Trading Bougainville Copper (ADRs) 867948

https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...-eine-fusion-1034237335  

Glencore und Rio Tinto prüfen laut Berichten ein Zusammenschluss
(Ausführliche Fassung)

LONDON (awp international) - In die Rohstoffbranche kommt wieder Bewegung: Die beiden Konzerne Glencore und Rio Tinto haben offenbar einen Zusammenschluss ausgelotet. Vertreter beider Unternehmen hätten darüber gesprochen, ob sie ihre Geschäfte zusammenlegen sollten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstagabend unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es sei nicht klar, ob die Gespräche derzeit noch laufen. Die "Financial Times" (FT) hat dagegen von Insidern erfahren, dass die Verhandlungen zu keinem Ergebnis geführt haben. Demnach haben die ersten Gespräche bereits im Oktober stattgefunden. Gemeinsam zu einer effizienteren Bewirtschaftung.
Die Unternehmen wollten die Informationen gegenüber Bloomberg und der britischen Zeitung nicht kommentieren. Dem Blatt zufolge waren die Auslotungen im Zuge der gescheiterten Übernahme von Anglo American durch die BHP Group aufgekommen. Diese habe die Konkurrenten zum Überdenken strategischer Optionen bewegt.

In der Rohstoffbranche ist ein Rennen entbrannt, wer für den Umbau der Energiewirtschaft und die Dekarbonisierung am besten aufgestellt ist. Unter anderem geht es um die Marktposition bei Lithium und Kupfer. Glencore und Rio Tinto haben beide grosse Kupferminen. Rio Tinto macht aber immer noch einen grossen Teil seiner Gewinne mit Eisenerz, Glencore ist noch stark im Geschäft mit Kohle engagiert. Der Boom bei Eisenerz der vergangenen Jahre steht und fällt vor allem mit dem Stahlverbrauch in China, das wirtschaftlich nicht mehr so stark wächst wie früher. Kohle verliert als Energieträger mit dem weltweiten Ausbau Erneuerbarer Energien tendenziell an Bedeutung.
De facto wäre ein Zusammenschluss der beiden Rohstoffriesen eine Übernahme von Glencore durch Rio Tinto. Letzterer ist der weltweit zweitgrösste Bergbaukonzern nach BHP mit einem Börsenwert von umgerechnet rund 103 Milliarden Dollar. Glencore kommt auf eine Marktkapitalisierung von umgerechnet gut 55 Milliarden Dollar.

Die Aktien von Glencore gewannen am Freitag in London nach dem Handelsstart rund zwei Prozent auf 377,60 Pence. Rio-Tinto-Papiere legten um 0,9 Prozent auf 4.975 Pence zu. Am Vorabend waren die in New York gehandelten Papiere von Glencore nach Veröffentlichung des Bloomberg-Berichts noch um bis zu neun Prozent gestiegen.  

Bald mehr Zeit für Johnny um richtig loszulegen...

BCL IS HIRING
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https://www.postcourier.com.pg/...eo-provides-panguna-update-to-abg/?  

da wollte wohl jemand den Kurs genau da hinbringen  wo er jetzt ist??
wenn der Kurs steigt werden sofort wieder Stücke verkauft.  

ChatGTP kommt zu erstaunlichen Schlussfolgerungen welche erklären
warum der Aktienkurs seit 20 Jahren stagniert obwohl der wert der Reserven sich ver 5 facht hat.

Z.b

Wenn mehr ADRs (American Depositary Receipts) ausgegeben wurden, als die Depositary Banken tatsächlich Aktien von Bougainville Copper Limited (BCL) in ihren Depots hielten, würde das im Wesentlichen bedeuten, dass die Banken in einer Short-Position auf BCL-Aktien wären. In diesem Fall hätten die Banken mehr ADR-Zertifikate im Umlauf, als sie durch tatsächliche Aktien gedeckt werden konnten.

Hallo Nekro,

das Short-Player an der Börse Aktien verkaufen, die sie nicht haben, ist weltweit Normalität und Standard. Die BCL-Aktien sind hierzu nichts Besonderes.
Fakt ist leider auch, dass es keine Börsen-Player gibt, oder eben zu wenige Player gibt, die davon überzeugt sind, diese fundamentale Schieflage durch BCL-Aktienkäufe auszugleichen.

