Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?

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neuester Beitrag: 26.11.24 13:29
eröffnet am: 20.06.20 09:47 von: mrymen Anzahl Beiträge: 2448
neuester Beitrag: 26.11.24 13:29 von: Chaecka Leser gesamt: 1286150
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25.06.20 15:21
1

202 Postings, 2343 Tage TradingmeisterLöschung


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Zeitpunkt: 27.06.20 17:22
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25.06.20 15:38

92 Postings, 1931 Tage LongTRDerTangoPaule

So mache ich das auch  

25.06.20 15:39
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18 Postings, 1646 Tage haweiHaftung der BaFin

sehe ich als erfolgreichsten Ansatz. Wenn sich der Artikel im Handelsblatt bewahrheiten sollte, dass bereits im Januar 2019 bei der BaFin Informationen eines Whistleblowers eingingen, dann verstehe ich nicht, wie es 1 1/2 Jahre später immer noch keine Warnung der Behörden vor Wirecard geben konnte.

(Ich darf noch keinen Link einstellen, daher bitte "Whistlerblower schickte der Bafin" und Handelsblatt googlen.)

Der Staat wirft derzeit nur so mit Geld um sich, eine Entschädigungstopf aus dem wenigstens anteilig für die Schlafmützigkeit der BaFin entschädigt wird, ist absolut gerechtfertigt. Ich jedenfalls bin erst nach Januar 2019 eingestiegen.

Dass es kein Testat 2019 von EY geben wird, habe ich im Traum nicht vermutet. Es ist ein Desaster. EY zu verklagen, wird uns Kleinaktionären nichts außer Kosten bringen.  

25.06.20 15:40
2

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25.06.20 15:40
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202 Postings, 2343 Tage TradingmeisterLöschung


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26.06.20 09:29

53 Postings, 1647 Tage Bernd0998Redfund

Geheimtipp: Redfund Capital. Das Papier hat zwar jetzt einige Zeit rumgedümpelt, aber zieht jetzt an. Und hier sind keine Betrüger am Werk, sondern Menschen, die mit Cannabis erhliches und gutes Geld verdienen wollen. Wenn das mal los geht, wird es sehr steil.  

26.06.20 10:37
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5 Postings, 1641 Tage WC-PinguinÜbergewichtet erwischt

Ich bin Neubörsianer.
Soeben habe ich mit meiner Versicherung (eine mit männlichem Vornamen) gesprochen.
Ich bin versichert! Das ist ein kleines Trostpflasterchen.
Sie sagen, sie machen noch nichts, da noch vieles unklar ist.
Erst bedarf es mehr Informationen
Meine Ansichten
E&Y ist sicherlich mitverantwortlich.
Die BAFIN war blinder als ich, trotz wesentlich mehr Informationen.
Für die Deutsche Börse ist es ein schweres Versagen.
Naja, mit der KPMG habe ich das noch nicht so durchgearbeitet.
Mein Vertrauen in Banken, die solche Unterlagen einfach hinnehmen und darauf Kredite geben ist nicht besonders.

Ich werde wohl noch warten.  

26.06.20 11:18
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6 Postings, 1641 Tage Trauma WDI@TangoPaule und all

Wir sind auch und mit einer großen 6-stelligen Summe voll auf die Betrügereien hereingefallen.
Viele, die ebenfalls geschädigt wurden und auf einen DAX Wert aus Sicherheitsgedanken heraus investiert waren, stimmen wir dem dort Gesagten zu.
Trug und Lug von vielen Seiten ist jetzt nach Insolvenzeröffnung zu Tage getreten. Wir verstehen diejenigen nicht, die in einer solchen unverschuldeten Lage nur Hohn für uns Geschädigte übrig haben. Schämt euch, was für eine erbärmliches Dasein!
Bei unserem Invest ging es nicht um Gier, sondern um eine Investition in ein Dax Unternehmen wo man zu 99,99% Glauben schenken darf, dass sowas nie passiert. Natürlich musste man Verluste einplanen, aber keinen Totalverlust!  

Wir schließen uns einer Sammelklage an, wollen aber dem schlechten Geld nicht noch gutes hinterher werfen. Haben hier gelesen, dass man 5% vom Streitwert o.ä. rechnen muss.

Gibt es denn keinen Anwalt, der auf Erfolgsbasis arbeitet?
Wir sind gerne im Erfolgsfall bereit, von dem zurückgeholtem Verlust einen großen Anteil als Erfolgshonorar abzugeben. Aber eben halt nur im Erfolgsfall.........

Hat jemand dazu schon nähere Informationen, wohin man sich wenden kann oder habt ihr namhafte Anwälte, die sich auf Erfolgshonorare spezialisiert haben?
 

26.06.20 15:20

653 Postings, 5586 Tage urlauber26Tut mir

leid, dass es Dich so getroffen hat.

