+ + Wir haben ÖL Peak + +
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16.04.10 07:56
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Totgesagte leben oft länger. Das gilt inzwischen auch für Erdölfelder. Konzerne geben Milliarden aus, um einst stillgelegte Vorkommen neu zu erschließen sowie aktive Förderstätten viel intensiver und umfassender auszubeuten, als das früher möglich erschien. Kampf dem "Peak Oil" lautet das Schlagwort. Möglichst weit soll der gefürchtete Scheitelpunkt hinausgezögert werden, an dem die globale Ölförderung ihr Maximum erreicht und dann nur noch schrumpft. Ein Vorzeigeprojekt dieser neuen Erdöl-Ära der intensiven Resteverwertung entsteht in den Niederlanden, wenige Meter vor der Grenze zum deutschen Emsland. "Früher nannten die Leute die Gegend hier "Hollands Dallas"", erzählt Michael Lander. Mit einem Arm zieht der Shell-Projektleiter einen Halbkreis über Weideland um das Agrarstädtchen Schoonebeek. Kühe grasen zwischen Baustellen, auf denen schlanke graue Bohrtürme errichtet werden. "Bald gibt es hier einen neuen Ölboom, denn wir heben Schätze, die damals nicht geborgen werden konnten." Ein halbes Jahrhundert hatte hier ein Heer von langsam wippenden "nickenden Pferdeköpfen", wie man sie aus alten Texas-Filmen kennt, Öl gepumpt. 1996 kam das Aus für das Joint Venture der niederländisch-britischen Royal Dutch Shell und des US-Konzerns ExxonMobil. Da war erst ein Viertel der eine Milliarde Barrel des "schwarzen Goldes" von Schoonebeek gefördert (1 Barrel = 159 Liter). Der Rohölpreis war, auch als Folge der Asienkrise, unter 20 Dollar pro Barrel gesunken. Die Förderung des dickflüssigen und in Gesteinshöhlen verborgenen Schoonebeek-Öls wurde zum Verlust. Doch nicht allein die Preissteigerungen der letzten Jahre waren ausschlaggebend für den Neuanfang. "Wir haben heute ganz andere Technologien", sagt Lander. "Wir rücken dem dicken schwarzen Sirup nun mit Heißluft zu Leibe. Die wird mit Hochdruck in den Boden gejagt und löst das Öl aus den Gesteinsritzen." Zudem ermöglichen Horizontalbohrungen, weit mehr Ölschichten zu erreichen. Ab Ende 2010 soll Schoonebeek wieder Öl liefern. Diesmal nicht per Eisenbahn nach Rotterdam, sondern per Pipeline zur nahen Raffinerie von British Petroleum (BP ) im niedersächsischen Lingen. Zusammen mit dem geringeren Aufkommen des Emlichheim-Felds, das die BASF-Tochter Wintershall auf der deutschen Seite betreibt, wird das "Hollandöl" die Raffinerie lange auslasten: Bis 2030 wollen Shell und ExxonMobil in Schoonebeek noch 120 Millionen Barrel aus der Erde holen. "Das wird den Weltmarkt nicht überschwemmen", sagt schmunzelnd der Ölexperte Val Brock. "Doch Schoonebeek zeigt beispielhaft, dass wir von "Peak Oil" noch weit entfernt sind." Der Texaner leitet bei Shell den Geschäftsbereich "Enhanced Oil Recovery" (EOR). Der Begriff steht für moderne Techniken, die eine höhere Ölausbeute ermöglichen. "EOR wird überall in der Branche vorangetrieben", sagt Brock. "Die Heißluftmethode ist nur eine von vielen neuen Chancen." Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) in Paris werden derzeit erst vier Prozent der Weltölproduktion mit EOR-Technologie gewonnen (also rund drei Millionen Barrel pro Tag). Bis 2030 werden es 20 Prozent sein, schätzt die Agentur. Damit könnten dann 300 Milliarden Barrel zusätzlich aus bekannten Vorkommen gewonnen werden. Die Branche ist optimistisch: "Es wird genügend Öl für mindestens 100 Jahre geben", sagte 2009 der Vizepräsident für Strategie des italienischen Energiekonzerns Eni , Leonardo Maugeri, in einer Studie voraus. Das US-Magazin "Business Week" ließ sich unter Hinweis auf das Schoonebeek-Vorbild gar zu der Schlagzeile "Endless Oil" (Öl ohne Ende) hinreißen. Dennoch stimmen Experten darin überein, dass die Welt ihren Energiebedarf nicht ewig durch Öl und Erdgas decken kann. Abgesehen von der Endlichkeit dieser Ressourcen - wie fern oder nah auch immer - wird die Entwicklung des Ölpreises mit über die Zukunft des High-Tech-Resteverwertens entscheiden. Shell macht keine Angaben über die Investitionssumme in Schoonebeek. Aber EOR-Experte Brock lässt durchblicken, dass sich die Sache lohnt, solange der Weltmarktpreis nicht unter 40 Dollar pro Barrel sinkt. Gegenwärtig liegt er bei rund 86 Dollar. /tb/DP/tw --- Von Thomas Burmeister, dpa ---
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Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse.
