Demnach fuhr der Sektor "Display" Neuaufträge im Volumen von rund 50 Millionen Euro ein. Diese würden bereits im ersten Halbjahr umsatz- und ertragswirksam. Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, sprach von einem "sehr guten Start in das aktuelle Geschäftsjahr 2014".
Die Bestellungen umfassten erstmals auch "innovative, mit einem der führenden Hersteller von Smartphones entwickelte" Vakuumbeschichtungsanlagen. Diese Technologie böte "ausgezeichnete Chancen auf Folgeaufträge und entsprechend hohes Umsatzpotenzial für die Zukunft". 2010er Hoch im Visier
Spannend bleibt nun, wie die Investoren auf diese Neuigkeiten reagieren werden. Alles ist denkbar, von Gewinnmitnahmen nach dem Motto "sell on good news" bis hin zum Anlauf auf neue Verlaufshochs. cSi - Laser von Manz
Aus technischer Sicht wäre es dabei essenziell, dass die Manz-Aktie nun rasch ihr 2010er-Hoch bei 71,66 Euro in Angriff nimmt. Würde sie diesen Widerstand aus dem Weg räumen, so würde sie sich dadurch erhebliches Aufwärtspotenzial in Richtung der Rekordstände von 2008 verschaffen.
Umgekehrt gilt: Sollte die Manz-Aktie an der 71,66-Euro-Marke scheitern, so dürften wir im Anschluss eine Korrektur sehen, die mit Blick auf die jüngste rasante Rally auch sehr deutlich ausfallen könnte.
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