pitpoe
: im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat
"Ja, wir leben heute im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. Lassen Sie uns all jenen danken, die daran mitgewirkt haben, mitgearbeitet haben! Freuen wir uns gemeinsam daran! Und vor allem: Bauen wir darauf für eine gute Zukunft!"
?Trotz aller Anstrengungen? Bosch verfehlt Ziele ? Gewinn bricht um ein Drittel ein
Ende 2024 hatte die Bosch-Gruppe weltweit 417.900 Beschäftigte ? und damit 11.500 weniger als ein Jahr zuvor. In Deutschland sank die Mitarbeiterzahl um 4400 auf 129.800 (minus 3,3 Prozent). Seit mehr als einem Jahr waren immer wieder Pläne des Unternehmens bekannt geworden, Stellen in verschiedenen Bereichen streichen zu wollen. Bis Ende 2032 könnten weltweit mehr als 12.000 Jobs wegfallen. In Deutschland sind gut 7000 Stellen betroffen. Weitere Abbauprogramme schließt Bosch nicht aus.
Nach zwei Jahren in Folge droht auch 2025 eine Rezession. Deutschland ist beim Wachstum das Schlusslicht der G7-Industriestaaten. Die US-Wirtschaft ist seit 2019 um zwölf Prozent gewachsen, unsere um 0,3 Prozent. Für die Menschen in unserem Land hat das sehr reale Folgen ? verlorene Arbeitsplätze, Zukunftssorgen, weniger Kaufkraft im Alltag. So kann es nicht weitergehen.
"Deutschland ist beim Wachstum das Schlusslicht der G7-Industriestaaten." Um es mal mit Habecks Worten zusammenzufassen:" Wir sind nicht Letzter, es ist nur keiner mehr hinter uns."
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: Continental streicht weitere 3.000 Stellen
Der Zulieferer Continental will bis Ende 2026 in seiner Automotive-Sparte weitere 3.000 Stellen streichen. Knapp die Hälfte davon entfalle auf Deutschland, vor allem auf Hessen und Bayern, teilt das Unternehmen mit. Der Standort Nürnberg soll ganz schließen.
Der Autobauer Mercedes-Benz hat im vergangenen Jahr, vor allem wegen des schlecht laufenden Geschäfts in China, einen deutlichen Gewinneinbruch erlitten. Das Konzernergebnis fiel im Jahresvergleich um gut 28 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Stuttgarter hatten bereits im September ihre Gewinnerwartungen drastisch kappen müssen.
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: Bundesbank macht größten Verlust ihrer Geschichte
Bundesbank macht größten Verlust ihrer Geschichte ? erstes Minus seit 45 Jahren
Erster Verlust seit 1979 und gleich der höchste in der Bundesbank-Geschichte: Rund 19,2 Milliarden Euro Minus stehen in der Bilanz der Deutschen Bundesbank für das vergangene Jahr.
Angesichts der angespannten Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung fordert der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm schnelles Handeln einer neuen Bundesregierung. ?Die Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ist desaströs?, sagte Storm der ?Bild?-Zeitung.
Bayer hat zum Jahresende wegen schwacher Agrargeschäfte einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank im vierten Quartal um gut 22 Prozent auf 2,35 Milliarden Euro, wie der Pharma- und Agrarkonzern veröffentlicht. Analysten hatten einen Rückgang auf im Schnitt 2,26 Milliarden erwartet. Der Umsatz schrumpfte um gut ein Prozent auf 11,73 Milliarden Euro, währungsbereinigt lag er in etwa auf Vorjahresniveau. Im Gesamtjahr fuhr das Leverkusener Unternehmen einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ergebnis von 10,1 Milliarden ein. Unter dem Strich stand ein Verlust von 2,55 Milliarden Euro.
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: Audi streicht 7500 Stellen in Deutschland
Zwischenzeitlich standen auch deutlich höhere Zahlen für den Stellenabbau im Raum: Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Jörg Schlagbauer, nannte eine ursprüngliche Forderung des Unternehmens von 12.000 Arbeitsplätzen.
Man hat sich inzwischen fast daran gewöhnt: Nahezu täglich kündigen Top-Unternehmen Stellen-Abbau in Deutschland an ? teils in erschreckendem Umfang. Allein in dieser Woche kündigten zahlreiche Unternehmen an: Wir schaffen tausende Arbeitsplätze ab!
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: Bundesagentur für Arbeit droht Milliarden-Minus
Angesichts der weiterhin schwachen Konjunktur und steigender Arbeitslosenzahlen steuert die Bundesagentur für Arbeit (BA) einem Medienbericht zufolge offenbar auf ein Milliardendefizit zu. Dies berichtete die ?Bild? am Mittwoch laut Vorabmeldung und unter Berufung auf Kreise der Sozialversicherung.
Demnach könnte das Minus in diesem Jahr bei drei bis vier Milliarden Euro liegen, sollte die schlechte Entwicklung anhalten. Ursprünglich war für Ende 2025 mit einer BA-Rücklage von 1,5 Milliarden Euro gerechnet worden.
Die kommen tatsächlich damit heraus, dass sie ein "Wachstum" von 0,1% ausweisen? Das ist nix. Garnix. Wer sich einigermaßen mit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (und darum geht es hier) auskennt, weiß, wie groß die Fehlertoleranzen sind. Da rede ich nicht über 0,1% Wachstum, sondern sage einfach: Mit aller Wahrscheinlichkeit meiner geistigen Anstrengung ais Gemeinschaftsdiagnoseanlytiker: 2025 gibt es in Deutschland kein Wirtschaftswachstum. Mal wieder nicht.
Ich selbst würde noch hinzufügen: Das ist eine optimistische Prognose.