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Daneben gibt es auch mit Wavefront Technologies eine Firma, die darauf spezialisiert ist, Ölproduzenten durch ihre Technologie zu einer höheren Förderung zu verhelfen. Shell ist eine der Firmen, die dies derzeit erproben. Wenn dieses Verfahren die Ergebnisse, die bei den ersten Projekten erzielt wurden, bestätigt, dann wird nicht nur die Menge des geförderten Öls steigen, sondern auch der Aktienkurs von Wavefront Technologies (ein Glück, dass ich die habe...). Da einige der Firmen, bei denen die ersten Projekte realisiert wurden, nun für weitere Quellen Verträge abgeschlossen haben, sieht es so aus!
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Da sind sie wieder, die Öl-Bullen. Goldman Sachs erwartet in Kürze 99 Dollar pro Barrel. Ein anderer (nicht ganz unbekannter Berichterstatter vom New Yorker Parkett) geht gar von 150 Dollar aus.
Kernthese: Die Reflationierungsversuche der US-Notenbank schlagen voll durch.
Stichwort: Asset-Inflation. Here we go again?!
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schaun mer mal
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Von Jahresbeginn bis Mitte Februar standen die Ölpreise unter Druck, die US-Sorte WTI fiel unter 72 Dollar pro Fass. Mittlerweile ist das alte Preisniveau von 83 Dollar wieder erreicht ? und die weiteren Aussichten sind gut. Investoren setzen zu Beginn der US-?Driving Season? auf steigende Benzinnachfrage und weitere Konjunkturbelebung
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Amerikas Militär fürchtet Ölknappheit
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Geht der Army bald der Sprit aus?
Geht der Army bald der Sprit aus?
15. April 2010
Glaubt man einer Studie des Joint Forces Command des amerikanischen Militärs, wird Öl bald knapp. Die bisher ungenutzten Förderkapazitäten der Welt seien bis 2012 voll ausgelastet. Ab 2015 könne eine effektive Verknappung des Angebots sogar zu beachtlichen wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen führen.
Sie kommt zu einem Zeitpunkt auf den Markt, zu dem der Ölpreis nach seinem Einbruch während der Finanzkrise um rund 150 Prozent zugelegt hat und dem Analysten kurzfristig einen weiteren Anstieg von zuletzt 86 bis auf 100 Dollar zutrauen.
Öl ist in den vergangenen Monaten teuer geworden
Selbst unter konservativen Wachstumserwartungen müsse die globale Energieproduktion jährlich um durchschnittlich 1,3 Prozent gesteigert werden, heißt es in der Studie. Im Jahr 2030 werde die Nachfrage voraussichtlich 50 Prozent über dem heutigen Stand liegen. Um diese decken zu können, müsste selbst bei effizienterem Verbrauch die Energieproduktion alle sieben Jahre um eine Menge steigen, die heute derjenigen entspricht, die aus der Ölproduktion Saudi-Arabiens gewonnen wird.
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Energie und Rohstoffe: Amerikas Militär fürchtet ÖlknappheitEnergie und Rohstoffe: Amerikas Militär fürchtet ÖlknappheitEnergie und Rohstoffe: Amerikas Militär fürchtet ÖlknappheitEnergie und Rohstoffe: Amerikas Militär fürchtet ÖlknappheitEnergie und Rohstoffe: Amerikas Militär fürchtet ÖlknappheitEnergie und Rohstoffe: Amerikas Militär fürchtet Ölknappheit
Unter Nichtberücksichtigung der kapitalintensiven Erschließung alternativer Energiequellen werde die Welt auch im Jahr 2030 noch maßgeblich von der energetischen Verwertung von Öl und Kohle abhängen. Die Ölnachfrage könne von 86 auf 118 Millionen Fass täglich zunehmen. Die Energieversorgung werde in diesem Szenario immer noch zu 80 Prozent von fossilen Ressourcen abhängen, davon zu mehr als 60 Prozent von Öl und Kohle.
