das die Roten Bullen durchmarschieren:
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Kassel. Eigentlich könnte KSV Hessen-Präsident Jens Rose zufrieden sein. Schließlich sitzt er gerade im sonnigen Afrika und schließt für seine Gleisbaufirma interessante Verträge ab. Von RAINER HAHNE Doch zwischen Gesprächen mit Präsident und Minister schob sich eine Neuigkeit, die dem engagierten ?Roten" die Laune mächtig verhagelt hat. ?Es hat sich rumgesprochen, dass der DFB Red Bull Leipzig in die Regionalliga Süd stecken will", ist Rose sauer. ?Jetzt sollen wir zu allem Überfluss auch noch die Probleme aus dem Osten an den Hals bekommen." Der KSV-Präsident befürchtet, dass die Hereinnahme der Leipziger dafür sorgen wird, dass sich die Sicherheitskosten für den KSV noch einmal deutlich nach oben bewegen. Hinzu kommt, dass die offensichtlich finanzstarken Leipziger sicher gleich wieder nach oben schielen. Dabei hat der KSV durch den Aufstieg von Hoffenheim II schon Konkurrenz genug. Gesprächsstoff genug also am 10. Juni in Darmstadt. Dort treffen sich auf Einladung von Jens Rose mindestens 20 Vertreter von Traditionsklubs, um über die Zukunft der Regionalligen zu sprechen. ?Die Überlegungen des DFB, die Regionalligen wieder an die Landesverbände zu binden und das Fernsehgeld ganz zu streichen, sorgt auf Dauer dafür, dass wir Kleinen nicht mehr konkurrenzfähig sind", sorgt sich Rose. ?Der Abstand zu den Bundesligisten wird zu groß. Dann haben wir eine ähnliche Situation wie im Eishockey." Da ist es doch doppelt schön, wenn in so einer Situation eine Einladung ins Haus flattert. ?Wir sind über VW zu einem Trainingslager in Tadschikistan eingeladen worden", bestätigte Trainer Mirko Dickhaut. ?Am Donnerstag fliegt jemand rüber und testet die Bedingungen vor Ort. Grundsätzlich würden wir gern annehmen."
ich behaupte mal, in der Südstaffel ist es für RB einiges einfacher, durch zu marschieren...
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