dort wird beschrieben dass BHP mindestens 400$ Kalipreis pro tonne braucht um ein angemessenes Geld rauszukriegen. Das Projekt soll nicht bis, sondern nach 2020 fertiggestellt werden. Die Investitionen sollen wegen schlechter Preise beim Eisen zurückgefahren werden und weil es sich im Moment einfach nicht lohnt. bei einer Summe von 200 Mio pro Jahr wäre das kaum mehr als die pure Erhaltung des Status Quo, so dass man das Projekt nicht sofort abschreiben muss... man darf wohl davon ausgehen dass bei einer Verlängerung der Bauzeit die Kosten bestimmt nicht niedriger ausfallen werden. Vor 2023 wäre also nicht mal theoretisch das Projekt mit den aktuellen Mitteln fertig zu stellen, und dann muss es erst noch anlaufen. Vor 2025 wird das so nix. Fraglich ob die das nicht doch noch irgendwann einstampfen. Da stellt sich dann die Frage wofür man Vertriebsstrukturen braucht, es gibt auf absehbare Zeit nichts zu vertreiben - es sei denn man kauft K+S und führt das Unternehmen so fort. Eine Übernahmeofferte ist natürlich was tolles für die Entwicklung des Aktienkurses, allerdings bin ich da doch skeptisch ob es eine Offerte geben wird. BHP verdient lange nicht mehr so gut wie früher und hat zuletzt Dividende aus der Substanz gezahlt. Ich bin mir da nicht so sicher ob eine Finanzierung wirklich so einfach wird
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