die Preise für Brennstoffzellen werden ebenso fallen wie die von Solarmodulen, wenn die Chinesen damit den Weltmarkt fluten. Know How haben sie ja reichlich eingekauft und sie sind auch schlau genug, die Stacks selbst weiter zu entwickeln. (China dürfte so viele Universitäten haben wie Deutschland Schulen). Das ist alles nur eine Frage der Zeit.
Was Hydrogenics betrifft, bleibt abzuwarten, ob sie auch ihr Know How verschleudern. Nötig haben sie es jedenfalls nicht. Im Gegensatz zu Ballard Power beispielsweise haben sie ein starkes Standbein in Europa. Besonders in Schottland und in Deutschland stehen die Chancen gut für weiteres Wachstum.
Das Potential ist da um aus eigener Kraft zu wachsen.
Klar, ganz ohne starke Partner geht das auch nicht. Aber Alstom zum Beispiel ist so ein starker Partner, mit dem Hydrogenics gewachsen ist und weiter wachsen wird und auch EON könnte zu einem solchen Partner werden. Elektrolyse ist ein notwendiger Baustein für das starke Wachstum im Offshore - Bereich (Windkraft) und auch dort ist Hydrogenics bestens aufgestellt.
Mit Brennstoffzelle und Elektrolysetechnologie stehen sie mit beiden Beinen auf der Erde.
Besser kann man es eigentlich nicht machen.
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