▶ TTT - Dienstag, 08.04.2008
Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 08.04.08 23:00
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eröffnet am: | 08.04.08 00:25 von: | Happy End | Anzahl Beiträge: | 41 |
neuester Beitrag: | 08.04.08 23:00 von: | pinkie12345 | Leser gesamt: | 6585 |
davon Heute: | 3 | |||
bewertet mit 12 Sternen |
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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DAX-Tagesanalyse http://www.boerse-online.de/charttechnik/
Pivots für den 08.04.2008
Pivot-Punkte
Resist 3 6892,69
Resist 2 6867,97
Resist 1 6844,50
Pivot 6819,78
Support 1 6796,31
Support 2 6771,59
Support 3 6748,12
Alle Angaben ohne Gewähr
TERMINE
Dienstag, 08.04.2008 Woche 15 • 08:00 DE Umsatz verarb. Gewerbe Februar • 08:00 DE Rohstahlproduktion März • 08:00 CH SNB Ankündigung Eidgenössische Anleihe • 11:15 EU EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender • 13:00 SE Riksbank Treffen Exekutivausschuss • 13:45 US ICSC-UBS Index (Woche) • 14:55 US Redbook (Woche) • 16:00 US Anstehende Hausverkäufe Februar • 19:00 US Auktion 4-wöchiger Bills • 20:00 US FOMC Sitzungsprotokoll • 23:00 US ABC Verbrauchervertrauen (Woche)
Legende
Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen. 12:00 - : Termin 12:00 - ! : Termin von besonderer Bedeutung 12:00 : wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte deutlich vom Ergebnis beeinflusst
Viel Erfolg @all
Greetz Happy
Der Dax
2-Tages-Chart, Candlestick-5-Minuten
5-Tages-Chart
3-Monats-Chart, Candlestick
Optionen
^AORD | All Ordinaries | 5,627.10 | 57.00 (1.00%) | |
^SSEC | Shanghai Composite | 3,644.27 | 44.65 (1.24%) | |
^HSI | Hang Seng | 24,523.06 | 55.70 (0.23%) | |
^BSESN | BSE 30 | 15,757.08 | 0.00 (0.00%) | |
^JKSE | Jakarta Composite | 2,271.13 | 15.67 (0.69%) | |
^KLSE | KLSE Composite | 1,221.07 | 0.91 (0.07%) | |
^N225 | Nikkei 225 | 13,306.72 | 143.51 (1.07%) | |
^NZ50 | NZSE 50 | 3,598.81 | 45.67 (1.25%) | |
^STI | Straits Times | 3,169.07 | 12.85 (0.40%) | |
^KS11 | Seoul Composite | 1,756.78 | 16.78 (0.95%) | |
^TWII | Taiwan Weighted | 8,698.19 | 31.60 (0.36%) |
die mittags Gewinner Hong Kong: siehe ZIJINmining & NDPaper !!!!
8163 | TRADEEASY | 0.23 | 0.032 | 16.16 | 840 | 3,876 | | ||||
8173 | INTELLI-MEDIA | 0.58 | 0.08 | 16.00 | 71,075 | 150,280 | | ||||
2302 | UNITED METALS | 1.25 | 0.16 | 14.68 | 252 | 205 | | ||||
58 | SUNWAY INT'L | 0.355 | 0.045 | 14.52 | 3 | 8 | | ||||
587 | HUA HAN | 1.8 | 0.22 | 13.92 | 55 | 32 | | ||||
2899 | ZIJIN MINING | 8.96 | 0.96 | 12.00 | 659,593 | 76,589 | | ||||
1037 | DAIWA ASSOCIATE | 0.48 | 0.05 | 11.63 | 0.940 | 2 | | ||||
1222 | WANG ON GROUP | 0.12 | 0.012 | 11.11 | 62,002 | 535,696 | | ||||
8080 | NAS HOLDINGS | 1 | 0.1 | 11.11 | 4 | 4 | | ||||
726 | SOUTH EAST GP | 1.32 | 0.13 | 10.92 | 831 | 660 | | ||||
15 | VANTAGE INT'L | 0.72 | 0.07 | 10.77 | 594 | 840 | | ||||
458 | TRISTATE HOLD | 2.1 | 0.2 | 10.53 | 321 | 155 | | ||||
622 | ENERCHINA HOLD | 0.315 | 0.03 | 10.53 | 25,847 | 88,218 | | ||||
8202 | INNO-TECH HOLD | 0.38 | 0.035 | 10.14 | 16,141 | 45,010 | | ||||