Ein Erfolgshonorar ist in D´land grds. noch immer verboten. Erfolgshonorar ist nur in ganz bestimmten Fällen erlaubt, nämlich
"wenn der Auftraggeber aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse bei verständiger Betrachtung ohne die Vereinbarung eines Erfolgshonorars von der Rechtsverfolgung abgehalten würde".
http://www.gesetze-im-internet.de/rvg/__4a.html

Wenn Du also mehr oder weniger "alles" verloren hast, könnte bei Dir ein Erfolgshonorar funktionieren. Wenn Deine 6stellige Summe dagegen nur (wie bei mir 3%) des Depots ausgemacht haben, wäre das nicht erlaubt.
 
   

26.06.20 15:47

129 Postings, 1742 Tage normala@TangoPaule

das wäre auch das einzige Scenario, welchem ich folgen würde

 

26.06.20 18:30

3233 Postings, 7198 Tage DahinterschauerWer könnte haften?

Die Frage wurde hier nach dem BaFin gestellt.  Könnt ihr vergessen, dann das BaFin hat seine Haftung per Gesetz ausgeschlossen.
Man sollte auch nicht viel vom BaFin erwarten. Hier möchte ich auf ein Erlebnis bei einer anderen Pleite hinweisen, bei der ein Mitarbeiter des BaFin in Nigeria die Vermögenslage eines neugegründeten europäischen Unternehmens überprüfen sollte, in welche die nigerianische Firma ihr Vermögen verschmolzen hatte. Ihm war aber völlig entgangen, daß die nigerianische Währung nicht frei konvertierbar ist. Folge ist, daß die nigerianischen Gewinne niemals zur Zahlung einer Dividende in Europa überwiesen werden konnten.  Der Beamte hatte dann auch noch nach seiner Rückkehr seine Billigung einem listing-Antrag bei der Frankfurter Börse hinzugefügt.  Die Frankfurter lehnten ab, aber gehandelt wurde die Aktie in Stuttgart, bis es sich auch dort herumgesprochen hatte, was da für ein neues 'Schneeballsystem aufgebaut worden war.  Die Schäden bei deutschen Aktionären gingen allerdings nur in 6-stellige Größen; also kein Vergleich zu Wirecard.
Nur, was das BaFin alles bewirken sollte, dazu ist es nach meinem eigenen Erfahrungen nicht in der Lage.  

26.06.20 18:43
1

1486 Postings, 3880 Tage SalzseeErfolgsbasis

... wird man keinen Anwalt finden, der auf Erfolgsbasis tätig wird. Anwälte leben davon, dass sie nach getaner Arbeit eine Kostennote dem Mandanten übermitteln.

Es wäre auch zu riskant auf Erfolgsbasis zu arbeiten gerade im Hinblick auf Wirecard, die ja bereits insolvent ist.  

26.06.20 18:51

255 Postings, 1791 Tage AmbanuitDahinterscha.:

Wo steht das, dass die BAFIN nicht haftet per Gesetz?
Quelle?  

26.06.20 19:04
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326 Postings, 2323 Tage Conchita KäseVermutlich wird es kaum was

zu holen geben und zuerst kommen sowiso immer die Banken.
Auf Staatshilfe zu hoffen ist denke ich aussichtslos.
Wirecard ist nicht systemrelevant.Die Zahlungsabwicklungen können von Adyen,Ingenico und wie sie alle heissen auch gemacht werden.
Es gehen derzeit onehin viele Firmen pleite was durch den Coronahype noch beschleunigt wird.
Ich schätze der Staat denkt nicht mal im Traum daran den Laden zu retten.Da die Aktien nichts mehr wert sind kann man aber noch mal hinwarten ob es eine Übernahme oder Staatshilfe gibt.Ich vermute aber dass WCI einfach irgentwann still und leise vom Börsenzettel verschwindet und das wars dann.
Ich habe selbst viel verloren.
Meine Meinung ist ,
die Kohle ist weg und die Moral aus der Geschichte ist nie wiedergrössere Teile des Vermögens auf einen Wert setzen und nicht nur in eine Anlageklasse.
Good Luck für alles Betrogenen und baut euch einfach mit einem breiteren Konzept wieder was auf.
 

27.06.20 13:12
1

6 Postings, 1641 Tage Trauma WDIIch sehe mittlerweile auch nur Chancen

was von der Prüfungsgesellschaft E&Y zu fordern.

Den Staat an den Eier zu packen, ist nahezu unmöglich und WC selbst ist Pleite, zumindest für uns (Alt-)Aktionäre.

Strafanzeige und Klage gegen E&Y.
So könnte noch eine Quote für uns möglich sein.  

27.06.20 13:34
1

188 Postings, 1698 Tage altaso...

der Laden ist insolvent. Da wird es keine Masse geben. Teure klagen werden aussichtslos. wenn, dann nur einer Musterfeststellungsklage anschließen. ansonsten spart euch das Geld. Es wird alles im Sande verlaufen. Man muss auch mal Verluste eingestehen an der Börse, das ist nun mal das Risiko. Auch wenn man betrogen wurde, wie so viele schon. Mal gewinnt man Mal verliert man.  