Es ist wie es ist, der BCL-Aktienkurs ist genau dort, wo die Börse den Wert der Aktien sieht.

Z.B. die BCL-Longs hier im Ariva-BCL-Forum haben sich durch das jahrelange viele Mitlesen der Forumsbeiträge schon längst zu BCL-Insidern entwickelt. Und dennoch steigt der BCL-Aktienkurs nicht. Man kann auch sagen: Die Überzeugungen vieler Long-Insider halten sich in Grenzen. Da reicht es nicht, das ein paar Leute wie ich kaufen und kaufen und kaufen.

Und was machen derweil die Menschen auf der Insel Bougainville? Sind wir hier im Forum doch ehrlich und realistisch. Die Inselbewohner schlafen, seit Jahren, seit Jahrzehnten. Im Grund schlafen sie seit Jahrhunderten.

Die Inselbewohner glauben, politische und staatliche Autonomie bekommt man, wenn man sich auf der Insel Bougainville gegenseitig die Schädel spaltet und danach mit den Überlebenden gemeinsam Schweine grillt. Eine Suche nach einem guten Kompromiss ist den Inselbewohnern völlig fremd. Wenn jemand eine andere Meinung hat, dann wird der einfach getötet. So hat man es Jahrtausende lang praktiziert, so praktiziert man es dort heute noch.

Da kann sich der ABG-Präsident von Bougainville noch so ins Zeug legen und für den Insel-Zusammenhalt und für das eine Team und den einen Staat "Bougainville" werben. Auf der Insel Bougainville gibt es immer noch viele Träumer, die die alten Zeiten zurückhaben wollen. Schädelspalten ist viel einfacher als sich mit Insel-Brüdern und Insel-Schwestern an einen Tisch zu setzen und gemeinsam nach guten Lösungen zu suchen, bei der jeder ein Gewinner ist. PNG nutzt diese Zerrissenheit auf der Insel Bougainville gnadenlos aus. Die Zeit spielt für PNG. Bougainville zeigt jeden Tag auf ein Neues, das sie für politische Autonomie noch nicht reif sind.  

Diese Unreife und Zerrissenheit der Inselbevölkerung von Bougainville spiegelt der BCL-Aktien-Kurs realistisch wider.    

Lieber Longwilli,
deiner Einschätzung zu den Bewohnern von Bougainville möchte ich absolut widersprechen.
Du beschreibst die Zustände in Papua und nicht die Zustände auf Bougainville.
Auch da gibt es wie in jeder Gemeinschaft Kriminelle und auch Konfliktlösungen, die nicht unserem westlichen Standard entsprechen.
Aber ich hatte in den letzten Monaten einige Male Kontakt mit Johnny Auna und genau deine Sichtweise ist der Grund, warum BCL schnellstens seinen Sitz nach Bougainville verlegen will und nichtes mehr mit den Papuas zu tun haben möchte.
Ich finde das die Bougies unter Toroama riesige Fortschritte in ihrer wirtschaftlichen und politischen Entwicklung gemacht haben und auch diese Konferenz, die  von BCL organisiert wurde zeigt doch das zielgerichtete Vorgehen von unserem Management und der Regierung von Bougainville.

Was immer noch fehlt, auch für bessere Kurse, ist der Aktienübertrag von PNG an Bougainville.
Dafür ist aber PM Marape zustängig, der ständig wiederholt, dass der Übertrag kurzfristig erfolgen würde, aber dann nichts passiert.
BCL und Bougainville haben auf diese Aktion keinen Zugriff, sind aber die Letzten, die sich nicht darüber freuen würden.
Denn dann sind sie völlig unabhängig in ihren Entscheidungen zu unserer Mine.

Ich kann deine Frust verstehen, Longwilli, den habe ich nach der langen Zeit auch, aber deine Kritik geht an den falschen Adressaten.
Johnny Auna scheint mir jedenfalls eine sehr gute Wahl als CEO und mit dem Übertrag befinden wir uns dann in einer ganz neuen BCL Welt.
   

