Die Trefferquote bei Gerüchten kennt man ja. 99% aller Börsengerüchte sind reiner Müll, den bestimmte uneigennützige "Flüsterer" in die Welt setzen, um schnell abzukassieren, wenn die "Alles-Glauber-Fraktion" den Köder schluckt. Man hat ja jüngt bei dem "Gerücht" über die SocGen gesehen was passiert wenn die Herde der Alles-Glauber losrennt. Schön ist auch, wenn man gewisse Gerüchte quais immer wieder aufkocht. Da setzen dann bei den Alles-Glaubern alte Reflexe ein. Das sie schon beim letztenmal verar..ht wurden mit diesem Grücht merken die nicht mehr. Gier frißt Hirn und der Glaube hier ein free lunch serviert zu bekommen läßt bei bestimmten Leuten sofort große Scheuklappen wachsen, um bloß nicht durch Gegenargumente irritiert zu werden. Naja, freuen werden sich die Jungs die letzten Donnerstag und Freitag sich fett mit QSC Calls eingedeckt haben und anschließend, wie schon so oft, einen Mitarbeiter eines Börsenblättchens mit monetären Argumenten ;) überzeugt haben das Gerücht zu verbreiten. Jetzt mal ganz ernsthaft. Wer glaubt bei diesen Kurse würde ein Übernahmenangebot einen große Begeisterung auslösen? Wenn man schon vor 2 Jahren bei ähnlichen Kursständen gegen einen Fels gelaufen ist und seitdem die Situation von QSC sich deutlich verbessert hat, dann ist dieses "Gerücht" kaum sinnvoll. zur Erinnerung mal das letzte Märchen... äh..... "Gerücht" von 2008 wo "vertraute Kreise" (! LOL!) die uneigennützigen Zuflüstere waren : News-Meldung vom 29.02.2008 -dpa - Bericht: Versatel und Apax prüfen Übernahme von QSC Die Konsolidierung auf dem deutschen Breitbandmarkt setzt sich fort. Der Finanzinvestor Apax Partners prüft eine Übernahme der Telekomgesellschaft QSC, um den DSL-Anbieter Versatel zu stärken, berichtet die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Kreise. Die Akquisition könne über Versatel gestemmt werden, an der Apax mit knapp 44 Prozent beteiligt ist. QSC-Aktien legten zeitweise um mehr als zehn Prozent zu. Die Kölner QSC AG ist auf das Großkundengeschäft fokussiert und wäre damit eine ideale Ergänzung für Versatel, die einen Großteil ihres Umsatzes mit Privatkunden erwirtschaftet. Auch im Netzbereich würde eine Kombination trotz einiger Überschneidungen sinnvoll sein. "Die Lücken im Versatel-Netz würden damit geschlossen", hieß es im Unternehmensumfeld. Versatel wie auch QSC und Apax äußerten sich dazu nicht. Den Kreisen zufolge sind die Großaktionäre von QSC – der Finanzinvestor Baker Capital und Vorstandschef Bernd Schlobohm – verkaufsbereit. Allerdings drängten sie auf eine höhere Bewertung. Die QSC-Aktie hat seit April vergangenen Jahres zwei Drittel an Wert verloren und kostet nun knapp zwei Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr war der Carrier hinter den eigenen Erwartungen zuückgeblieben und hatte statt eines ausgeglichenen Ergebnisses einen Verlust ausweisen müssen. Versatel-Chef Peer Knauer hatte bei der Bilanzvorlage am vergangenen Mittwoch betont, dass sein Unternehmen sich für Akquisitionen rüste. Den derzeitigen finanziellen Spielraum von rund 200 Millionen Euro könnte Versatel durch neue Schulden oder durch die Ausgabe von Aktien erhöhen. "In dem Fall würde Apax dem Unternehmen zur Seite stehen", hieß es in den Kreisen. (dpa)
|