27.06.20 13:49
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2699 Postings, 2038 Tage HerriotTraum WDI

Moin,

bei mir sieht es ganz genauso aus wie Ihnen (gleiche finanzielle Größenordnung der verluste und keine anlage die auf schnellen gewinn ausgerichtet war).
ich sehe die sache so,verfahren gegen braun und Kumpane,da soll sich mal der Staat drum kümmern.
ansonsten ist hier nirgends was für uns Kleinaktionäre zu holen was das alles an forderungen auflaufen wird in mrd. höhe das ist nicht zu befriedigen,wc ist ja schon pleite und und bei ey ,ich gestern noch mal nachsehen,diese fimieren in Deutschland als GmbH,werden also für ihr deutschlandgeschäft im falle einer Verurteilung auch in die insolvenz gehen und das mit beschränkter Haftung.
ich habe gestern meine unterlagen an Tilp Rechtsanwälte gesenden,mit der bitte um kostenlose Prüfung und rechtlicher Einschätzung der Situation,(da soll keine Werbung für diese Kanzlei sein) ich habe aber direkt darauf verwiesen das ich nicht an einer klage der o.g. von braun bis ey interessiert bin,nur wenn eine Möglichkeit besteht gegen den Staat und diesen in sachen Regress vorzugehen ,das ist meine einzigste hoffung,auf eine direkte hilfe aus berlin werden nicht hoffen können(diese lumpen helfen der ganzen welt mit unseren Steuergroschen,nur nicht ihren eigenen leuten die sie noch mit nicht eingehaltenen rechtsstandarts in dieses invest ,Geldentwertung inein gezogen haben)
ich denke wir können nur auf die Untersuchungsergebnisse der von der eu angestossen emsa Untersuchung gegen die BaFin abwarten,ob unregelmässigkeiten dieser Behörde nachgewiesen werden können,der Geschäftsführer hat ja selbst schon am anfang fehler eingeräumt,diese Untersuchung soll bis zum 15. 07. abgeschlossen sein,wollen wir mal hoffen das es dort mit rechten dingen zugeht und was die rechtsanwälte daraus dann machen.
so wie ich mich in letzten tagen über das Internet schlau machen konnte (bin kein Rechtsgelehrter also meine ansichten hier sind nicht rechtsverbindlich!! ) BESTEHT EINE AMTSHAFTUNG d.h. eine staatshaftung für fehlverhalten seiner Staatsdiener.
Da wir in ähnlichlicher  Situation sind Trauma wdi,,können sie mich gern direkt hier anschreiben .vielleicht entsteht ja ein kontakt mit einen austausch von Informationen über diese Portal hinaus.  

27.06.20 14:30
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396 Postings, 3160 Tage FritzBoxVerjährungsfristen

Weiß hier jemand, bis wann man spätestens Ansprüche geltend machen müsste? Wann verjähren die Ansprüche (gegen Wirecard, EY, BaFin)?

Bin kein Jurist. Würde von drei Jahren ausgehen.

 

27.06.20 14:57
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79 Postings, 1692 Tage heyduIch glaube auch nach 3 Jahren

(zum Jahresende?) ab dem Zeitpunkt wo der Betrug für Jedermann/Frau ersichtlich hätte sein müssen.  

27.06.20 16:11
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6 Postings, 1641 Tage Trauma WDIWelcher Verlustbetrag ist

denn der Korrekte?

Denn wir haben die Aktie ein paar wenige mal gehandelt, also Kauf / Verkauf und das Ergebnis hieraus ist WC nicht anlastbar, wenn bei einer solchen Transaktion ein Minusgeschäft wurde.

Wie berücksichtigt Ihr solche Themen oder zählt nur der letzte Kauf vor und der Verkauf nach Kurssturz?

 

27.06.20 18:23

253 Postings, 6795 Tage shaktiWas ist überhaupt möglich?

es gibt sehr viele Artikel in vielen Zeitungen und Zeitschriften was die Anleger tun sollten.
Jemand der deutsche Sprache mächtig ist sollte lesen und daraus Schluss Folgerung ziehen.
Kauf, Verkauf ab welchen Datum 2020 oder auch früher?
Lohn sich gegen WC oder nur gegen EY etc.
 

27.06.20 18:36

293 Postings, 5534 Tage JT_MarlinDie Kanzleien

Wollen die Ttansaktionsbelege. Bei Tilp muss man selbst zusätzlich ein excelsheet ausfüllen mit Angabe jeder Transaktion und zu welchem Kurs plus Gebühren des trades  

27.06.20 18:36
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1054 Postings, 2172 Tage NL0011375019Struktur von EY

"Ernst & Young GmbH is the German affiliate of Ernst & Young Global Limited, the global umbrella organization for EY firms. Like other big accounting firms, country-based affiliates that provide audit services to companies, such as Ernst & Young LLP in the U.S., are legally separate and independent from other entities in the global network."  

27.06.20 18:41
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1054 Postings, 2172 Tage NL0011375019WSJ.com:

EY auch bei Luckin Coffee involviert: Fake Umsätze
EY bei Danske Bank 2014: 200 Mrd. Dollar Geldwäsche ("accounting statements related to a $200 billion money-laundering scandal")
 

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