Nordex Akte X
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Unsere gute alte Atomlobby konzentriert sich jetzt voll und ganz darauf die Solarenergie abzuwürgen! Die Windenergie scheint offensichtlich Atomlobbie´s Liebling zu werden! Solarenergie steht wie keine andere Energieforum für Dezentralisierung des Strommarktes! Und Dezentralisierung ist Gift für ein Oligopol wie es RWE, E.ON, Vattenfall und ENBW haben!
Windenergie dagegen lässt sich bekanntlich auch besser als Solarenergie zentralisieren und kann somit für unsere Energieriesen den Atomstrom 1:1 ersetzten ohne dass Kunden wegfallen würde, die dann ihren eigenen Strom durch Solarenergie herstellen würden.
Heute gab es einen Artikel aus der Welt Online der geradezu die Solarenergie zerflückt, allerdings mit sehr polemischer Schreibweise wie ich finde. Bei manchen Journalisten springt es geradezu ins Auge, dass sie mit ihrem Artikel ein bestimmtes Ziel verfolgen, aber lest mal selber:
www.welt.de/print/wams/vermischtes/.../Der-grosse-Solarschwindel.html
Auszug:
1. Solarstrom ist nicht billig
"Die Sonne schreibt keine Rechnung": Angesichts der realen Kosten für Verbraucher und Volkswirtschaft bekommt das beliebte Lobbyistenwort einen fast zynischen Beiklang. Strom aus Solarmodulen, die im Jahre 2005 montiert wurden, wird 20 Jahre lang mit 50,23 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Dieser Wert übersteigt den Börsenwert für Elektrizität um das Zehnfache. Die Stromnetzbetreiber sind verpflichtet, den Solarstrom, wie anderen Ökostrom auch, vorrangig einzuspeisen und mit dem gesetzlichen Fixpreis zu bezahlen. Die gewaltige Differenz zum eigentlichen Marktwert wird über die Stromrechnung auf alle Verbraucher abgewälzt.
Zwar wurde die Einspeisevergütung in mehreren Schritten gesenkt - auf heute rund 28 Cent pro Kilowattstunde. Doch weil der Preisverfall bei Solarmodulen noch drastischer war, können Investoren noch immer Traumrenditen auf Kosten der Verbraucher erzielen. Während ein Tagesgeldkonto derzeit kaum 2,5 Prozent abwirft, können Besitzer von Solardächern völlig risikolos jährlich sechs bis acht Prozent Gewinn einstreichen, gesetzlich garantiert über 20 Jahre lang. Kein Wunder, dass die Zahl der Fotovoltaik-Anlagen Jahr für Jahr exponentiell auf inzwischen mehr als 800 000 mit einer Gesamtleistung von rund 17 000 Megawatt angewachsen ist. Zum Vergleich: Ein Atomkraftwerk hat ungefähr 1000 Megawatt Leistung.
Die Frage, welche Nettokosten von den Verbrauchern zu schultern sind, hat in der Vergangenheit einigen wissenschaftlichen Streit ausgelöst. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung hat die Strommengen aller bis Ende 2010 installierten Solarmodule mit ihren Einspeisetarifen summiert und um den eigentlichen Marktwert des Stroms bereinigt. Ergebnis: Allein für die bis Ende letzten Jahres verbauten Module wird der deutsche Verbraucher mit reinen Subventionskosten oder "Solarschulden" von real 81,5 Milliarden Euro belastet, die er über einen Zeitraum von zwanzig Jahren abzustottern hat.
Mit diesem gewaltigen Entzug an volkswirtschaftlicher Kaufkraft zahlt der Bürger für eine Stromquelle, die in jeder Nacht und mit Einbruch der dunklen Jahreszeit ihren Beitrag zur Stromversorgung fast völlig einstellt und durch andere Kraftwerke ersetzt werden muss. Obwohl die Solarenergie in diesem Jahr nur etwa 20 Prozent des gesamten Ökostrom-Aufkommens in Deutschland stellt und lediglich drei Prozent des gesamten Strombedarfs deckt, verschlingt sie 55 Prozent der gesamten Ökostrom-Beihilfen nach dem EEG.
Sogar die "Agentur für Erneuerbare Energien", ein in Berlin ansässiges Lobbybüro der Ökobranche, hielt das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Solarstroms nach den RWI-Berechnungen für so schlecht, dass man das "Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie" im vergangenen Jahr mit einem Gegengutachten beauftragte. Man könne die "Horrorzahlen des RWI so nicht stehen lassen", hieß es dazu. Nötig sei endlich "eine seriöse Diskussionsgrundlage". Und tatsächlich: Das Gutachten der Wuppertaler fiel für die Ökolobbyisten wunschgemäß aus. In einer Pressekonferenz im Oktober vergangenen Jahres erklärte das Wuppertal Institut, man habe in den RWI-Berechnungen mehrere Rechen- und Bewertungsfehler gefunden, unter anderem bei der Diskontierung zukünftiger Werte. Fazit des Wuppertal Instituts: Die Subventionskosten des Solarstroms seien in Wahrheit 42 Prozent niedriger als vom RWI behauptet.
