habe auch ich immer wieder darauf hingewiesen, dass die Teco-Brennstoffzelle mit allen Kraftstoffen kompatibel ist. Dass jedoch das Brennstoffzellensystem von TECO 2030 nur in Kombination mit einem Ammoniak-Wasserstoff-Cracker betrieben werden kann, hat mich enttäuscht, da dies zusätzliche Kosten verursacht, insbesondere wenn ein Unternehmen wie in diesem Fall Pherousa Green Technologies den Cracker installiert.
https://teco2030.no/news/...zero-emission-deep-sea-shipping-17999323/Obwohl Methanol als auch Ammoniak giftig sind, gibt es mehrere Gründe dafür, warum Ammoniak oder Methanol als bevorzugte Alternativen gelten. Einer der wichtigsten Gründe ist das Platzproblem am Schiff. Wasserstoff hat zwar eine hohe Energiedichte pro Gewichtseinheit, seine volumetrische Energiedichte ist jedoch relativ niedrig, was bedeutet, dass größere Tanks benötigt werden, um die gleiche Energiemenge zu speichern. Wasserstoff hat besondere Eigenschaften, die ihn schwer zu handhaben machen, da er leicht entflammbar ist und spezielle Materialien für seine Lagerung benötigt werden. Der Transport und die Lagerung von flüssigem Wasserstoff erfordern extrem niedrige Temperaturen, was zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt.
Brennstoffzellen haben zwar das Potenzial, in der Schifffahrt genutzt zu werden, aber die Umsetzung wird gehemmt. Viele Schiffsbetreiber zögern, in diese Technologie zu investieren, solange sie nicht klar sehen, dass sie wirtschaftlich rentabel ist.
Während die IMO an neuen Richtlinien arbeitet, die die Lebenszyklus-Emissionen von verschiedenen Kraftstoffen berücksichtigen, sind die aktuellen Vorschriften in erster Linie auf fossile Brennstoffe ausgelegt.