Verknappung wegen zu geringer Investitionen
Knapp seien bis auf weiteres nicht etwa die erschließbaren Vorkommen, sondern die dafür notwendigen Plattformen, Ingenieure und Raffineriekapazitäten. Selbst bei einem raschen, konzentrierten Vorgehen gegen diese Knappheiten werde es mindestens zehn Jahre dauern, bis die Produktion die erwartete Nachfrage werde befriedigen können.
Eine Prognose der wirtschaftlichen, politischen und strategischen Effekte einer möglichen Verknappung der Ölversorgung sei nicht einfach. Sicher werde sie aber die Wachstumsmöglichkeiten der Industrie- und Schwellenländer dämpfen. Ungelöste politische Konflikte könnten sich durch den Streit um Energie verstärken, fragile Staaten näher an den Abgrund geführt und Staaten wie Indien und China ökonomisch beeinträchtigt werden.
Das Joint Forces Command spielt eine tragende Rolle als Denkfabrik der amerikanischen Streitkräfte. Es nähert sich mit dieser Studie den Thesen des 1989 verstorbenen bekannten Geologen Marion King Hubbert, der schon vor Jahren die Überschreitung des Ölfördermaximums prognostizierte. Danach wäre der stetige Rückgang der Förderung nicht mehr aufzuhalten. Allerdings scheint man sich vor allem Gedanken darüber zu machen, wie man den eigenen Bedarf sichern kann. Das Militär ist einer der größten Verbraucher weltweit.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors wieder.
Text: @cri
Bildmaterial: dpa, FAZ.NET, IEA, IEA , OECD/IEA, www. saisonalcharts.com
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Ein Mann kann zwischen mehreren Methoden wählen, sein Vermögen loszuwerden: Am schnellsten geht es am Roulette-Tisch, am angenehmsten mit schönen Frauen und am dümmsten an der Börse.
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die weltweite konjunktur nimmt immer mer pfad auf. insbesondere in china. dazu die stiegende ölknappheit weil in der krise nichts investiert wurde und auch keine neuen quellen erschlossen wurden.kurse weit über 100 euro bis ende des jahres sind durchaus realistisch....
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schaun mer mal
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Keine Chance für Benziner und Dieselstinker!
Macht den Weg frei für Elektromotoren!
Benzinpreis: 3 Euro pro Liter!
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Gerade in Nordamerika haben sich eine ganze Reihe von Gasproduzenten für ihr Investitionsprogramm 2010 vorgenommen, mehr auf die Erschließung von Erdöl zu setzen, weil die Preise für Gas an dem (noch schlimmer werdenden) Überangebot leiden.
Eine ganze Reihe vielversprechender Erschliessungsvorhaben sind noch ganz am Anfang ( zB Irak/Kurdistan, Afrika, Peru etc). Bei einigen werden sehr produktionsstarke Vorkommen vermutet. Ja, und dann gibt es auch noch Herrn Obama. der Off-Shore Gebiete für die Erschließung freigegeben hat.
Gerade Off-shore Vorkommen sind nur mit großem Kapitaleinsatz zu erschließen. Eine Bohrplatform kostet immerhin 600 Mio$ (oder auch mehr). Dieses Geld wird aber nur fließen, wenn die Investoren dauerhaft mit einem hohen Ölpreis rechnen.
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Rohstoffpreise ziehen wieder an
Im Schlepptau der sich erholenden Aktienmärkte geht es auch für die Rohstoffpreise wieder aufwärts. WTI-Öl gewinnt mehr als einen Dollar, ist aber nach wie vor günstiger als Brentöl. Industriemetalle und Edelmetalle legen im Gleichschritt zu.
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HB FRANKFURT. Die Rohstoffpreise haben ihre vorübergehende Talfahrt am Dienstag gestoppt. Gute Quartalszahlen von US-Firmen ließen die Anleger wieder wagemutiger werden, sagten Händler. "Die Rohstoffmärkte folgen heute den höheren Aktienmärkten und der wieder gesunkenen Risikoaversion", sagte Carsten Fritsch von der Commerzbank.
Der Ölpreis legte um mehr als einen Dollar auf 82,84 Dollar je Fass (159 Liter) US-Leichtöl zu. Auch Nordseeöl verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 84,87 Dollar je Barrel. "Insgesamt herrscht die Einschätzung vor, dass wir uns in einer konjunkturellen Erholungsphase befinden und die Nachfrage nach Öl steigen wird", sagte Risikomanager Tony Nunan von Mitsubishi Corp.
