.05 17:27

25951 Postings, 8566 Tage Pichelnja TH 31,95 is doch was! o. T.

09.03.05 17:53

44542 Postings, 8781 Tage Slater@Pichel

so etwas nennt man eine erfolgreiche Neu-Emission  

09.03.05 18:47

3516 Postings, 9000 Tage baanbruchPremiere - Karstadt 32:8

Also fundamental is dat nisch !

Mann könnte da schon wieder mehr Fantasie als Wachstum
vermuten ....
 

09.03.05 18:53

8970 Postings, 7747 Tage bammiePremiere scheffelt Millionen

Von Karsten Stumm

Der Bezahlfernsehsender Premiere ist zum Liebling der Anleger avanciert: Gleich am ersten Handelstag sind seine Aktien ungewöhnlich begehrt. Doch manche Experten bezweifeln, dass der Höhenflug lange weitergeht.

Frankfurt am Main - Der Bezahlfernsehsender Premiere Chart zeigen hat einen erfolgreichen Börseneinstand gegeben. Die Premiere-Aktie startete am Mittwoch mit 30,50 Euro in den Handel. Damit legte sie gegenüber dem hohen Ausgabepreis von 28 Euro noch einmal kräftig zu. "Mein geheimer Wunsch, dass der erste Kurs über 30 Euro liegt, ist in Erfüllung gegangen. Ich bin sehr glücklich. Das ist ein Traumstart", kommentierte Premiere-Chef Georg Kofler noch auf dem Frankfurter Parkett das Börsendebüt.

Die Aktie kletterte im weiteren Verlauf sogar bis auf 31,48 Euro, bröckelte dann jedoch wieder ab. Finanzexperten erhoffen sich von dem bislang größten Börsengang eines deutschen Medienunternehmens Signalwirkung für weitere Firmen, die an die Börse gehen wollen.

Karl Fickel beispielsweise glaubt, dass der Premiere-Börsengang den gesamten deutschen Aktienmarkt in Schwung bringt. "Dass überhaupt wieder ein größerer Börsengang bei uns klappt, ist bemerkenswert positiv", sagte der Partner der bankenunabhängigen Fondsgesellschaft Lupus Alpha zu manager-magazin.de. Und Heino Ruland, Marktanalyst beim Brokerhaus Steubing, ergänzt: "Man sieht, dass der Markt durchaus aufnahmefähig ist für Börsengänge. Das ist ein wichtiges Signal für die Erholung des Neuemissionen-Marktes." Mehr noch: Es scheint auch ein mächtiges Signal zu sein.

Der heutige Börsengang von Premiere ist mit seinem Volumen von knapp 1,8 Milliarden Euro der größte, seit sich die Postbank im Juni 2004 auf das Frankfurter Börsenparkett gewagt hatte. Und: Die Premiere-Aktien waren nach Angaben des Unternehmens mehr als zwölffach überzeichnet, obwohl der Ausgabepreis am oberen Ende der angekündigten Spanne von 24 bis 28 Euro pro Aktie gelegen hatte. Das allerdings lässt manche Experten an den Börsenaussichten speziell vieler Kleinanleger zweifeln, die sich heute für Premiere-Aktien entschieden haben.

"Es kommt einem schon etwas mulmig vor, wenn einzelne Werte, wie jetzt Premiere, zigfach überzeichnet sind", sagte der Finanzexperte Wolfgang Gerke. "Da ist wohl ein großes Brimborium um Premiere gemacht worden." Solche Ausreißer gäbe es aber immer wieder, und sie sind nach Meinung des Professors der Universität Erlangen-Nürnberg kein Zeichen für einen insgesamt überhitzten Markt. Im Gegensatz zur Börseneuphorie zur Jahrtausendwende etwa, gäbe es heute viel weniger Privatanleger. Auch bei Premiere macht der Anteil der Kleinanleger an den neuen Aktionären des Unternehmens gerade einmal 30 Prozent aus.

Premiere-Chef Kofler erwartet nach dem geglückten Börsengang des TV-Senders, dass seine Firma noch in diesem Jahr in den Nebenwerteindex MDax Chart zeigen aufgenommen wird. "Wir hoffen, dass wir in der zweiten Jahreshälfte reinkommen", sagte Kofler.

Bis dahin, im Juni, lässt sich nach Meinung von Lupus-Alpha-Partner Fickel womöglich auch schon mehr über die Geschäftsaussichten des Unternehmens sagen. "Es wird auch für den Börsenkurs des Unternehmens entscheidend sein, wie es bei Premiere Quartal für Quartal weitergeht", meint Fickel. Und da ist der Wertpapierexperte recht optimistisch.

"Man muss im Blick haben", sagt Fickel, "dass Premiere schon eine gewisse Historie hinter sich hat: vor 14 Jahren auf einer riesigen Euphoriewelle gestartet, zwischenzeitlich schon einmal fast pleite und jetzt wieder da." Mit dem Unterschied, dass sich womöglich das Umfeld für die Firma positiv gewandelt habe. "Digitalisierung ist jetzt überall ein Thema, und da gehört Premiere quasi zu den Vorkämpfern."

Doch hat sich das Umfeld für Premiere wirklich schon gewandelt? "Ich bin da skeptisch", kontert beispielsweise Marcus Stigler, Fondsmanager bei Deutschlands zweitgrößter Fondsgesellschaft Deka Investment. "In Deutschland hat inzwischen fast jeder Haushalt Kabel oder Satellit und damit ein vernünftiges Programmangebot. Ich weiß nicht, wie Premiere unter diesen Umständen langfristig ein Fünftel der deutschen Haushalte erreichen will". Und die braucht Premiere, um seine langfristigen Wachstumsziele zu erreichen.

Im Jahr 2004 hat der Sender immerhin erstmals in der 14-jährigen Unternehmensgeschichte operativ schwarze Zahlen geschrieben, unterm Strich blieb dennoch ein Millionenverlust. In diesem Jahr soll es besser werden. Premiere-Chef Kofler will die Umsatzgrenze von einer Milliarde Euro erreichen und die Verlustphase hinter sich lassen. Gleichzeitig soll mit 3,25 Millionen Premiere-Abonnenten zum Jahresende erstmals die Drei-Millionen-Kundenschwelle überschritten werden. Durch die Ausgabe von zwölf Millionen neuen Aktien fließen dem Sender nach eigenen Angaben netto mindestens 308 Millionen Euro zu, die Börsenkapitalisierung wird bei 2,3 Milliarden Euro liegen.

Ins Leben gerufen hatte das Abo-TV einst der Medienunternehmer Leo Kirch. Er investierte Milliardensummen in das Projekt. Die hohen Verluste im Bezahlfernsehen waren schließlich einer der Hauptgründe für den Zusammenbruch der Kirch-Gruppe.  

09.03.05 22:35

8970 Postings, 7747 Tage bammieKoflers Pionierphase im kleinen

Detail sind die nächsten, von Premiere subventionierten,  DVD Recordern mit Festplatte.
Die werden auch immer billiger und spätestens nächstes Jahr zur WM werden sie einem noch hinterher geschmissen. Bis dahin wird man auch 30 Euros Einstieg Freude haben.


greetz bammie  

18.03.05 13:27

2966 Postings, 8435 Tage TamerBich warte auf 20 euro einstieg o. T.

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