1161 | WATER OASIS GP | 1.95 | 0.17 | 9.55 | 1,391 | 732 | | ||||
727 | VXL CAPITAL | 0.98 | 0.08 | 8.89 | 3,839 | 4,000 | | ||||
1072 | DONGFANG ELEC | 33.75 | 2.75 | 8.87 | 62,589 | 1,911 | | ||||
2689 | ND PAPER | 8.38 | 0.68 | 8.83 | 250,790 | 31,059 | | ||||
1198 | ROYALE FURN | 1.5 | 0.12 | 8.70 | 228 | 156 | | ||||
2678 | TEXHONG TEXTILE | 1.26 | 0.1 | 8.62 | 356 | 286 | | ||||
HKEx (0388.HK) down 0.5% at HK$151.50, taking slight breather after 4-day 14% rally, and mostly ignoring news Chinese banks can invest in U.S. stock market. Move unlikely to raise worries of further diversion of mainland fund flows to HK, as mainland banks probably wary of putting QDII funds into U.S. stocks given current market turmoil, HK remains ideal destination for mainland QDII funds. Also, QDII products have not performed well since 2006, as "mainland investors do not have much incentive to invest overseas as the Renminbi keeps appreciating," says Kim Eng; adds most banks have not yet used up QDII quota. Volume remains heavy at HK$874 million; stock in short term may eye psychologically important HK$154.44, level at which HK government last bought HKEx shares.(RLI) Contact us in Hong Kong. |
Ich denke, die Rolle der chinesischen Banken dürfte überschätzt werden. Nach den Milliarden, die die bereits in den westlichen Börsen versenkt haben, dürfte auch dort die Schmerzgrenze langsam erreicht sein.
Charttechnisch sieht es nicht so gut aus, DAX und S&P sind "gedeckelt".
Ich denke, das Risiko nach unten ist ungleich größer als die Chance nach oben.
Heutige Pivot-Punkte:
Pivot-Resist (R2): 6,867.97
Pivot-High (R1): 6,844.50
PIVOT-PUNKT: 6,819.78
Pivot-Low (S1): 6,796.31
Pivot-Support (S2): 6,771.59
DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra / Kursstand: 6.821,03 Punkte
Intraday Widerstände: 6.785/6.790 + 6.807 + 6.868/6.877 + 6.892/6.912
Intraday Unterstützungen: 6.748/6.766 + 6.690/6.700
Rückblick: Die DAX Marktteilnehmer hatten am Montag die Chance den Index zunächst steigen zu lassen bis zum Hoch der Vorwoche bei ~6.807. Ein nachhaltiger Ausbruch über 6.790/6.810 sollte jedoch nicht leicht werden. In der Tat stieg der DAX sogleich bis 6.807 und hielt sich ganztägig knapp darüber auf. Nachhaltiges Kapital konnte der DAX daraus aber nicht schlagen. Der Tagesschluss (~6.821) war nur wenig entfernt von der wichtigen Hürde.
Charttechnischer Ausblick: Die Nachlässigkeit der DAX Bullen am gestrigen Tag könnte sich nun heute umgehend rächen. Grund: Der DAX dürfte heute schon mit dem Handelsstart wieder unter die wichtige 50 Tage Linie (exp.) zurückfallen, somit unter 6.790. Die damit verbundene, partielle bärische Insellücke (island gap) ist schon ein ausreichendes Indiz für die Möglichkeit eines bärischen Handelstages. Diese Annahme gilt, solange der DAX nicht erneut über 6.785/6.790 ansteigt. Bleibt der DAX unterhalb von 6.785/6.790, so wären Konsolidierungsziele bei 6.748/6.766 und 6.690/6.700 abzuleiten.
Steigt der DAX hingegen nach einem erfolgreichen Test von 6.748/6.766 erneut über 6.807 an, so würde das eine Rallye bis 6.868/6.877 bzw. bis 6.892/6.912 ermöglichen.