Zudem sorgte die allmähliche Öffnung des Luftraums über Europa für eine leicht steigende Kerosin-Nachfrage - in Deutschland gilt weiter ein allgemeines Flugverbot, doch sind Flüge mit Ausnahmegenehmigung möglich. Die Flugausfälle haben in den vergangenen Tagen den Kerosin-Verbrauch weltweit um 20 Prozent gesenkt.
Auch bei den Industriemetallen zeigte sich die stärkere Risikobereitschaft der Investoren: Der Kupferpreis stieg um 0,5 Prozent auf 7790 Dollar je Tonne, nachdem er am Montag um fast ein Prozent gefallen war. "Die Metallpreise haben sich nun an die Aktienmärkte angehängt, nachdem sie zuvor meist am Rockzipfel des Dollar hingen", sagte ein Börsianer.
Auch der Goldpreis zog wieder an. Die Feinunze kostete mit 1141 Dollar 0,6 Prozent mehr als am Vorabend. "Das aktuell niedrigere Niveau könnte wieder Käufer an den Goldmarkt locken", stellte die Commerzbank in ihrem Rohstoffbericht fest. Zudem dürfte die Griechenland-Problematik Gold weiter als sicheren Hafen attraktiv machen, fügten die Analysten hinzu.
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schaun mer mal
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26.04.2010 | 9:02 Uhr | Nitzsche, Marc, Rohstoff-Trader
In unserer letzten Kolumne hatten wir noch darüber geschrieben, dass eine Klage gegen die ehemalige US Investmentbank Goldman Sachs seitens der amerikanischen Börsenaufsicht SEC ins Feld geführt wird. Die Märkte reagierten hierauf mit einem Abverkauf und die Aktienmärkte gingen folglich in die Knie. Wir und auch einige andere Händler aus London und New York rechneten damit, dass es auch gegen andere Banken Klagen geben dürfte. In der Tat berichtete das Wall Street Journal am Montag, dass nun auch Untersuchungen gegen weitere Geldhäuser eingeleitet und einige Transaktionen genau geprüft werden sollen.
Schneller Sinneswandel!
Während die Kurse am Montag dieser Woche weiter nachgeben und neue Tiefs erreichten, kam es am Dienstag schon zu einem kompletten Sinneswandel. Die Verluste der Vortage konnten fast vollkommen aufgeholt werden, da sich die Märkte wieder auf die Zahlen aus der Wirtschaft fokussierten. Die Zahlen von UPS waren sehr überzeugend und deuten damit daraufhin, dass sich der amerikanische Verbraucher wohl schneller erholt als erwartet, da er ansonsten nicht derart viele Pakete bestellen würde. UPS ist unter vielen Analysten ein geschätzter Indikator für die Verfassung des amerikanischen Konsumenten und dessen Kauflaune. Schnell reagierten die Märkte auf die neuen Entwicklungen und konnten bis zum Ende der Woche auf über 1.200 Punkte (SP500) ansteigen.
Der Chinafaktor!
Laut einigen Ökonomen ist der Chinafaktor aktuell nicht zu unterschätzen. Das Land meldete Wachstumszahlen von knapp zwölf Prozent im ersten Quartal. Zudem wurde verlautbart, dass die Ölnachfrage allein im März um zwölf Prozent angestiegen sei. Zudem wurde im selben Monat 17 Prozent mehr Kupfer importiert als noch im Vorjahr und zudem 27 Prozent mehr als im Vormonat. Das Reich der Mitte wächst ohne irgendwelche Verlangsamungen. Dies treibt auch die Kurse an den Aktienbörsen in den USA an und lässt einige Firmen darauf hoffen, weiterhin an dieser enormen Wachstumsstory teilhaben zu können.
Rohstoffe koppeln sich ab!
An den Rohstoffmärkten tut sich derzeit einiges. Wir sehen hier breite Bodenbildungen bei vielen Rohstoffen und etliche konnten auch schon ansteigen. Zudem zeigen die Rohstoffe ein interessantes Verhalten. Der US-Dollar dominiert den Markt nicht mehr so stark wie früher. Ein steigender Dollar führt bei vielen Rohstoffen nicht mehr zu einem Ausverkauf. Dies ist ein deutlicher Wandel und zeigt, dass offenbar Kräfte am Werk sind, die in Rohstoffe ungeachtet der Devisenmärkte investieren. Hier scheint ein Trendwechsel stattzufinden!
