sind unterschiedlich, verschiedene Bereiche.
In einem 7 Personen Haushalt ist es halt eine deutliche Mehrheit von 5:2, da kann man nichts schönreden wenn dieses Ergebnis rauskommt.
Bei Statistik bekommt auch die Grösse der "Stichprobe" eine Aussagekraft. Je grösser die Stichprobe, desto genauer die Aussage.
Das nennt man z.B. Wahlbefragung von x Leuten. Wenn x gegen 100% der Wahlberechtigten geht wird das Ergebniss immer genauer, bei 100% nennt man das dann Wahlergebnis.
Dann gibt es aber neben der klassischen Mathematik auch noch die politische Mathematik. Kann man auch als "Schönrechnen" bezeichnen.
Wenn eine Partei 49,9% bei einer Wahl erreicht hat sie in der Politik ganz klar das Wahlziel der Regierungsbildung verfehlt während die andern 5 Parteien zusammen sich feiern und das ganze als Wahlsieg und Regierungsauftrag sehen.
Wenn die SPD in einer Umfrage 15% hat, dann auf 10% abfällt = 33% Verlust. Bei der Nächsten Wahlumfrage wieder bei 15% = 10% plus 5% = 50% Zugewinn gegenüber der vorherigen Umfrage.
Was macht die SPD daraus: "Wir haben 50% gegenüber der letzten Umfrage gewonnen"
Und Statistiken in der Politik: Da zählt neben dem (gewünschten) Ergebnis nur die Frage wer es in Auftrag gegeben hat!
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