Kursverlauf vom 20.03.2008 bis 07.04.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
08:30 08.04.08
Wall Street wartet gespannt auf Earnings Season
Die US-Börsen zeigen zum Wochenauftakt kaum Veränderung. Viele Marktteilnehmer halten sich im Vorfeld der in dieser Woche beginnenden Berichtsaison für das erste Quartal mit Kaufentscheidungen zurück. Der US-Aluminiumkonzern Alcoa läutet traditionell den Startschuss für die Earnings Season ein. Für positive Stimmung sorgte zunächst ein Bericht im Wall Street Journal, wonach die durch die Hypothekenkrise angeschlagene US-Bank Washington Mutual vor dem Erhalt einer Finanzspritze in Höhe von 5 Milliarden Dollar durch die Beteiligungsgesellschaft TPG und andere Investoren stehen soll. Die Aktie von Washington Mutual legt einen Kurssprung von 29,30 Prozent auf 13,15 Dollar hin.
Neue Bewegungen gibt es auch bei den Microsoft-Yahoo Übernahmeverhandlungen. Der Softwareriese Microsoft droht dem Internetkonzern Yahoo mit einer feindlichen Übernahme, falls Yahoo nicht innerhalb der nächsten drei Wochen Microsoft?s Offerte in Höhe von knapp 45 Milliarden Dollar zustimmen sollte. Yahoo-CEO Jerry Yang signalisiert grundsätzlich Bereitschaft für die geplante Übernahme, hält jedoch den angebotenen Preis weiter für zu niedrig.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendete den Handel mit einem Plus von 0,02 Prozent auf 12612 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 0,16 Prozent auf 1372 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,26 Prozent auf 2364 Punkte zu.
Gewinnmitnahmen in Fernost
Die Börsen in Fernost notieren heute Morgen schwächer. Der Hang Seng Index verliert um 0,45% auf 24,468 Zähler, während der Nikkei 225 Index um 1,49% auf 13,250 Zähler abgibt.
DAX im Minus erwartet
Der DAX wird vorbörslich von führenden Banken bei 6,772 Zählern taxiert. Das sind 49 Punkte weniger als zum Schlussstand am Vortag. Am Vortag gewann der Index um 0,85% auf 6,821 Zähler.
Rohstoffe im Aufwind
Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 2,70 Dollar auf einen Schlusstand von 108,93 Dollar. Am Morgen notiert der Barrelpreis bei 108,32 Dollar. Händler begründen den Anstieg mit der Erwartung der Markteilnehmer, dass die US-Notenbank aufgrund der enttäuschenden Arbeitsmarktdaten erneut an der Zinsschraube dreht und der Dollar dadurch weiter schwach bleiben wird. Zusätzlich macht die OPEC keine Anzeichen, ihre Förderquoten zu erhöhen.
Der Preis für die Feinunze Gold steigt um 14,40 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 927,60 Dollar. Am Morgen notiert die Feinunze bei 917,95 Dollar. Gold wird als Schutz gegen den Wertverfall von Papiergeld gekauft, nachdem höhere Energie- und Lebensmittelpreise Inflationsängste bei den Marktteilnehmern hervorrufen.
Auch eine lange Reise beginnt mit einem ersten Schritt...
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nicht uninteressant....
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343
posting 20644
Auch eine lange Reise beginnt mit einem ersten Schritt...
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by FT
Alan Greenspan: A response to my critics
On March 17, Alan Greenspan wrote an article for the FT entitled ?We will never have a perfect model of risk?, in which he argued: ?We will never be able to anticipate all discontinuities in financial markets.? He concluded: ?It is important, indeed crucial, that any reforms in, and adjustments to, the structure of markets and regulation [do] not inhibit our most reliable and effective safeguards against cumulative economic failure: market flexibility and open competition.?
The article attracted a number of critical responses in this forum. For example, Paul de Grauwe wrote: ?Greenspan?s article is a smokescreen to hide his own responsibility in making the financial crisis possible.? (Read all the responses.)
The article below is Mr Greenspan?s reply to those criticisms, written exclusively for the Economists? Forum:
I am puzzled why the remarkably similar housing bubbles that emerged in more than two dozen countries between 2001 and 2006 are not seen to have a common cause. The dramatic fall in real long term interest rates statistically explains, and is the most likely major cause of, real estate capitalization rates that declined and converged across the globe. By 2006, long term interest rates for all developed and major developing economies declined to single digits, I believe for the first time ever.