Das allerdings ließen die Essener Wissenschaftler nicht auf sich sitzen und überprüften ihrerseits die Berechnungen aus Wuppertal. Ihr Ergebnis publizierte das RWI in einer mehrseitigen Streitschrift mit dem Titel "Eine unbequeme Wahrheit": Die Wuppertaler hatten sich demnach selbst verrechnet und in ihren Formeln versehentlich doppelt abgezinst. Um diesen Fehler bereinigt, ergab die Kalkulation der Öko-Gutachter fast dieselbe "Horrorzahl", die zuvor vom RWI berechnet worden war. "Die vom RWI ermittelte Größenordnung der Kosten der deutschen Solarstromförderung wird durch die Wuppertal-Studie nolens volens bestätigt", resümieren die angegriffenen Wissenschaftler aus Essen zufrieden.
Wenn der Solarausbau vom Bundestag in der kommenden Woche nicht gedeckelt wird, steigen die Solarkosten innerhalb kürzester Zeit sogar auf einen dreistelligen Milliardenbetrag. Nach Berechnungen des RWI kämen bis 2020 für die deutschen Verbraucher weitere 42 Milliarden Euro Kosten hinzu. Dies allerdings auch nur unter der konservativen Annahme, dass der Solarzubau ab 2012 auf 3500 Megawatt jährlich begrenzt werden kann. Es könnte auch noch doppelt so teuer werden, wenn es bei der bisherigen Zubaurate bleibt.
Die Förderung der Solarbranche ist längst so hoch, dass sie den Bundeshaushalt völlig überfordern würde. Mehr als sieben Milliarden Euro überweisen die deutschen Verbraucher in diesem Jahr wohl an die Besitzer von Solaranlagen. Das übersteigt den Etat des Bundesumweltministeriums von 1,6 Milliarden Euro um fast das Vierfache. Die Summe, die von allen Bundesministerien zusammen in diesem Jahr für Energieforschung ausgegeben wird, beträgt mit 700 Millionen Euro nur ein Zehntel der Solarförderung.
Der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums warnt angesichts der "riesigen Subventionen" bereits vor einem "gewaltigen Umverteilungsprogramm". Es wäre mit einem Volumen von mehr als 100 Milliarden Euro tatsächlich die größte soziale Umverteilung von unten nach oben, die je von einer sozialdemokratischen Regierung mit ausgelöst wurde. Denn die Milliardenlast zahlt der Mieter mit seiner Stromrechnung, den Ertrag streicht der tendenziell wohlhabende Solardach- also Immobilienbesitzer ein. Allein zu Jahresbeginn 2011 erhöhte sich die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms in einem einzigen großen Schritt um 70 Prozent auf 3,53 Cent pro Kilowattstunde. Der Kostensprung, der den Strompreis für Privathaushalte um rund zehn Prozent verteuerte, war fast ausschließlich auf den Fotovoltaik-Zubau zurückzuführen.
2. Atomstrom ist nicht teurer
Die Kosten der Solarförderung mit denen der Kernenergie zu vergleichen und so zu relativieren, ist ein beliebtes Argument von Solarfreunden. Tatsächlich sind die Beihilfen für beide Technologien gar nicht mehr so weit von einander entfernt. In einer Studie zur staatlichen Förderung von Atomkraft kommt Greenpeace zu dem Ergebnis, dass die staatlichen Forschungsgelder für die Nukleartechnik bis 2010 real - also in Preisen des Jahres 2010 - rund 55 Milliarden Euro betrugen. Insgesamt gaben die öffentlichen Haushalte für die Atomkraft bislang sogar 203,7 Milliarden Euro aus, heißt es in der Greenpeace-Berechnung. Eine hohe Zahl, die auch dadurch zustande kommt, dass selbst "die Vorteile der Atomenergie durch den Emissionshandel" als Kostenpunkt angesetzt wurden - und eine Reihe weiterer fragwürdiger Posten, zum Beispiel die "Sanierungskosten des sowjetischen Uranerzbergbaus in Wismut".
Tatsächlich kommen die Solarkosten den von Greenpeace errechneten Atom-Subventionen schon recht nahe. Denn der Ausbau der Verteilnetze in den Kommunen, der wegen des Solarbooms nötig wird, kostet Experten zufolge allein schon rund 30 Milliarden Euro zusätzlich. Kommt es zum erwarteten Ausbau des Solarstroms, addieren sich Subventionen und Netzausbaukosten bis 2020 ebenfalls schon auf 150 Milliarden Euro. Noch nicht eingerechnet sind dabei die indirekten volkswirtschaftlichen Kosten, die durch die so ausgelösten Strompreissteigerungen entstehen, wie etwa Produktionsverlagerungen ins Ausland oder Arbeitsplatzabbau.