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
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Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel weiter gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni kletterte am Morgen auf 85,32 Dollar. Das sind 20 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag.
Staatsbankrott 2010
2010 kommt die Inflation Martin Weiss warnt vor Totalverlust
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Rohstoffkrise im Juni
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dpa-afx SINGAPUR. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent legte um 17 Cent auf 87,42 Dollar zu.
Händler begründeten die festere Verfassung am Rohölmarkt mit robusten Konjunkturdaten aus den USA zum Wochenausklang. Bereits am Freitag waren die Ölpreise daraufhin um rund zwei Prozent gestiegen. Die Daten hatten die Hoffnung auf eine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft genährt. Dadurch würde sich auch die Ölnachfrage weiter erhöhen
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26.04.2010 | 11:39 Uhr | Weinberg, Eugen, Commerzbank AG
Energie
Der WTI-Ölpreis konnte am Freitag nach der Veröffentlichung guter US-Konjunkturdaten über die Marke von 85 USD je Barrel klettern. Dieses Niveau konnte seither behauptet werden. Brent wird weiter mit einem Preisaufschlag von zwei USD zu WTI gehandelt und notiert damit auf einem 18-Monatshoch. Stärker als erwartet ausgefallene Daten zu den US-Auftragseingängen und zu den US-Hausverkäufen schürten Hoffnungen, dass die wirtschaftliche Erholung im weltgrößten Ölverbrauchsland an Dynamik gewinnt.
Für zusätzliche Unterstützung sorgt die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Nach der Explosion und dem Untergang einer Bohrinsel in der vergangenen Woche treten derzeit täglich 1.000 Barrel Rohöl aus. Es besteht das Risiko, dass der Ölteppich das Land erreicht und das Ökosystem der Golfküste bedroht. In diesem Fall könnten die unlängst vorgestellten Pläne der US-Regierung, weitere Lizenzen für die Ölförderung vor der US-Golfküste zu vergeben, in Frage gestellt werden. Diese hatten das Ziel, die Abhängigkeit der USA von ausländischem Öl zu verringern.
Die spekulativen Finanzanleger haben ihre Netto-Long-Positionen bei Rohöl in der Woche zum 20. April um 8,5 Tsd. auf 167.019 Kontrakte reduziert. In den vergangenen zwei Wochen wurden die Netto-Long-Positionen zwar um knapp 20 Tsd. Kontrakte abgebaut. Das Niveau ist aber weiterhin vergleichsweise hoch. Zudem dürften die spekulativen Netto-Long-Positionen im Zuge der Preiserholung in den darauffolgenden Tagen wieder aufgebaut worden sein. Bei Erdgas setzen die spekulativen Finanzanleger weiter auf fallende Preise. Hier wurden die spekulativen Netto-Short-Positionen um weitere 13,5 Tsd. auf 179.538 Kontrakte ausgeweitet, den höchsten Stand seit dem vergangenen Oktober. Wir sehen weiterhin das Risiko eines kräftigen Preisanstiegs bei Erdgas, sollte es zu Positionsglattstellungen kommen.
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Zu früh gefreut (leider): "2050: Elektroautos verdrängen Benzinkutschen"
So lange glaube ich zwar nicht, dass es dauern, weil DAUERHAFT (!) hohe (!) Ölpreise diese Entwicklung zum e-car unterstützen werden, aber es wird sicher länger dauern als bis 2015 oder 2017 wie es einige schon prognostizierten. Hier gibts mehr dazu: http://futurezone.orf.at/stories/1646254
Zitat:
".....Die Zukunft dürfte eine grundlegende Veränderung im Verkehr mit sich bringen. Glaubt man einer Studie des Umweltbundesamtes, sollen in 40 Jahren fast nur noch Elektroautos auf Österreichs Straßen rollen. Ob diese aber wirklich umweltfreundlich sind, darüber streiten die Experten nicht nur hierzulande.
Unter der Voraussetzung, dass sich die politischen, wirtschaftlichen und technischen Bedingungen zur Einführung und Entwicklung von E-Autos ideal entwickeln, soll es 2050 bereits rund fünf Millionen Elektrofahrzeuge in Österreich geben. Das wären drei Viertel des für 2050 prognostizierten gesamten Fahrzeugbestandes von rund sieben Millionen Autos. Heuer beträgt der Bestand an Elektroautos erst 436.