Doubtless each individual housing bubble has its own idiosyncratic characteristics and some point to Fed monetary policy complicity in the US bubble. But the US bubble was close to median world experience and the evidence of monetary policy adding to the bubble is statistically very fragile. Paul De Grauwe depends on John Taylor?s counterfactual model simulations to conclude that the low funds rate was the source of the US housing bubble. Taylor (with whom I rarely disagree) and others derive their simulations from model structures that have been consistently unable to anticipate the onset of recessions or financial crises. This suggests important missing variables. Counterfactuals from such flawed structures cannot form the basis for policy.
De Grauwe asserts that ?signs of recovery? (I assume he means sustainable recovery) were evident before 2004 and hence the Federal Reserve should have started to tighten earlier. With inflation falling to quite low levels, that was not the way the pre-2004 period was experienced at the time. As late as June 2003, the Fed reported ?conditions remained sluggish in most districts.? Moreover, low rates did not trigger ?a massive credit . . . expansion.? Both the monetary base and M2 rose less than 5% in the subsequent year, scarcely tinder for a massive credit expansion. In fact, growth in total credit market debt owed by the U.S. financial sector declined from a 13% gain during 2001 to an 8% gain during 2004. Nonfinancial sector growth was less.
Some argue that adjustable rate mortgage (ARM) originations fueled the bubble. Yet the ARM?s share of total originations is a very weak forecaster of home prices, implying ARMs, although a source of cheap financing, are not a determinant of home prices. If ARMs were not available from 2001 to 2004, home purchases presumably would have been financed with long term debt, which was also very affordable.
De Grauwe is correct; I do believe bank risk managers and loan officers are more knowledgeable than government bank regulators. Bank loan officers, in my experience, know far more about the risks and workings of their counterparties than do the bank regulators that examine those counterparties.
Regulators, to be effective, have to be forward looking to anticipate the next financial malfunction. This has not proved to be feasible. Regulators confronting real time uncertainty have rarely, if ever, been able to achieve the level of future clarity required to act preemptively. Most regulatory activity focuses on activities that precipitated previous crises and that investors have long since largely abandoned, although new laws may prevent recurrences. New problems, to repeat, are by their nature incapable of being anticipated with any degree of confidence.
Aside from far greater efforts to ferret out fraud (a long time concern of mine), would a material tightening of regulation improve financial performance? I doubt it. The problem is not the lack of regulation, but unrealistic expectations about what regulators are able to anticipate and prevent. How we otherwise explain how the FSA, whose effectiveness is held in such high regard, fumbled Northern Rock? Or in the US, our best examiners have repeatedly failed over the years. These are not aberrations.
Could tightened regulation of subprimes have contained some of the reprehensible, and presumably criminal, acts of lenders? Probably. But the broader crisis would likely have arisen even with increased micro-surveillance.
The core of the subprime problem lies with the misjudgments of the investment community. Subprime did not break from its localized niche status until 2005. As Ben Bernanke recently put it: ?The deterioration in underwriting standards ?appears to have begun in late 2005.? I assume that judgment reflected the increased delinquency behavior that is now evident for loans initiated in late 2005 and subsequently.
Subprime securitization exploded because subprime mortgage-backed securities (MBS) were seemingly under-priced (high-yielding) at original issuance. Subprime delinquencies and foreclosures (in a rising home price market) were modest at the time, creating the illusion of great profit opportunities. Investors of all stripes pressed securitizers for more MBS. Securitizers, in turn, pressed lenders for mortgage paper with little concern about its quality. As a consequence underwriting standards collapsed, and mortgage originations and securitizations rose to far greater heights than would have occurred without securitization. Even with full authority to intervene, it is not credible that regulators would have been able to prevent the subprime debacle. It would have required insights that would enable regulators to override the investment judgments of the most experienced analysts of the private sector, the very people on whom regulators rely for their market insights. When investment judgments are distorted by euphoria, even so valuable a financial innovation as securitization will perform poorly.
Counterparties, of course, also confront uncertainty but they appear invariably to know more about their customers than do regulators. They have a much better, but clearly not a flawless record, as the subprime breakdown exposed.
If counterparty surveillance is abandoned or significantly weakened, we are left with regulation by the less informed. Counterparty surveillance needs to be repaired, not abandoned. In the meantime markets are readjusting risk spreads, as a precursor to the new structure that will evolve with time.
I admit to being surprised and appalled at the recent collapse in bank underwriting standards. In response, since last summer, market forces have driven leverage down materially and leverage will doubtless fall further before it stabilizes. Basel II eventually will be altered accordingly.
