Die Spanne bei Xetra ist z. B. 4,3450 (Geldkurs) zu 4,3540 (Briefkurs, ask).
Gebe ich nun eine Verkaufsorder (500 Aktien) zu 4,3540 Euro (Briefkurs) ein, wird diese in der Regel nicht ausgeführt, aber das Preisniveau sackt leicht ab auf z. B.
4,3430 (Geld) zu 4,3520 (Brief).
Das kann ein passend programmierter Algorithmus dann mehrmals pro Sekunde wiederholen. Damit kann der Kurs um mehrere Cents nach unten manipuliert werden, ohne dass überhaupt ein Handel stattfindet.
Die deutsche Börsenaufsicht scheint mit solcher Mätzchen keine Probleme zu haben...
Ich schlage vor, dass Xetra das übersensibel-zickige Preisbildungssystem mal auf den neuesten Stand bringt und den Manipulatoren das Handwerk legt.
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