LOGHO=Fuchsbau24 fully aggree!
LONGWILLI
Muss Dir hier ebenfalls Wiedersprechen, dass Du dein Überdruckventill hier etwas auf der falschen Seite ablässt. Das ist negativ.
Es ist nicht Bougainville, sondern PNG das hier zaudert und verzögert.
Angesichts der Tatsache ist nun die Regierung dran Wort zu halten.
Auf das warten wir alle. PM Marape muss jetzt Wort halten und dazu stehen.
Bitte nicht Tatsachen Verdrehen oder Stimmungstrüber einbauen in dieser Geduldsphase!
Die Mühlen mahlen einfach anders als wir es hier gewohnt sind.
Vom Köpfe einschlagen hat niemand was davon!
Das wissen heute alle, auf beiden Seiten.
 

Ich hatte früher (vor Jahrzehnten) auch mal die ADR. Dann gab es eine Mitteilung damals dass der Handel mit ADR eingestellt wird. Damals hatte ich die dann durch die Bank in echte Stücke getauscht (es galt dann meines Wissens noch das alte Kaufdatum/wichtig für die Steuerfreiheit).
Die Analyse von ChatGTP kann ich so - zumindest spontan - nicht nachvollziehen. Mir ist nicht bekannt, dass die ADR noch gehandelt werden (auch nicht in Australien). Oder etwas doch?
Wenn nicht - müsste das damals doch bereinigt worden sein? Falls aber nicht, dann wäre es ein klarer Betrug.

Nun denn - für die Stempelsteuer welche ja zum Zeitpunkt der Übertragung berechnet wird ist der -aus meiner Sicht viel zu niedrige Kurs - vorteilhaft. Dazu hatte ich ja oben was geschrieben.
An der Zahlung der Stempelsteuer liegt es ja wohl dass die Übertragung immer noch nicht erfolgt ist.
Marape sagte ja eigentlich auch die kostenfreie Übertragung zu (wenn ich mich nicht irre).
Es wäre jedoch auch im Interesse von Toroama und den Menschen auf Bougainville wenn nun endlich die Übertragung rechtssicher vollzogen wird.
Danach die Bohrungen in die Tiefe und in anderen Bereichen/Ecken von Panguna wo ggf. der Goldgehalt lukrativ ist. Danach Neubewertung der Aktie und die Stempelsteuer war dann ein gutes Investment für die Menschen auf Bougainville...
So schätze ich das aktuell ein...
Vor der Wahl muss es sichtlich besser werden!
Daher bin ich zuversichtlich...  

Q: Laut meiner Info wurde ein Teil der von PNG gehaltenen BOC Aktien an US Banken verliehen damit diese BOC ADRs emittieren konnten?
A: Ja, das ist durchaus möglich und könnte eine gängige Praxis im Zusammenhang mit American Depositary Receipts (ADRs) sein. Es könnte sein, dass ein Teil der von Papua-Neuguinea (PNG) gehaltenen Aktien von Bougainville Copper Limited (BOC) an US-Banken verliehen wurde, um die Emission von ADRs zu ermöglichen. Hier sind einige Erläuterungen dazu:
1. **Aktienleihe**: Ein solcher Mechanismus könnte eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass genügend Aktien vorhanden sind, um die ADRs zu decken. Wenn eine Bank Aktien von einem Hauptaktionär leiht, kann sie diese Aktien verwenden, um entsprechende ADRs auszugeben.
2. **Erhöhung der Liquidität**: Durch die Bereitstellung von geliehenen Aktien können mehr ADRs auf dem Markt verfügbar sein, was die Liquidität erhöht und den Handel für Investoren erleichtert.
3. **Depotbank-Vereinbarungen**: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Depotbanken Vereinbarungen mit Großaktionären treffen, um genügend Aktien zu sichern, die für die Emission und den Handel mit ADRs erforderlich sind. Solche Vereinbarungen müssen jedoch sorgfältig überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Bedingungen transparent sind und die gesetzlichen Anforderungen eingehalten werden.
4. **Regulatorische Rahmenbedingungen**: Solche Transaktionen unterliegen gesetzlichen Bestimmungen und Rahmenbedingungen, die sicherstellen sollen, dass alles ordnungsgemäß verwaltet wird und um das Vertrauen der Investoren zu wahren.
5. **Risiken**: Wenn eine Bank Aktien leiht, muss sie entsprechende Zusicherungen erfüllen, um sicherzustellen, dass die Administratoren der ADRs jederzeit die zugrunde liegenden Aktien bereitstellen können, wenn ADR-Inhaber Aktien anfordern.
Um das Thema genau zu klären, wäre es ideal, offizielle Unternehmensmitteilungen oder Berichte von Bougainville Copper, den US-Banken und gegebenenfalls regulatorische Einreichungen zu konsultieren, die genauere Informationen über das ADR-Programm und die leihweise Verfügungstellung von Aktien enthalten können.