Kommt es also nicht zu einer effektiven Ausbaubremse für Fotovoltaik, dürften die Solar-Kosten in absehbarer Zeit denen der Kernenergie gleichen. Einziger Unterschied: Atomkraftwerke haben für dieses Geld den Strombedarf der größten europäischen Volkswirtschaft 40 Jahre lang rund um die Uhr zu einem Viertel gedeckt. Solarenergie deckt derzeit nur drei Prozent des Strombedarfs und kann nach Angaben des Bundesverbandes Solar auch im Jahr 2020 nur maximal neun Prozent zur Bedarfsdeckung beitragen, wie es in der "PV-Roadmap" des Verbandes heißt. Dabei ist freilich zu berücksichtigen, dass der Beitrag der Solar-Technologie in jeder Nacht und während langer Wintermonate fast auf null sinkt und dann komplett von einem weiteren, "doppelten" Kraftwerkspark ersetzt werden muss, dessen enorme Kosten in der Rechnung ebenfalls noch nicht berücksichtigt sind.
3. Die Nachfrage fehlt
Setzt sich die Solarlobby mit ihren Subventionswünschen politisch durch, dürfte im Jahr 2020 eine installierte Leistung von 70 Gigawatt Sonnenenergie am Netz sein. Dieses Ziel hat die Branche in ihrer "PV-Roadmap" selbst ausgegeben. Allerdings beträgt die gesamte Stromnachfrage Deutschlands im Schnitt nur 60 Gigawatt. Schon in zwei oder drei Jahren werden Solar- und Windkraftanlagen gemeinsam an einigen Tagen im Sommer, zur hellen Mittagszeit, phasenweise deutlich mehr Strom produzieren, als überhaupt nachgefragt wird. Wegen des gesetzlichen Einspeisevorrangs für Ökostrom müssten während dieser Stunde alle anderen Atom- Kohle- und Gaskraftwerke nicht nur gedrosselt, sondern komplett abgeschaltet werden.
Weil das mit enormen Kosten und technischen Risiken verbunden ist, bleibt als Alternative nur, den überschüssigen Strom an ausländische Abnehmer zu "verschenken". Die jüngsten Erfahrungen am Strommarkt zeigen allerdings, dass ausländische Abnehmer deutschen Ökostrom noch nicht einmal geschenkt haben wollen - sie nehmen ihn nur gegen Zuzahlung ab. Das hat in den letzten Monaten bereits mehrmals zum Effekt "negativer Strompreise" an der Europäischen Energiebörse geführt.
Die Besitzer großer Pumpspeicherkraftwerke wie etwa Österreich oder die Schweiz profitieren in diesen Stunden doppelt vom deutschen Ökowunder: Zunächst lassen sie sich die Abnahme des zur Unzeit produzierten deutschen Stroms teuer bezahlen. Dann kassieren sie für dieselben Kilowattstunden ein zweites Mal, wenn sie die gespeicherte Energie aus ihren Pumpspeichern ablassen und als teuren Spitzenlaststrom nach Deutschland zurückverkaufen.
Die absehbare temporäre Überproduktion von Wind- und Solarstrom führt zu einem weiteren, bislang ungelösten Problem: Welcher Sauberstrom muss für den anderen im Netz Platz machen, wenn doch beide eigentlich gesetzlichen Einspeisevorrang genießen? Regeln dafür sind auch in der jetzigen EEG-Novelle noch nicht enthalten. Ökonomen plädieren zwar dafür, dass in Zeiten der Überproduktion der billigere Windstrom den teureren Solarstrom verdrängen sollte. Doch RWI-Experte Frondel fürchtet, dass es wohl eher die leicht regelbaren Windparks sein werden, die in einer solchen Situation abgestellt werden, "da das Abschalten einer großen Zahl an kleinen, dezentralen Fotovoltaikanlagen mit großem Aufwand verbunden sein dürfte." Teuer verdrängt billig: Für die Verbraucher dürfte das anbrechende Solarzeitalter noch einige Überraschungen bereit halten.
4. Die Mär von der Autarkie
Dass Solarstrom "dezentral" produziert wird, stellt der Lobbyverband der Branche gern als Vorteil heraus, ohne allerdings zu erklären, worin eigentlich genau dessen Wert liegt. "Ob Einfamilien-, Mehrfamilien- oder Mietshaus: Jeder kann investieren, profitieren und sich künftig selbst versorgen", wirbt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) dieser Tage in ganzseitigen Zeitungsanzeigen unter dem Titel "Solarstrom - ein Gewinn für alle". Das Argument appelliert an das unterschwellige psychologische Bedürfnis vieler Menschen nach Autarkie und Unabhängigkeit.
Allerdings bleibt Autarkie mit Solarenergie eine teure Illusion. Denn Tatsache ist, dass Solaranlagen in diesen Breitengraden nur an 875 Stunden der 8760 Stunden eines Jahres ihre Volllast erreichen. In der übrigen Zeit herrscht Nacht, schlechtes Wetter oder Winter. An neun von zehn Stunden sind Solardachbesitzer darauf angewiesen, Strom aus dem Verbundnetz zu beziehen, wie jeder andere auch.
