Ich stimme auch zu, dass hier keine Vermögen geschaffen werden.
Aber dein Beispiel würde in der Realität anders lauten: A "schürft" 10.000 Bitcoins. Davon verkauft er 100 an B. Die restlichen 9.900 Bitcoins liegen immer noch in seinem "Wallet". A hat damit ein wunderschönes Buchvermögen geschaffen.
Das Interesse von A (den von mir so genannten Big Playern der Krypto-Szene) wird es nun sein, dass sie möglichst viele Bitcoins in "Fiat-Währungen" tauschen. Wenn der Plan von A aufgeht, dann verkauft er den Großteil seiner Coins erst zu höheren Kursen.
Und dann bin ich auch beim Umverteilung. Eine große Umverteilung des Mittelstands an Bitcoin-Millionäre/Milliardäre. Mittelstand deshalb, weil die Unterschicht sich keine Bitcoins leisten kann und eher Menschen mit kleinen "Vermögen" vom schnellen Reichtum träumen.
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