Nach dem vom Umweltbundesamt im Auftrag des Verbunds errechneten Szenario werden 2050 fast ausschließlich Stromautos neu zugelassen werden, Benzinautos wären damit so gut wie Geschichte, sagte Günther Lichtblau, Leiter der Abteilung Verkehr und Lärm beim Umweltbundesamt, Mittwochabend bei der Präsentation der Studie. 2075 soll es - unter günstigen Bedingungen - überhaupt nur noch Elektrofahrzeuge geben.
Vertreter der Automobilindustrie haben heute auf dem 31. Internationalen Wiener Motorensymposium hingegen die Ansicht vertreten, dass der Verbrennungsmotor noch weit über das gerade begonnene Jahrzehnt hinaus die dominante Pkw-Antriebstechnologie bleibt. Die parallel dazu aufkommende Elektromobilität werde herkömmliche Antriebe noch auf Jahrzehnte nicht verdrängen können, hieß es in einer Aussendung des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) vom Donnerstag.
Bis es so weit ist, dass fossil betriebene Autos durch Elektroautos ersetzt werden, muss ohnehin noch viel geschehen. Selbst unter sehr günstigen Bedingungen wird die potenzielle Nachfrage das Angebot noch bis 2017 übersteigen. Erst dann dürften Elektrofahrzeuge bestimmter Fahrzeugklassen aller Hersteller in regulären Stückzahlen verfügbar sein. Zurzeit sind E-Autos und Plug-in-Hybridfahrzeuge vorwiegend in den unteren Klassen zu finden, es gibt keine Vielfalt an Marken, Klassen und Modellen. Auch die Infrastruktur, also Stromzugänge auf Parkplätzen, Tankstellen, Tiefgaragen oder direkt am Arbeitsplatz, muss erst hergestellt werden. Derzeit plant die Telekom Austria, Telefonzellen zu E-Tankstellen aufzurüsten.
Problem Akku
Eine der Barrieren, die einer breiten Einführung im Weg steht, ist die derzeit noch unzureichende Batteriekapazität. Heutige Elektrofahrzeuge können etwa 150 Kilometer im Stück fahren. Die Großserienproduktion für Lithium-Ionen-Batterien soll ab 2015 starten. Die Kosten eines Elektroautos dürften für die Kunden aber noch lange über denen eines durchschnittlichen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor liegen. Derzeit verbraucht ein Elektroauto so viel Strom wie ein ganzer Haushalt in einem Jahr. Das klinge viel, in einen Verbrennungsmotor werde allerdings die dreifache Menge an Energie gesteckt wie in einen Haushalt, erläuterte Lichtblau.
In den nächsten Jahren wird sich also - bis auf einige Modellregionen, die sich der Elektromobilität verschrieben haben - nicht viel tun. Für 2020 erwartet das Umweltbundesamt einen Bestand von rund 200.000 E-Autos. 2025 sollen es schon fast 700.000 sein, 2030 1,6 Millionen, 2040 3,6 Millionen............"
mehr "....2050: Elektroautos verdrängen Benzinkutschen zu anderen wichtigen Aspekten der Studie:
- Senkung der CO2-Emissionen
- Deutschland: Umweltschützer warnen
- Frankreich: E-Autos mit Atomstrom
- Atomenergie reicht nicht aus
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Joint Operating Environment 2010: Oil Supply Concerns (review)
The United States Joint Forces Command regularly (about every two years) issues its ?perspective on future trends, shocks, contexts and implications for the national security field.?
?......The central problem for the coming decade will not be a lack of petroleum reserves, but rather a shortage of drilling platforms, engineers and refining capacity? (seite 24).
Und: ".....A severe energy crunch is inevitable without a massive expansion of production and refining capacity. By 2012, surplus oil production capacity could entirely disappear, and as early as 2015, the shortfall in output could reach nearly 10 MBD? (seite 28-29). This warning is consistent with others which have been issued during the past 18 months (eg. the repeated verbal statements made by IEA chief economist Fatih Birol, the 2008 WEO, Paul Stevens of Chatham House, ITPOES, etc.)....
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http://www.independent.co.uk/news/science/...ng-out-fast-1766585.html
"......The world is heading for a catastrophic energy crunch that could cripple a global economic recovery because most of the major oil fields in the world have passed their peak production, a leading energy economist has warned.
Higher oil prices brought on by a rapid increase in demand and a stagnation, or even decline, in supply could blow any recovery off course, said Dr Fatih Birol, the chief economist at the respected International Energy Agency (IEA) in Paris, which is charged with the task of assessing future energy supplies by OECD countries. ...."
und an anderer Stelle, IEA Chef-Ökonomist: "But the first detailed assessment of more than 800 oil fields in the world, covering three quarters of global reserves, has found that most of the biggest fields have already peaked and that the rate of decline in oil production is now running at nearly twice the pace as calculated just two years ago......"