5. Kommunen werden geschwächt
Dennoch lautet ein Argument der Solarbranche, die dezentrale Stromerzeugung stärke auch die Wertschöpfung in den Kommunen. Fragt man vor Ort einmal nach, ist die Begeisterung der Stadtwerke über den Fotovoltaikboom allerdings begrenzt. Zum Beispiel im nordrhein-westfälischen Froendenberg im Kreis Unna. Die Stadtwerke Froendenberg sind ein Traditionsbetrieb, der schon vor 100 Jahren damit begann, mit einem Wasserkraftwerk in der Ruhr Strom zu produzieren. Auch heute noch ist der Betrieb, der 22 000 Einwohner in 14 Ortsteilen versorgt, dem Ökostrom gegenüber aufgeschlossen: Es gibt neun Windräder, drei Laufwasserkraftwerke und 340 Fotovoltaik-Anlagen in der Stadt. Nur die Tatsache, dass die Dächer überall mit blauen Modulen belegt werden, treibt Bernd Heitmann, dem Geschäftsführer der Stadtwerke, die Sorgenfalten auf die Stirn. "Fotovoltaik hat die unangenehme Eigenschaft, dass alle Anlagen bei Sonneneinstrahlung zeitgleich ans Netz gehen", sagt er. "Das erzeugt einen plötzlichen Spannungshub, der im Verteilnetz nur in begrenztem Umfang vorhanden sein darf."
Mit ihren 340 Fotovoltaik-Anlagen haben die Froendenberger bereits 5,6 Megawatt ans Netz gebracht. Dabei liegt der Strombedarf in der Region, etwa an Feiertagen, oft nur halb so hoch bei rund 2,5 Megawatt. So musste Heitmann etwa 25 Anträge auf Netzanschluss neuer Solaranlagen bereits ablehnen, weil dies sein Leitungsnetz in einigen Außenbereichen überlastet hätte.
Um dem Solar-Problem Herr zu werden, müsste das kleine Stadtwerk allein 12 bis 13 Millionen Euro in den Ausbau der Leitungsnetze vor Ort investieren. "Das entspricht der Höhe unseres gesamten Eigenkapitals", sorgt sich Heitmann. Weil die Kosten des Netzausbaus vom örtlichen Netzbetreiber zu tragen sind, müssten die Stadtwerke ihre Netznutzungsentgelte erhöhen, um die Investition tragen zu können. "Das könnte sich zum Standortnachteil für unsere Stadt auswachsen", glaubt Heitmann. Aus Sicht des Stadtwerke-Chefs, "stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht, wenn wir hier 12 Millionen Euro investieren müssen, damit 30 Leute dann ein paar Tausend Euro mit Solarstrom verdienen."
6. Das Problem der Stromspeicherung
An dem Tag im vergangenen Oktober, als Bundeskanzlerin Angela Merkel den Grundstein für den größten Solarpark Mecklenburg-Vorpommerns legte, brauchte Deutschland den ganzen Tag über knapp 50 Gigawattstunden Strom. Die 17 Gigawatt installierter Solarleistung in Deutschland hätte davon einen Gutteil decken können - wenn denn die Sonne geschienen hätte. Tatsächlich aber quälte sich die Solarleistung an diesem Tag nur ganz kurz am Mittag mal über die 2-Gigawatt-Grenze, um schon bald nach 16 Uhr gegen null abzutauchen. 88 Prozent der installierten Solarleistung an diesen Tag blieben ungenutzt, und die ungeliebten fossilen Kraftwerke mussten die Versorgung übernehmen.
Ganz anders die Situation am vergangenen Pfingstsonntag. Da lag der Strombedarf Deutschlands feiertagsbedingt bei lediglich 28 Gigawatt. Zugleich brannte diesmal die Sonne und die Solaranlagen speisten den ganzen Tag über mehr als sechs Gigawatt Strom ein. Als die Sonne über Mittag am höchsten stand, deckte Solarstrom mit zehn Gigawatt Leistung allein mehr als ein Drittel des gesamten deutschen Bedarfs. Es wäre schön gewesen, wenn der relative Solarstrom-Überschuss von Pfingsten hätte gespeichert werden können für die dunkle Jahreszeit - oder zumindest für die kommende Nacht. Doch Speichertechnologien stehen in der geforderten Größenordnung auch nicht ansatzweise zur Verfügung. Nach Berechnungen des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG) liegt die derzeitige Speicherkapazität Deutschlands bei gerade einmal sieben Gigawatt. Um das schwankende Aufkommen von Wind- und Solarstrom mithilfe von Speichern ausgleichen zu können, müsste die Speicherkapazität bis 2025 vervierfacht werden.
Die billigste Art, dies zu tun, wäre der Bau von Pumpspeicherkraftwerken. Ein temporärer Überschuss von Ökostrom wird dabei dazu genutzt, Wasser bergauf in eine Talsperre zu pumpen. Bei Windflaute oder nächtlichem Ausfall des Solarstroms kann das Wasser in Röhren zu Tal rauschen und dabei eine Turbine zur Stromproduktion antreiben. Aber das größte deutsche Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal hat gerade mal eine Leistung von einem Gigawatt. Viel zu wenig, um in der dunklen Jahreszeit Solarausfälle ausgleichen zu können.
