...kurzfristig zwar vielleicht viele Arbeitsplätze verlorengegangen wären, aber langfristig mehr als doppelt so viele Arbeitsplätze im Baugewerbe ent- stehen würden. Solche Unternehmen wie Philip Holzmann sind doch gerade die, die mit ihrer Preispolitik viele kleine und mittelständige Unternehmen in den Ruin getrieben haben. Solche Unternehmen wie Philip Holzmann sind doch gerade die, die viele Arbeitsplätze abgebaut haben, weil sie ihren Kunden gute Angebote erstellen wollte und ausgerechnet dafür bei den deutschen Bauarbeitern einsparten, oder sie gegen ausländische Billig-Arbeiter tauschten. Dann wurden die Zulieferer in Druck gesetzt, damit sie billiger lieferten, die darauf hin Leute entlassen haben, damit sie die Preisvorstellungen von Holzmann & Co. erfüllen konnten. Aber die kleinen und mittelständigen Unternehmen, also die, die auch wirklich Arbeitsplätze schaffen würden und nicht vernichten, müssen als Sub- oder Subsub, ja sogar Subsubsubunternehmen fungieren, mit Preisen, die keiner überleben kann. Leider sitzen im Aufsichtsrat von Philip Holzmann auch viele Politiker, beonders von der SPD. Diese haben auch gesorgt, dass Grossaufträge vom Bund an Holzmann kamen. Die waren es auch, die Schröder überzeugten, dass sein Ansehen steigen könnte, wenn er als Retter von HOLZMANN da steht. Politik ist grausam... Die Bauarbeiter, die gestern abend so gejubelt haben, denen wird ihr GERHARD GERHARD noch im Hals steckenbleiben...
Gruss Nase
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