Investors henceforth will balk at the fees that most hedge funds and private equity funds have been able to obtain during the past surge of euphoria. Future stand-alone SIVs will find financing costs prohibitive. The CDO market will revive, but in a more viable form, perhaps with the relevant counterparties determining the credit ratings of individual tranches through issuance of CDS rather than through credit rating agency evaluation. Securitization, though abused in its subprime applications, is a valued transferor of risk from highly leveraged institutions. It will revive largely in its current form. CDS back office operational risks will not be tolerated.
Indeed, the current low volume of issuance of all such securities suggests much of the fall away of bids has already happened. The restoration of bids and issuance when it occurs will be in a fundamentally changed pricing environment from that which existed prior to last August 9.
I agree with Wolf that social insurance has its price and with his concern of privatizing profits and socializing losses. If we are to have a system in which some financial firms are designated officially as being ?too large to liquidate quickly,? we need to recognize that such institutions will gain the advantage of a competitively lower cost of capital. The implicit subsidy of those firms who choose to be ?too large? will have to be addressed.
I disagree with Wolf that I have ignored ?evidence of malfeasance and gross incompetence.? I have consistently bemoaned criminal fraud and the ?excessively lax terms to encourage (subprime) mortgage applications,? for example, last fall in London (HM Treasury Financial Stability Forum).
Wolf argues that central banks ?can surely lean against the wind? even if they cannot eliminate bubbles. I know of no instance in which such a policy has been successful. For reasons I have outlined elsewhere, (American Economic Association presentation, January 2004) I doubt that it is possible. If it turns out it is feasible, I would become a strong supporter of ?leaning against the wind.?
As far as US monetary policy being (in Wolf?s words) ?dangerously asymmetrical,? I point out that over the past half century the US economy has been in recession only one-seventh of the time. Yet the unemployment rate exhibits no trend. Hence the average rate of rise of the unemployment rate has been far greater than its average pace of decline. Monetary policy in response has been more active during recessions than during periods of expansion, but scarcely ?dangerous.?
Much of the commentary critical of my FT article is directed less at its substance and more, as Wolf describes it, to ?the ideology I display.? Ideology, which regrettably has become a pejorative term, defines that set of ideas that we each believe explains how the world works and therefore how we need to act to achieve our goals. Some of our views of causative forces are rational, some are otherwise. Much of what we confront in reality is uncertain, some of it frighteningly so. Yet people have no choice but to make judgments on the nature of the tenuous ties of causation or they are immobilized.
I do have an ideology. So does each of the members of the Forum. I trust our views are subject to the same standards of evidence that apply to all rational discourse. My view of how the efficiency of global capitalism has evolved over the decades as new evidence has appeared contradicting some earlier judgments and confirming others. I have been surprised by the fierceness of investors in retrenching from risk since August. My view of the range of dispersion of outcomes has been shaken, but not my judgment that free competitive markets are by far the unrivaled way to organize economies. We have tried regulation ranging from heavy to central planning. None meaningfully worked. Do we wish to retest the evidence?
The writer is former chairman of the US Federal Reserve.
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Info zu meinem Depot:
Dax Calls nachgekaufft(gerade eben)
Gold calls aufegstockt...
Klöckner weiter mit Sl abgesichert....
Wünsche euch das beste vom besten, und gute Gewinne.....Bleibt sauber JUNGS....Mfg aus Pisa soon Amsterdam
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Presseschau vom 8.4.2008
Papst zu verkaufen
Von Peggy Pfaff
Die internationale Wirtschaftspresse bewertet die aktuelle Erholung der Aktienmärkte mit Vorsicht und Skepsis. Le Figaro meldet, dass die französische Bahngesellschaft SNCF bald im Revier der Deutschen Bahn wildert. Und die Faz sieht in der Klage der Telekom-Aktionäre vergebene Mühe. Fundstück: Papst zu verkaufen.