Die Größenverhältnisse beschreiben die Wissenschaftler Sven Bode und Helmuth Groscurth vom Hamburger Arrhenius-Institut: Um eine Woche lang ohne Wind, Fotovoltaik und ohne konventionelle Kraftwerke auszukommen, bräuchte man nach ihrer Modellrechnung 1260 Pumpspeicherkraftwerke vom Typ Goldisthal. "Abgesehen davon, dass es in Deutschland dafür keine Standorte mehr gibt", schreiben die Autoren Bode und Groscurth, "wären die Kosten für eine Kilowattstunde astronomisch, da die meisten dieser Anlagen nur für einige Stunden im Jahr betrieben würden."
Auch die Batterien von Elektroautos können als Puffer für das schwankende Ökostromaufkommen noch lange nicht dienen. Da ein Elektrosmart im Schnitt nur 40 Kilowattstunden Strom speichern kann, wären nach den Berechnungen des Arrhenius-Instituts "250 Millionen dieser Fahrzeuge erforderlich, um ausreichend Strom für Deutschland für eine Woche zu speichern".
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen, ein Beratergremium der Bundesregierung, schlug kürzlich in einem Sondergutachten vor, die norwegischen Wasserkraftwerke als Speicher für deutschen Ökostrom zu nutzen. Allerdings geben die Dimensionen dem Projekt eher visionären Charakter. So liegt heute erst ein Kabel in der Nordsee zwischen Norwegen und den Niederlanden. Dieses NorNed-Kabel hat eine Kapazität von 600 Megawatt. Bei einer annähernden Vollversorgung Deutschlands mit Ökostrom, wie sie die Bundesregierung bis 2050 erreichen will, müssten die Kabelkapazitäten laut Sondergutachten aber auf 70 000 Megawatt mehr als verhundertfacht werden, damit die Lichter auch nachts und bei Windflaute nicht ausgehen. Da aber schon die Baukosten des NorNed-Kabels 600 Millionen Euro betragen haben, ist nicht ganz klar, wer die Baukosten tragen könnte.
Der Plan wird dadurch erschwert, dass sich schon das NorNed-Kabel nur refinanzieren lässt, weil die Preise für Elektrizität im Strommarkt Skandinavien stets deutlich vom übrigen Europa abweichen. Das erlaubt den Kabelbetreibern Handels- oder Arbitragegeschäfte, um die Baukosten wieder hereinzuholen. Diese Finanzierungsmöglichkeit wird aber in dem Maße eingeschränkt, in dem weitere Seekabel hinzukommen. Denn durch den intensiveren Stromverbund würden sich die Elektrizitätspreise zwischen Skandinavien und dem Rest Europas tendenziell angleichen. Norwegen würde auf diesem Wege geradezu das höhere deutsche Strompreisniveau "importieren". Die Finanzierung der Seekabel auf diesem Wege wäre nicht mehr möglich. Ohnedies ist es unsicher, ob die Norweger ihre Flusstäler als Speicher für deutschen Ökostrom überhaupt zur Verfügung stellen würden - zumindest ohne dafür einen üppigen Preisaufschlag zu verlangen.
Andere Methoden sehen vor, Strom in Form von Druckluft in unterirdischen Kavernen zu speichern. Doch sie sind mit hohen Wirkungsgrad-Verlusten verbunden und sind schon aus geologischen Gründen nur begrenzt einsetzbar. Blei- oder selbst Lithium-Ionen-Akkus, wie sie von einigen Solarfirmen bereits angeboten werden, lassen die ohnehin verheerende Kostenbilanz der Solartechnik völlig aus dem Ruder laufen. Dass in absehbarer Zeit genügend wirtschaftlich nutzbare Speicher für Ökostrom zur Verfügung stehen, ist damit nicht zu erwarten.
7. Hightech-Industrie - aber nicht in Deutschland
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) erhofft sich aus der ökologischen Energiewende vor allem ein Programm zur wirtschaftlichen und technischen Erneuerung und einen "Jobmotor" für Deutschland. Insbesondere in der Solarwirtschaft sieht der Minister eine neue Hightech-Industrie heranwachsen. Die Solarsubventionen dienen aus seiner Sicht dazu, den "Technologievorsprung" und die "Marktführerschaft" der deutschen Solarindustrie zu sichern. Lassen sich Solarsubventionen also wenigstens industriepolitisch begründen?
Die Zahlen ernüchtern: Der globale Marktanteil deutscher Solarzellen-Hersteller hat sich innerhalb des letzten Jahres von 15,4 auf 9,7 Prozent fast halbiert. Im gleichen kurzen Zeitraum hat sich der Weltmarktanteil Chinas um ein Viertel auf 48 Prozent gesteigert. Gefördert mit günstigen Darlehen der chinesischen Staatsbanken kaufen die chinesischen Hersteller wie Yingli, Suntech oder JA Solar gleich ganze Produktionslinien modernster westlicher Technologie in großem Stil ein. Die Qualität der asiatischen Solarzellen steht deshalb der von deutschen Anbietern in nichts nach, wie unabhängige Testlabors bestätigen.
