Ist schon richtig, die Schweiz hat viel interessantes zu bieten .....
Lindt, Schweizer Emmentaler, Rolex und weitere 175 Uhrenfabriken, Glencore 165 Mrd. CHF Umsatz, Nestle` 110 Mrd., Roche 45 Mrd., Novaris 44 Mrd. u.v.a.m..
Was mir an der Schweiz am besten gefällt ist, daß es dort wenigstens noch eine halbswegs funktionierende Demokratie gibt nach welcher die Bürger wenigstens etwas bei wichtigen Entscheidungen mit einbezogen werden. Bei uns ist man ja schon lange von der Demokratie umgestiegen auf eine parlamentarische Diktatur des Proletariates bei welchem suggeriert wird, die Wähler seien "der Souverän". Zutreffen tut das allerdings, wenn auch nur bedingt, am Wahltag, danach sind sie dann nur noch die finanziell "ausgenommenen" Rindviecher.
Außerdem achtet die Schweiz auch sehr darauf, daß man "keine so derart großen Verluste mit Kunden einfährt, wie beispielsweise J.P.M. mit der Übernahme von WaMu", denn, will ein Ausländer wie z.B. "Rabbit59" der schrieb, "da ist das Geld schonender in der Schweiz angelegt, leider habe ich kein Konto dort, ich hätte auch nicht viel einzuzahlen", dort ein Konto eröffnen, benötigt er einen Mindesteinlagebetrag von ? 100.000,-- !!! Dasselbe gilt übrigends auch für Norwegen, Lux. u.a.. Auch in deren Zweigstellen hier in Dutschland wird ebenso diese Mindesteinlage verlangt. "Kleinvieh macht auch Mist", diese These wurde dort schon vor Urzeiten gestrichen.
Dann gefällt mir in der Schweiz daß die Verkehrsstrafen, welche zusammen mit Skandinavien mit die höchsten sind in ganz Europa und sich nach dem Einkommen des Verkehrssünders richten und nicht von jedem in gleicher Höhe entrichtet werden müssen. Denn dadurch tut`s den Reichen auch etwas mehr schmerzen als bei uns.
Die Neutralität hat den Schweizern auch immense Summen Geldes in vielerlei Hinsicht erspart.
Dann hat die Schweiz ja auch noch einen der erfolgreichsten Feldbesteller bzw. Landwirte weltweit in ihren Reihen, einen Experten Namens Josef Ackermann.
Das Schwarzgeld der Steuersünder u. vieler Regierungschef`s der Welt und vor allem, a u c h das der Despoten, an welchem Fakt sich die Schweizer in moralischer Hinsicht auch nicht allzu sehr stoßen, trug ebenso zum Wohlstand (u.a. haupts. der dortigen Banken) bei. Ich glaube, das nennt man Beihilfe ! Heute ist das eine ihrer Haupteinnahmequellen im Finanzsektor durch Verleih dieser habenzinsfreien Einlagen.
Nur in manchen Dingen sind die Schweizer doch e t w a s vergeßlich, wie folg. Bsp. zeigt: Nach dem 2. Weltkrieg wurde doch tatsächlich in den Wirren der Nachkriegszeit doch vollkommen "vergessen", die Überlebenden bzw. deren Hinterbliebenen (auch vieler Juden) welche ihre Vermögen in versch. Form deponiert hatten, ausfindig zu machen und diese Werte zurück zu erstatten. Zig` Milliarden in nicht näher bekannter Größenordnung haben dem Land nach dem Krieg ebenso nicht allzusehr geschadet.
Und mit der fälschlicherweise allgemein angenommenen super Korrektheit ist es, sieht man sich das Treiben der dortigen Großbanken einmal näher an, auch nicht gerade zum allerbesten bestellt. Vor einigen Jahren lernte ich einen nordafrik. Geschäftsmann (handelte in Süddeutschland ausschließlich mit Luxuskarossen) kennen, welcher im Internet inserierte, er zahle demjenigen DM 800.000,--, der mit seinem Einfluß gegenüber der Schweizer Großbank (oder war das Großbande) Namens XY (Name wurde genannt) möglich machen könne, daß er sein dort eingezahltes Geld in Höhe von DM 3,5 Mio. zurück erhält. Auch stand diesbezgl. eine große Anzeige in der FAZ - Rubrik Finanzen. Einer der Direktoren rief ihn an und bot für eine Geldanlage über 10 % Zinsen (absolut sicher). Der Geschäftsmann willigte tel. unter der Bedingung ein, es dürfe aber kein Spekulationsgeschäft sein, das Geld müsse absolut sicher bleiben, er wolle dies später zur Versorgung seiner Familie in seiner Heimat verwenden. Der Staatsanwalt in der schweizer Metropole in welcher diese Bank ihren Hauptsitz hatte, wies die eingereichte Klage ab mit der Begründung, "er könne ja schließlich nicht gegen eine schweizerische Bank vorgehen". Durch die Öffentlichkeitsarbeit lernte dieser Geschäftsmann mehrere andere Anleger kennne, welchen dasselbe passiert ist ! Später erfuhr er außerdem, daß sich bereits mehrere Direktoren der Gesellschaft wg. dieser immer umfangreicher werdenen Vorwürfe das Leben genommen haben. Nach einiger Zeit blättere ich wieder im Internet und suchte nach dieser Sache und sehe, daß dieser Nordafrikaner ein Schreiben dieser Bank ins Net gestellt hatte, in welchem die Bank die kpl. Rückerstattung dieser 3,5 Mio`s ablehnt, aber ihm das folgene Angebot machte: Sie erklären sich bereit, DM 800.000,-- sofort zu bezahlen, wenn sich dieser Geschäftsmann schriftlich verpflichte, nicht weiter öffentlich diese Bank namentlich zu beschuldigen, desweiteren müsse die juristische Seite ein-für-alle-Mal erledigt sein !!!!!!! Ein klareres Schuldeingeständnis kann es ja wohl nicht geben. Was dann später daraus geworden ist, weiß ich nicht, ich habe das dann ich weiter verfolgt !
Natürlich kann man das sicher nicht für schweizer Banken verallgemeinern, aber es zeigt, das selbst in der Schweiz, von welchen Banken man doch annimmt, sie seien welche von den besonders seriösen in Europa, auch so etwas wider Erwarten vorkommen kann !!
Also liebe Leute und künftige WMIH-Millionäre, überlegt Euch sehr gut, ob Ihr Euer Geld dann in die Schweiz bringt !
So, nun aber Schluß mit dem verpönten O.T. und zurück zu den WMIH-New`s, welche ich schon mit größter Spannung erwarte. Mal sehen, bei welchem User als nächstes die neuen Shares eingebucht wurden ? Man, man, diese Spannung ist ja kaum auszuhalten !
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