Vernunft habe scheinbar wieder Einzug gehalten an den Aktienmärkten, meint die » Financial Post aus Kanada: Zwei Wochen hätten sie ohne große Turbulenzen hinter sich gebracht und neuerliche Abschreibungen etwa bei der UBS locker weg gesteckt, ebenso wie die erste „hässliche Arbeitslosenwelle“ in den USA. „Die Nerven zu behalten, zahlt sich offenbar aus.“ Doch die Erholung der Aktienmärkte sei äußerst skeptisch zu bewerten. So wären die 80.000 Jobs, die in den USA im März verloren gegangen seien, erst der Anfang. Zudem würden sich in naher Zukunft erste Auswirkungen der Finanzkrise auf Unternehmensgewinne und Investitionen bemerkbar machen. Und erst wenn der Konsum weltweit einbreche, würde die Krise ihre volle Wirkung entfalten. „Dann könnte sich die aktuelle Stabilisierung der Finanzmärkte tatsächlich als Täuschung entpuppen“, befürchtet das Blatt.
Der » Guardian aus Großbritannien warnt vor Prognosen, die nach der momentanen Erholung der Finanzmärkte eine milde Rezession in den USA für wahrscheinlich halten. „In Wirklichkeit bekommt die Wirtschaft gerade die ersten Wellen des Sturms zu spüren, der von der 8 Milliarden Dollar schweren, geplatzten Immobilienblase ausgelöst wurde.“ Zehntausense Familien würden aufgrund von Hypotheken und Kreditschulden bald über deutlich weniger Einkommen verfügen und deshalb ihren Konsum drosseln. Das werde sich auch auf Steuereinnahmen auswirken, Regierungen zwingen, ihre Ausgaben ebenfalls zurückzufahren, und an den Finanzmärkten weitere Erschütterungen auslösen. „Was wir derzeit sehen, ist nur die Spitze des Eisberges“, ist die Zeitung überzeugt.
Im Interview mit dem » Wall Street Journal bestätigt auch Malcolm Knight, Chef der Bank for International Settlement, dass er „noch keinen generellen Trend zu einer Besserung der Lage auf den Finanzmärkten ausmachen kann.“ Die Möglichkeiten der Zentralbanken, mit einer gemeinsamen, koordinierten Aktion der aktuellen Finanzkrise wirksam zu begegnen, hält er für begrenzt: „Eine Koordination unter den Notenbanken ist sicher möglich, solange es z.B. um allgemein gültige Standards für die Finanzmärkte geht. Doch wenn Entscheidungen zu bestimmten Finanzprodukten in einem bestimmten Land anstehen, müssen diese von jeder Zentralbank diskret und individuell getroffen werden, weil die Märkte in jedem Land nun einmal anders funktionieren.“
Alan Greenspan bezweifelt in einem Gastkommentar für die » Financial Times Deutschland, dass Regulierungen aus der derzeitige Krise helfen können. „Um effektiv zu arbeiten, müssen Regulierer nach vorn schauen, um die nächste Fehlfunktion im Finanzwesen vorherzusehen. Das hat sich als nicht machbar erwiesen. Regulierer, die sich Echtzeit-Ungewissheiten gegenübersehen, haben es, wenn überhaupt, nur selten geschafft, das Ausmaß an Klarheit über die Zukunft zu erlangen, das für ein präventives Handeln vonnöten wäre“, meint der ehemalige US-Notenbank-Chef. So bestehe das Problem weniger in einem Mangel an Regulierung als vielmehr in unrealistischen Erwartungen darüber, was Regulierer verhindern können. „Kern des Subprime-Problems ist die Fehleinschätzung der Anlegergemeinde.“ Das von ihnen ausgelöste Subprime-Debakel wäre wohl auch dann nicht zu verhindern gewesen, wenn Regulierer voll zum Eingreifen befugt gewesen wären.
Global Markets
Optionen
alles wird gut ... und Zwischenerholungen in Bearmärkten sind ganz normale Erscheinungen ...
der 2. Test der 6150 steht noch aus ... aber dann kanns wieder hoch gehen, oder??
ansonsten was für die Statistik Freaks: 4 Monate VOR Beginn einer US-Rezession finden die US-Märkte statistisch gesehen immer ihren Boden ... ich habe noch keine Bodenbildungsformation in den Charts entdecken können ...
mir pers. fehlt immernoch die Pleite einer wirklichen Großbank ... das würde mich erheitern und erfreuen, wohl aber werde ich wahrscheinlich umsonst darauf hoffen ... egal ...
wie´s kommt, so kommts ...
schade nur, dass Daytrader keinen langen Atem haben ... die müssen ja immer auf den Punkt genau ihre Landungen bringen und stressen sich dadurch leider immer viel zu sehr ...
:-)))
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."
Albert Einstein
:-))
Ommea