Kein Wunder: Wie aus der "PV-Roadmap"-Studie des Solar-Bundesverbandes hervorgeht, investieren die deutschen Hersteller lediglich 2,5 Prozent ihres Umsatzes für Forschung und Entwicklung. Erstaunlich wenig für eine vorgebliche "Hightech-Branche". Im Maschinenbau oder in der Automobilindustrie liegt die F+E-Quote mindestens doppelt so hoch zwischen fünf und acht Prozent des Umsatzes. Da in China im Vergleich zu den deutschen Fabriken auch gleich große Stückzahlen gefertigt werden, ergeben sich Kostenvorteile, mit denen die deutsche Solarindustrie längst nicht mehr mithalten kann. Von den im letzten Jahr in Deutschland verbauten Solarmodulen stammten bereits 70 bis 80 Prozent von asiatischen Herstellern. Bislang völlig unbekannte Firmen wie etwa Yingli Solar treten inzwischen als Sponsor des Erstliga-Klubs Bayern München selbstbewusst in Erscheinung. Andere bereiten die Übernahmen deutscher Wettbewerber vor, wie die geplante Übernahme des Konstanzer Herstellers Sunways AG durch die chinesische LDK Solar beweist. Sogar Maschinenbauer und Ausrüster von Solarfabriken, eigentlich eine Domäne deutscher Ingenieurskunst, werden bereits von ausländischen Konkurrenten aufgekauft. Erst im Mai hatte Roth & Rau aus Hohenstein-Ernstthal, eines der wenigen deutschen Unternehmen auf der globalen Top-10-Liste der Solarfabrik-Ausrüster, dem Übernahmeangebot der Schweizer Firma Meyer Burger zugestimmt. Was Bundesumweltminister Röttgen besonders nachdenklich stimmen sollte: Ausgerechnet die erfolgreichsten Solarfirmen mit dem stärksten Marktwachstum wie etwa Meyer Burger stammen aus Ländern, die selbst überhaupt kein eigenes Einspeisegesetz für Ökostrom haben.
Der größte deutsche Anbieter Solarworld arbeitet zwar noch profitabel. Auf der Liste der 20 größten Solarzellen-Hersteller der Welt ist der deutsche Marktführer allerdings schon nicht mehr vertreten. Dort dominieren jetzt Chinesen. Auf der gesamten Top-20-Liste findet sich überhaupt nur noch ein deutsches Unternehmen, Q-Cells. Doch der einst weltweit führende Solarkonzern ist auf Platz neun abgerutscht, Tendenz fallend. Für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres musste Q-Cells-Chef Nedim Cen gerade einen Verlust über 41 Millionen Euro ausweisen. Seither kursieren auch im Falle von Q-Cells Gerüchte um eine feindliche Übernahme.
8. Jobmotor Solarindustrie: ein Mythos
Dieser Trend ist - gerade mit Blick auf Arbeitsplätze in Deutschland - besonders misslich, weil die Zell- und Waferfertigung den eigentlichen "Hightech"-Teil der Solarproduktion darstellt, wohingegen das Zusammensetzen der Zellen in gerahmte Module eher dem "Medium- oder Lowtech"-Bereich zuzuordnen ist. Doch in der deutschen Branche herrscht stillschweigendes Einvernehmen über die Tatsache, dass Solarzellen in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich zu produzieren sind. In dieser Woche war es Holger von Hebel, Chef der Firma Bosch Solar, der ankündigte, die nächsten großen Solarfabriken mit tausenden Arbeitsplätzen in Malaysia und den USA zu bauen. Wolfgang Hummel von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin, der den Solarmarkt seit Jahren intensiv verfolgt, glaubt: "Im Bereich der Solarzellen- und Modulproduktion ist kein weiterer Aufbau von Arbeitsplätzen in Deutschland mehr zu erwarten."
Damit hat Hummel vermutlich recht. Zwar wirbt die Solarlobby stets mit den 133 000 Arbeitsplätzen, die durch eine Kappung der Solarförderung gefährdet wären. Doch den Mythos vom angeblichen "Jobmotor" Solarindustrie hat die Branche selbst entzaubert: In ihrer eigenen "PV-Roadmap" gibt die Branche zu, dass von den 133 000 Arbeitsplätzen nur ein Bruchteil - lediglich 18 000 - in der eigentlichen Fotovoltaik-Produktion angesiedelt sind. Die Zahl von Solar-Arbeitsplätzen im Handwerk ist mit 39 000 demgegenüber mehr als doppelt so hoch. Weitere 64 000 Solar-Arbeitsplätze werden in den nicht weiter definierten Bereichen "Vorleistungen" und "Sonstiges" verortet.
Angesichts dieser Zahlenverhältnisse scheinen die zweistelligen Milliardensubventionen weniger dem Aufbau eines "Jobmotors" der Hightech-Industrie zu dienen als vielmehr einem arbeitsmarktpolitischen Strohfeuer im Handwerk. Dass sich daran allzu viel ändert, ist wenig wahrscheinlich: Sogar nach den Zielen, die sich die deutsche Solarbranche selbst steckt, soll die Zahl der Arbeitsplätze bis 2020 nicht nur nicht wachsen, sondern sogar leicht zurückgehen.
