Segment Bioethanol aus Q1 2011:
Ich denke, das beantwortet die Frage der schlechen Ergebnisse. Die Aufwendungen für die Biogasanlagen verschlechter eben das Ergebnis. Im Q1 2010 gab es diese Aufwendungen nicht. Aber bald werden daraus Erlöse und die Aufwendungen werden abgeschrieben.
Mit einer Produktion von 38.617 Tonnen Bioethanol im ersten Quartal 2011 lag die produzierte Menge erheblich unter der des entsprechenden Vorjahreszeitraums (3 M 2010: 42.304 Tonnen). Dies ist hauptsächlich auf die ungünstige Preissituation im Ein- und Verkaufsmarkt zurückzuführen. Dies resultierte in einem Umsatz in Höhe von EUR 34,3 Mio., der sich aufgrund des hohen Preisniveaus auf Vorjahresniveau (EUR 34,1 Mio.) bewegte. Der Gesamtumsatz beinhaltet auch Erlöse und Aufwendungen aus den Biogasanlagen. Im ersten Quartal 2011 wurden mit dem Verkauf von Biogas Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR 1,8 Mio. erzielt (3 M 2010: EUR 0 Mio.). Die planmäßigen Abschreibungen im Segment Bioethanol haben sich im Vorjahresvergleich durch die Abschreibung der Biogasanlagen und die Wertaufholungen für die Ethanolanlagen zum 31. Dezember 2010 auf EUR 3,5 Mio. erhöht. Das Segmentergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von EUR ?3,5 Mio. lag deutlich unter dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums (3 M 2010: EUR 1,8 Mio.). Darin enthalten waren im Vorjahr Versicherungsentschädigungen in Höhe von EUR 4,3 Mio.
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