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- Shortfall could reach 10m barrels a day, report says
- Cost of crude oil is predicted to top $100 a barrel
Übrgens, auch das US militär scheint es sehr ernst zu nehmen, dass bereits 2012 die Reservekapazitäten (globale Produktion an Barrel/day) aufgezehrt sein dürfte.
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http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...-by-one-third.html
"....The world's oil reserves have been exaggerated by up to a third, according to Sir David King, the Government's former chief scientist, who has warned of shortages and price spikes within years. ......"
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- aktueller Preis höher als zur meisten Zeit im letzten globalen wirtschaftlichen "Boom-jahr" 2007
- aktuelle Ölpreis (in USD und Euro) höher als zu "Panikzeit" während des Hurrikan Katarina, der die Ölreagion im Golf von Mexiko lahmlegte
....und das trotz schwerster globaler Wirtschaftskrise seit 2 WK.
...trotz aktueller globaler Ölnachfrage, die aktuell immer noch etwa 1 - 1.5 Mio Barrel unter 2007 liegt.
Nun, vom Preis alleine lassen sich längst keine direkten Schlussfolgerungen bezüglich Peak Oil ableiten, obwohl Peak Oil sich natürlich auf den Ölpreis bemerkbar macht.
Wer sich nicht auf Peak Oil und dessen Folgen für die nächsten Jahre einstellt, der hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, die nächsten Jahre auf der falschen Seite zu stehen und auch entsprechend hohe Chancen zu verpassen, das gilt ganz besonders für jene Aktienbullen, die eine Rückkehr in ein gewohntes Umfeld (90er oder 2003-2007) erträumen.
Die aktuelle globale wirtschaftliche Erholung hat nun nicht mehr allzuviel Spielraum, kann sich aber noch bis 2011 fortsetzen, falls in nicht zu währungspolitischen Verwerfungen (Griechenland, EU) oder einer Eskalation im Iran kommt. Spätest (!) 2011 wäre dann aber ENDSTATION, denn dann hätten wir allerspätest wieder einen 3-stelligen Ölpreis.
Es ist damit zu rechnen, dass zumindest (!) die nächsten 3-4 wirtschaftlich besseren Zeiten begleitet von einer guten Entwicklung der Leitindizes, ihr Ende wegen eines stärkeren, die Wirtschaft dämpfenden Ölpreises finden werden: der Ölpreis wird der Faktor, der die wirtschaftlichen guten Zeiten limitieren wird. Und das so lange, bis sich die Menschheit nicht aus dieser fatalen Abhängigkeit gelöst hat und der Verbrauch wirklich zu fallen beginnt.
Allen Träumeren zum Trotz, ist der Ölverbrauch global seit dem Tiefpunkt der Krise wieder um gut 2 Mio pro Tag gestiegen, China verbraucht aktuell um etwa 20 % mehr als Vorjahresvergleich.
Und bei den "modernen" Indusrienationen stagniert der Ölverbrauch auf hohem Niveau, trotz aller (unzureichenden) Bemühungen um alternative Energien.
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http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/562069/index.do
"....Ausgelöst hat der Vorfall auch eine neue Debatte über Sicherheitsstandards bei Ölbohrungen in der Tiefsee. Eine 500.000 Dollar teure Sicherheitsvorrichtung - eine Art Notbremse - hätte die Ölkatastrophe unter Umständen verhindern können. Dabei handelt es sich um einen ferngesteuerten Schalter, mit dem Ventile an der Bohranlage geschlossen werden können, berichtet das "Handelsblatt".
Vorggeschrieben ist dieser Schalter aber nur bei Tiefseebohrungen in Norwegen und Brasilien. Die US-Behörden haben sich nach heftigem Widerstand der Ölbranche dagegen entschieden. Laut "Wall Street Journal" soll sich auch BP gegen schärfere Sicherheitsauflagen gewehrt haben....."
GROSSES AUFHEULEN geht jetzt durch Amerika und Europa angesichts dieser Katastrophe.
Dabei konnte man der Verwantwortungslosigkeit der grossen Ölkonzerne, die KEINE Grenzen kennt, wenn es um Gewinnmaximierung geht, schon seit Jahrzehnten zusehen. Nur dass es uns und in Amerika eben viel weniger kümmert, wenn ganze Landstriche in Nigeria (aber auch in anderen 3. Weltländern) verwüstet werden, und dir dortigen Bauern ihrer Lebensgrundlage und ihrer Gesundheit beraubt werden, damit man hierzulande mit dem SUV Zigaretten kaufen fahren kann......