.............usw
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Die Windenergie ist vor dem Hintergrund gestiegener Energiepreise auf dem besten Wege, ohne Förderung wettbewerbsfähig zu werden. Auch das Gesamtvolumen steigt. Seit 1990 hat sich die Produktion von Windenergie in Deutschland verhundertfacht und diese Bewegung setzt sich international fort; bis 2020 rechnen wir in Europa weiterhin mit jährlichen Wachstumsraten im zweistelligen Bereich.
In diesem dynamischen Markt sind wir treibende Kraft: Rund 70 Prozent unserer Aktiva investieren wir in Windenergieanlagen ? zu Wasser und zu Land.
Aktuell betreibt RWE Innogy rund 1.706[1] MW Windkraft, davon 150 MW offshore.
[1] Einschließlich 201 MW Onshore-Windkraftanlagen in den Niederlanden, resultierend aus der Essent-Aquisition.
http://www.rwe.com/web/cms/de/87264/rwe-innogy/...bare-energien/wind/
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Von Solarenergie, und das find ich persönlich sehr schade, hört man garnichts!
www.enbw.com/content/de/presse/pressemitteilungen/...u_ys01/index.jsp
01. Juni 2011
EnBW verstärkt Windkraft-Aktivitäten in Baden-Württemberg
Verträge mit PROWIN über Projektentwicklung von zwei Windparks abgeschlossen
Karlsruhe/Stuttgart. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verstärkt ihre Aktivitäten im Bereich Onshore-Windkraft in Baden-Württemberg. In einem ersten Schritt hat die EnBW Erneuerbare Energien GmbH hierzu mit der PROWIN Energy GmbH & Co KG Verträge zur Projektentwicklung von zwei Windparks abgeschlossen. Weitere Standorte sind in Prüfung. In den letzten zweieinhalb Jahren hat die EnBW ihre Erzeugung aus Windkraft auf rund 160 Megawatt mehr als verfünffacht. Aufgrund der in Baden-Württemberg bisher zurückhaltenden Ausweisungspraxis von geeigneten Vorranggebieten für Windkraftanlagen erfolgte dieser Ausbau außerhalb des Landes.
Die Landesregierung hat nun das Ziel formuliert, dass in Baden-Württemberg bis 2020 zehn Prozent des Stromverbrauchs aus Windkraft erzeugt werden soll. Hierfür hält die EnBW die angekündigten planungsrechtlichen Änderungen sowie eine bessere Vergütung für Windenergieanlagen, insbesondere im Binnenland im Rahmen der aktuellen Novellierung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), für erforderlich.
„Windkraft ist bereits ein elementarer Bestandteil unseres Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Wir betreiben bundesweit 21 Windparks und werden weiter wachsen - gerne auch in unserem Heimatmarkt Baden-Württemberg. Die EnBW wird sich hierzu zunehmend selbst in der Projektentwicklung engagieren“, erklärt Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW.
Die jetzt mit PROWIN abgeschlossenen Verträge umfassen zunächst die Entwicklung von zwei Windparks. EnBW und PROWIN können sich jedoch vorstellen, bei weiteren Projekten zusammen zu arbeiten. PROWIN wird für die EnBW die Pachtung der Grundstücke übernehmen, die nötigen Genehmigungen einholen und Planungsaufgaben vor Ort übernehmen. Bei der EnBW liegt die Projektsteuerung, die Finanzierung, der Bau und Betrieb der Windparks. Für die errichteten Windparks plant die EnBW, Partnern wie zum Beispiel Stadtwerken Beteiligungsmöglichkeiten anzubieten.
„Ich freue mich, Windparks mit der EnBW entwickeln zu können. Denn die EnBW ist ein in Baden-Württemberg etablierter Partner, der die Projekte von der Entwicklung über den Bau bis zum Betrieb begleiten wird und damit für die Gemeinden und die Partner vor Ort ein verlässlicher Ansprechpartner ist“, erklärt Markus Meyle, der hinter PROWIN steht und bereits seit 10 Jahren Windparks mit Fokus in Baden-Württemberg plant.
Bis zum Jahr 2020 will die EnBW den Anteil der Erneuerbaren Energien am Energiemix auf mindestens 20 Prozent erhöhen. Dabei setzt die EnBW neben dem Ausbau der Windenergie On- und Offshore und ihrem traditionell hohen Engagement in der Wasserkraft auch auf weitere ausgereifte Technologien wie die Solarenergie sowie Biomasse und Biogas.
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1. Speed kills
2. Energiekonzerne sind gleich zu stellen wie Banken. Man braucht sie um das System aufrecht zu erhalten.
3. Sollte Vestas in Schieflage kommen mir 25000 Mitarbeiter gibts Subventionen.
4. Sollte Nordex in Schieflage kommen, gibts einen Sozialplan für die Mitarbeiter
5. Vestas bekommt ohne weiteres Kredite von der Bank...erst wieder einen bekommen
6. Nordex muss für eine Anleihe ca. 6,5% zahlen
7. Eine KE wurde gemacht damit überhaupt finanziert werden kann.
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Wie kommst du dann drauf, daß hier was 2 stellig werden könnte?
