Deine Meinung, Nationalsprachen seien nur was für Ewiggestrige, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Ist es wirklich von Vorteil, wenn wir alles auf der Welt gleich machen ? Und zusätzlich bedeutet es ja nicht nur gleich sondern alles nach US "Vorbild" zu formen...Amerikanische Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt, bei TV Formaten, Computerprogramme uswusf...Die ganze Welt wird amerikanisiert, und viele lassen sich vom vermeintlichen Zusammenwachsen der Welt vereinnahmen und merken nicht, dass das US System überallhin vordringt. An der Börse ists ja am allermeisten zu sehen. Ich bin selbst US Amerikaner lebe aber seit langer Zeit in D und die Anglizismen sind ja nur die Spitze des Eisberges. Natürlich macht es keinen Sinn statt "put" oder "call" andere, deutsche Begriffe zu verwenden, aber wie sunshine schon bemerkt hat, sollte man weise mdamit umgehen. Eine einzige Weltsprache ist eine hehre Vorstellung, die aber wohl so schnell nicht Wirklichkeit werden wird. Seht euch mal die Leute an, wie sie jetzt abgehen, weil ihnen ihre ach so geliebte D-Mark weggenommen wird, was nun wirklich nichts bedeutet, man stelle sich vor, ihre eigene Sprache würde "abgeschafft". Sprache definiert einen Menschen, wie so viele andere Dinge... Und sie definiert einen als zugehörig zu einer Nation, das ist etwas an das sich die Leute klammern können...An die blosse Zugehörigkeit zur globalisierten Welt kann sich niemand festhalten und seinen Platz finden - die Wenigsten jedenfalls... Ausserdem fände ich es persönlich schade, wenn viele Sprachen zugunsten einer einzigen austerben würden...es gibts so viele Begriffe, die so schlecht übersezt werden können, dass sie nur in der einen oder eben der anderen Sprache Sinn machen....Womit wir wieder beim Schwäbischen wären, gell ecki, wo nicht nur "Händi" sondern auch "Elefele" und andere Begriffe herkommen... So und jetzt geh ich Ally McBeal anschauen :-)))
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