(..) haben die das auch schon kapiert, Tszzz, das mögen die in Berlin aber gar nicht, so frech die Leser aufzuklären, da kriegt ja die Bundes-Schildkröte Entzugserscheinungen! Mit der Bildunterschrift haben sie nicht ganz unrecht (fehlt nur das Wort .. nicht mehr..) Zitat: Den jüngsten rasanten Anstieg der Notierungen deuten viele Beobachter als neuen Anlauf auf die Vierstelligkeit. (..) Sagt bloß !?!) Schwacher Dollar sorgt für Boom beim Gold Von Daniel Eckert 19. Dezember 2008, 13:24 Uhr aus: http://www.welt.de/finanzen/article2903326/...uer-Boom-beim-Gold.html Da maba mit einem Bild-Betthupferl schliesst, nehme ich zur Abwechslung mal ein Gute Nacht Märchen rein: Hans hatte sieben Jahre bei seinem Herrn gedient. Da sprach er zu ihm: „Herr, meine Zeit ist herum, nun wollte ich wieder gern zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn.“ Der Herr antwortete: „Du hast mir treu und ehrlich gedient, wie der Dienst war, so soll der Lohn sein“, und gab ihm ein Stück Gold, so groß wie Hansens Kopf war. Hans zog ein Tüchlein aus der Tasche, wickelte den Klumpen hinein, setzte ihn auf die Schulter und machte sich auf den Weg nach Haus. Aber das Gewicht drückte und der Weg wurde ihm lang und beschwerlich. Da begegnete ihm ein vornehmer Herr in Nadelstreifen, der trug nur eine leichte Ledertasche. „Guter Junge, was plagt Dich denn so?“, fragte der Herr. „Ach, das Gold wird mir so beschwerlich und der Weg ist noch so lang“, antwortete Hans. „Da kann ich Dir helfen“, sagte der Herr, „für den Wert des Goldes bekommst du Bankaktien von mir und die elegante Ledertasche dazu.“ Da war Hans aber glücklich und tauschte sofort. Kurz darauf traf er einen anderen Herrn in Nadelstreifenanzug und erzählte ihm von dem Tausch. Der sagte: „Bankaktien? Die sind in der letzten halben Stunde um 50 Prozent gefallen! Hier hast Du Bundesanleihen, da kann Dir nichts passieren.“ Hans schlug ein und dachte: „Ach, was sind die Menschen doch gut zu mir.“ Da traf er schon den nächsten Herrn in Nadelstreifen. „Wieso denn Bundesanleihen?“, fragte dieser. „Da verdient man nichts und ist ungeschützt der Inflation ausgeliefert. Ich habe ein paar günstige Anteile an Immobilienfonds, da bist Du sicher vor der Inflation und hast schöne Einnahmen dazu.“ Hans zog glücklich mit den neuen Papieren weiter. Da kam wieder ein Herr in Nadelstreifen des Weges – und sagte: „Immobilienfonds sind ein Klumpenrisiko. Ich empfehle Dir asset backed securities. Ich habe hier ein schönes Portfolio, das ist durch Millionen Einfamilienhäuser in Amerika abgesichert!“ Hans freute sich sehr und zog mit den neuen Papieren weiter. An einer Biegung des Weges traf er den nächsten Herrn in Nadelstreifen, der schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als er Hansens Papiere sah. „Aber Hans“, sagte er, „die Subprime-Krise bringt alle diese Häuser in die Zwangsversteigerung. Jetzt nur schnell verkaufen und sicher investieren. Ich habe hier Lehman-Zertifikate. Die bringen hohe Zinsen und machen deine Verluste teilweise wieder wett.“ Hans war dankbar für den guten Rat und schlug ein. Mittlerweile war es spät geworden, und gegen Abend traf er wieder einen Herrn in Nadelstreifen. Der sagte ihm: „Ein schönes Briefpapier, das Du da hast.“ „Wieso Briefpapier, das sind doch Lehman-Zertifikate“, erwiderte Hans. Lehman existiert nicht mehr“, sagte der Herr, „jetzt ist es Briefpapier. Mach das Beste draus und schreibe einen netten Brief an deine Mutter.“ Das ließ sich Hans nicht zweimal sagen, und in der Herberge schrieb er seiner Mutter: „Ich habe so einen schönen Tag verlebt. Ich habe ein prächtiges Briefpapier bekommen, und lauter vornehme Herren haben mich vor schweren Fehlentscheidungen bewahrt. Ich bin der glücklichste Mensch auf dieser Erde.“ Glücklich sind die Unwissenden
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