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also mir reicht die Erklärung und ich persönlich sehe hier auch zweistellige Kurse kommen!
Alleine aus fundamentalen Gründen!
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schon lesen gott , was da drunter steht !
und zu dem chart , ich habe da keine ahnung von , aber zeigt der untere strich nicht ganz deutlich einen boden der schon öfters gehalten hat ??
und dein dreieck kommt von 9,60 ! das nach einem so grossen anstieg in nur ein paar tagen der kurs wieder sinkt ist doch logisch oder ?
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Boardmail an "DR.FAUST" |
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Boardmail an "noogman" |
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Aber jetzt nicht mit der Produktivitäts Steigerung kommen. Denn noch wurde weder gemeldet, daß hier überhaupt irgend ein grosser NEUER!!! Auftrag anstehen würde.
Dann haben wir immer noch das Problem, daß sie 20% aufholen sollen und gleichzeitig die Preis um 15% senken müssen.
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Boardmail an "meingott" |
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zu3 subventionen würde es für nordex ebenfalls geben, so ist es bei uns in deutschland...wahrscheinlich höher als bei nordex
zu4 und bei nordex werden die Mitarbeiter wohl nur nach hause geschickt?..gerade in deutschland werden gewerkschaften da sein
zu5 die wahrscheinlichkeit das nordex kredite bekommt erscheint mir höher, da in letzter zeit keine in anspruch gen. wurden..
zu6 welche fest plaziert ist und sehr gut läuft
zu7 ganz schön schlau bei höchstkursen ne KE zu machen die 3fachüberzeichnet war
außerdem soll für erstes halbjahr erfüllt, fertigung verbessert...ichkann mich mit nordex ruhig zurücklehenen
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Franke weis bescheid, habe ihm das letzte Woche per BM geschrieben....
Aber trotzdem....
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aber liest du hier im Forum nie mit und schreibst nur?
Hier stehen glaube ich auf den letzten 180 Seiten bis zum Dezember 2010 fundamentale Gründe für steigende Kurse!
Und auch der Chart von Dr.Faust wurde doch ensprechend komentiert.
Ich habe tatsächlich den Eindruck dass du hier nicht liest!
Schau dir mal die Punkte von Franke an, wenn es dir nicht reicht, dann stock doch einfach deinen put nochmal auf
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3+4. Nordex zu klein und vergiss doch bitte die Gewerkschaften...die gehören schon lange der Industrie
5. Warum dann eine KE und eine für mich teure Anleihe?
6. Sie muss von Nordex bedient werden. Nordex muss die Zinsen zahlen
7. Wie gesagt...KE sind unpopulär und werden meistens durchgeführt, wenn die Kohle knapp ist und Banken nicht mehr so richtig wollen.
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Boardmail an "meingott" |
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das kann doch nur gut für die Windkraft sein.....
Forscher fordern Stopp für ÖkostromDie Förderung der Solarenergie ist so teuer, dass sie die gesamte Energiewende gefährdet. Ihr Nutzen steht in krassem Missverhältnis zu den Kosten
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/...rn-Stopp-fuer-Oekostrom.html
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Boardmail an "Phantasmorgaria" |
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dieser Arikel steht hier bereits im Forum nur ein paar Beiträge über deinem!
Erst lesen dann Posten!
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Boardmail an "SemperAugustus" |
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laut Q1 hatte nordex 585 kk festfinanziert ! dazu kommt der 50 mw deal aus china = 635 kk festfinaziert = 63,5% vom jahresumsatz!
nordex hat also noch 3 Q zeit um 36,5 % für 2011 klar zu machen ^^
dazu noch die kostensenkung bei nordex = fertigung + zulieferer drücken !
das Q4 wird wieder das stärckste sein auch im gewinn, denn da kommen auch die gewinne von der servie verträgen in die zahlen mit rein ....
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Boardmail an "DR.FAUST" |
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schlechter Scherz!
Bilanzsumme von fast 1 Milliarde, Umsatz von fast 1 Milliarde, Gewinn 40 Mio und nach KE und Anleihe alleine fast so viel Cash wie Börsenwert!
Aber die neuen Cashzahlen kommen erst in den HJ-Zahlen da Anleihe und KE offenbar erst Anfang April bilanziert wurden!
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Boardmail an "SemperAugustus" |
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Cash Flow und Free Cash ist was anderes ;-)))
Der Free war sogar negativ
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Boardmail an "meingott" |
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Boardmail an "meingott" |
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Ich denke nicht, daß sich daran viel ändern wird.
Papier ist geduldig und Ausreden findet man auch immer schnell.
Fakt ist, daß Nordex erst jetzt die Preise senkt und an den Markt angleicht und das zu spät in meinen Augen.
Die Auftraggeber warten nicht darauf, daß Nordex billiger wird....die vergeben einfach an andere, billigere.
Würde mich nicht mal wundern, wenn die dieses Jahr nochmal mal weniger umsetzen , wenn sie die Preisanpassung erst weit nach der Konkurrenz gemacht haben.
Sowas schlägt sich nicht von heute auf morgen nieder
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Boardmail an "meingott" |
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Boardmail an "meingott" |
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