Im Vergleich zur Vorwoche konnte die Aktie an Wert zulegen. Grund genug für mich, meine Empfehlung zu wiederholen: Ich würde in diesem schwachen Wert keine Long-Positionen aufbauen, dafür gibt es bessere Aktien. Grundsatz: Starke Aktien kaufen, schwache Aktien verkaufen. Hört sich simpel an, trotzdem neigen viele Anleger dazu, sich die „gefallenen Engel“ ins Depot zu legen, während scheinbar „teure“ Werte ignoriert werden. ::: Der Grund für die Zugewinne auf breiter Front im Bankensektor war die positive Marktstimmung und die Hoffnung auf die Einigung bezüglich der Griechenland-Hilfen. Vermutlich ist das jetzige Abkommen, also eine Auszahlung ohne vorherigen Schuldenschnitt, nur eine Momentaufnahme, um die Gemüter zu beruhigen. Wie Griechenland ohne Schuldenerlass jemals wieder auf die Beine kommen soll, kann wohl keiner so recht beantworten.
Fazit: Kurse um die 1,40 Euro-Marke herum sind für mich geeignet um eine Short-Position aufzubauen, also von fallenden Kursen zu profitieren. Die Verlustbegrenzung für diesen Trade liegt bei einem Schlusskurs über 1,45 Euro. Ziele auf der Unterseite: 1,30 Euro, 1,24 Euro, 1,14 Euro! Langfristiges Kursziel bleibt ein Kursniveau unter 1,-Euro!
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