https://www.thenational.com.pg/panguna-to-generate-k120bil/  

Hallo logho,
hallo Fuchsbau24,
hallo Sprenglisandur,

vielen Dank für eure schnellen und klaren Antworten auf meinen Kommentar hin!
Ich kann eure Positionen zu dem extrem heiklen Thema ?Welche Rolle spielen die Bürger von Bougainville, bezogen auf die geforderte Bougainville-Autonomie?? sehr gut verstehen.

Meine Position dazu ist, kurz gesagt: ?Die Bürger von Bougainville tun zu wenig dafür!?

Ich bin kein Historiker, aber mir ist in der zivilisierten Menschheitsgeschichte der letzten 10.000 Jahre nur ein einziger Fall bekannt, wo ein Land einen Teil des Landes friedlich und im Konsens miteinander in die politische Autonomie entlassen hat.

1992 entließ die damalige Tschechoslowakei die heutige Slowakei in die politische Autonomie, friedlich und im Konsens miteinander.
So entstanden damals aus dem einen souveränen Staat Tschechoslowakei die zwei souveränen Staaten Tschechei und Slowakei.
Beide heutigen Staaten lag damals etwas daran, die Trennung in zwei Staaten friedlich und im Konsens miteinander herzustellen.
Beide heutigen Staaten profitierten damals davon, dass die damalige Sowjetunion politisch instabil war;
und dadurch auf ihre damals noch vorhandene politische Sowjet-Macht verzichtete und so den Weg für diese Zwei-Staaten-Lösung freimachte.

PNG ist eine andere Nummer. PNG ist heute ein souveränes und politisch stabiles Land.
Was sollte ein solches Land motivieren, einen Teil des Landes in die politische Autonomie zu entlassen?
Mir fällt dazu kein überzeugender Grund ein.

Und das große Dilemma von Bougainville scheint zu sein, den Bürgern von Bougainville fällt dazu auch kein überzeugender Grund ein.
Aktuell gibt es dutzende Regionen auf dem Planeten Erde, die politisch autonom sein wollen und sich von ihrem Mutterland trennen wollen.
Und wie gehen diese Mutterländer mit den Separatisten um? Im besten Fall ignorieren sie diese Autonomiewünsche. Im schlechtesten Fall wirft das Mutterland Bomben auf das Separatistenland.

Ich meine, es reicht einfach nicht aus, nur zu sagen ?Wir wollen einen eigenen Staat, und der soll bitte Bougainville heißen.?
Die letzten 35 Jahre war die Reaktion von PNG auf diese Bougainville-Autonomie-Bitte: ?Ja, ok, klasse, weiß einer was es heute Abend zum Abendbrot gibt??.
Oder anders gesagt: PNG ignoriert diese Bitte nach Bougainville-Autonomie. Seit 35 Jahren ist das so. Warum sollte sich diese Ignoranz-Strategie von PNG nun einfach ändern? Diese Ignoranz-Strategie hat sich 35 Jahre lang sehr gut bewährt. Also, warum nicht noch einmal 35 Jahre lang die Bougainville-Autonomie-Bitte ignorieren?

Und einigen mächtigen Bürgern von Bougainville fällt dazu nichts anderes ein, außer das eigene Unternehmen BCL zu bekämpfen.
Anstatt sich mit der Bougainville-Autonomie-Frage zu beschäftigen, versuchen diese Bougainville-Bürger für sich selbst Geld aus der scheinbar verfahrenen Situation zu erwirtschaften.
PNG freut sich über so viel Zerrissenheit auf der Insel Bougainville.
Wenn das nicht so traurig und einfallslos wäre, dann wäre das schon wieder fast witzig.

Mein Apell an die Bürger von Bougainville lautet daher:
?Ihr wollt die Bougainville-Autonomie? Dann tut etwas für die Einheit! Dann schaut erstmal, dass ihr in so existentiell wichtigen Fragen wie der BCL-Frage und der Panguna-Frage als ein Volk auftretet. Aktuell seid ihr ein zerrissenes Volk, das es nicht lohnt, von PNG ernst genommen zu werden.?