Bei den Bildern könnte man zu Haulen beginnen. Wenn es etwas Positives gibt, dann das es diesesmal die USA getroffen hat, was hoffentlich dazu führen wird, dass 1) die Verantwortlichen hoffentllich VOLL zur Kasse gebeten werden, 2) die Sicherheitsstandards angehoben werden (wie auch nach der Exxon Valdez Katastrophe) zumindest in den USA, aber andere Länder werden sich wohl dann anschließen und 3) man in Zukunft hoffentlich in ökologisch besonders sensiblen Regionen weniger leicht Lizenzen zum Explorieren und zur Förderung hergibt. Vorallem letzteres mag sich als verfrühte Hoffnung herausstellen.
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Sehen wir uns doch einmal die Fakten an. Es gibt keine technische Lösung, die auch nur für 50% des Verkehrs ein Elektroauto sinnvoll machen. Eine Diskussion darüber halte ich erst dann für sinnvoll, wenn man Gewicht der Batterien und die Reichweite in den Griff bekommt. Davon sind wir meilenweit entfernt. Was momentan an Elektroautos auf dem Markt oder den Strassen ist: das sind subventionierte Feigenblätter. Öl wird teuer? Na schön. Wenn ich mir meine Stromrechnungen der vergangenen Jahre anschaue, dann kann ich nur ergänzen: und Strom auch. Der Aufbau einer Infrastruktur würde - auch wenn man unterstellt, dass es Elektroauros gibt, die den Anforderungen des Marktes entsprechen - viele Milliarden kosten. Die liegen nicht auf der Strasse und müssten in eine Betrachtung miteinbezogen werden, da der Verbraucher die auch noch bezahlen müsste. Im übrigen habe ich noch keine Berechnung gesehen wieviel zusätzlicher Strom erzeugt werden müsste, um 50% des Individualverkehrs anzutreiben. Ist das überhaupt vorstellbar?
Weiterhin sollten wir bedenken, dass es eine ganze Reihe von Ansätzen gibt für alternative Antriebe: Gas, Wasserstoff, Hybridantriebe. Jedes "Alternativ-System" befindet sich im Wettbewerb mit dem anderen. Und das erschwert/verhindert, dass eine ernsthafte Konkurrenz zum Benzin-Fahrzeug aufkommt.
Wenn man schon so wilde 2050 Behauptungen aufstellt, dann will ich eine hinzufügen: Im Jahre 2050 verbrauchen mehr als die Hälfte der neuzugelassenen Autos weniger als 1 Liter auf 100 km. Dann würde das Öl vermutlich auch reichen. Selbst solches, das teuer gefördert und verkauft wird, würde die Betriebskosten im Vergleich zu heute erträglich machen.
Ich glaube an den Markt und damit auch daran, dass die Menschen einen Ausweg vom Peak Oil finden werden. Wenn das Öl knapp und teuer wird, werden sicher manche eher öffentliche Verkehrsmittel nutzen als den Individualverkehr. Die drohende Ölknappheit ist nur eines der Szenarien, die unsere Zukunft bis ins Jahr 2050 unsicher machen. Und dabei nicht einmal das Schrecklichste.
Was ist mit der Vergreisung und der Altersversorgung? Ein Problem in fast allen Industrieländern.
Das Problem Wasser ist in meinen Augen viel bedrohlicher als Peak Oil.
Und wenn wir einmal nach Deutschland schauen: Der immer größere Anteil der jüngeren Generation, der nicht in der Lage oder Willens ist, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
Wenn wir in der Lage sind, diese Probleme zu lösen, dann wird uns Peak Oil nicht mehr schrecken. Egal, ob es Elektroautos gibt oder nicht.
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Letztendlich wird alles auf eine Kombination der entsprechenden Alternativen hinauslaufen.
Eine verstärkte Nutzung des Öffentlichen Personenverkehrs wünsche ich mir auch. Allerdings steckt dieser Gedanke wohl nicht in den meisten Politikern.
Wenn 20% des vorhanden Individualverkehrs durch Bahn, Bus, S-Bahn usw. ersetzt werden sollten, müsste man die Kapazitäten dieser verdoppeln... Und das in Zeiten, in denen Regionalstrecken stillgelegt werden und man S-Bahnnetze verkommen lässt...