Wichtig ist, den Saldo über alles zu nehmen, da auf Wochenbasis die Produktion schwankt. Die Benzinlager sind fast im gleichen Maß gefallen. Insgesamt ist zwar ein leichter Aufbau erkennbar, dass ist saisonal aber absolut zu erwarten. Wir kommen jetzt in die Monate, wo der Ölbestand im Schnitt steigt.
Der europäische Gaspreis, technisch weiter bullig, ist auf über 40 ?/MWh gestiegen, ein Niveau, was man im Forwardhandel noch nie gesehen hat. Dort liegt er seit Tagen. Der LNG Preis ist fast schon auf den Niveaus der Kältewelle in Südeuropa/Asien im Januar. Es kommt kaum LNG und die Speicehrstände in Europa, jetzt schon auf ein Rekordler für diese Zeit, fallen relativ immer weiter zurück, es wird zu wenig eingespeichert, was für weiter hohe Gaspreise spricht. Mit Gas machen BP, Shell und co den Großteil der Marge. Es wird ein gutes Q3, der Gaspreis ist dramatisch über dem Niveau vom Q2 wenn es nicht massivst absackt wofür z.z. wenig spricht.
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