Niemand will FDP-Steuersenkungen

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neuester Beitrag: 11.01.10 19:21
eröffnet am: 08.01.10 00:42 von: Lars vom M. Anzahl Beiträge: 142
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09.01.10 20:04

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiija, zombi, dann leck mal schön...

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Virtus est medium vitiorum et utrimque reductum.

09.01.10 20:05

59073 Postings, 8794 Tage zombi17Die ganzen Bänker haben

auch nichts geleistet, ausser die Welt an den Abgrund zu bringen. Weshalb bekommen die eigentlich fürstliche Löhne und megamässige Boni?

Da ist doch so ein kleiner Hartzer wirklich das kleinere Übel. Der macht wenigstens nichts kaputt.  

09.01.10 20:06

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiiführ ruhig Selbstgespräche

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09.01.10 20:08

59073 Postings, 8794 Tage zombi17Bisher war das kein Monolog

du bist doch voll bei der Sache.  

09.01.10 20:19

36845 Postings, 7770 Tage Taliskerfalsch, kiiwii, der kriegt nicht mehr Kindergeld,

...falls wir beide unter dem typischen Transfer-Einkommens-Empfänger dasselbe verstehen: ALG2-Bezieher.
Gruß
Talisker
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

09.01.10 20:29

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiiTransfereinkommen ist nicht nur Hartz4 oder ALG2

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09.01.10 20:42

129861 Postings, 7709 Tage kiiwii...aber falls du darauf hinaus willst, daß das

(höhere) Kindergeld auf das ALG2 - Einkommen angerechnet wird und sich daraus eine Kürzung der ALG2-Leistungen ergeben, so wäre das (falls das wirklich so sein sollte) allenfalls ein korrigierbarer Fehler...
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11.01.10 09:56

6255 Postings, 6339 Tage aktienbärSteuersenkungen sind immer gut

Nur sie müssen in die konjunkturpolitische Landschaft passen und
dürfen den Staat (also unsere Gemeinschaft) nicht handlungsunfähig machen.
Ob das die Juristen der FDP auch noch begreifen?  

11.01.10 10:12

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiiSteuersenkungen machen den Staat nicht handlungun-

fähig - im Gegenteil:
Sie stärken den Staat, weil sie nicht nur die Kaufkraft der Individuen stärken, sondern darüberhinaus dem steuerzahlenden Bürger vermitteln, es grade nicht mit einem konfiskatorischen ("räuberischen") und allmächtigen Staat zu tun zu haben, sondern mit einem, der die Leistungsbereitschaft des Individuums wertschätzt und positiv motivieren will.
Ob das die Poster und Politiker auch noch mal begreifen ?  


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11.01.10 10:30

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiiBei einem BIP in 2008 von 2.489,4 Mrd ? und einer

Staatsquote von angeblich 43,5 % in 2008  (http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote -- in 2009 deutlich höher, vermutlich über 50 %, wegen der Fi-Krise...)
nimmt der Staat jedes Jahr an Steuern und Abgaben etwa  1.100 Milliarden ein und entscheidet über deren Verwendung.  

Da soll mir bitte mal jemand plausibel machen, daß und warum eine Steuersenkung um 10 oder 20 Milliarden
( = 1 oder 2 % des Gesamt-Volumens) den Staat handlungsunfähig macht.


War der Staat denn handlungsunfähig in 2009, als es galt, den Banken mit Eigenkapital und Garantien  in Multi-Milliarden-Höhe beizuspringen, um das Wirtschaftssystem vor dem Kollaps zu retten (diese Gelder waren ja in keinem Haushalt eingeplant...)  ??  

Wurden etwa die Renten nicht mehr gezahlt ?  Oder die Beamtensaläre ? Mußten Schulen geschlossen werden ?


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11.01.10 11:44

7405 Postings, 5474 Tage Lars vom MarsDann überleg vielleicht mal, was von

den Steuereinnahmen schon per Gesetz oder sonstigen Verpflichtungen gebunden ist.
Außerdem liegt der Bundesetat nicht bei 1100 Milliarden sondern bei 290 Milliarden, wobei jetzt schon alleine 40 Milliarden für den Schuldendienst aufgebracht werden müssen.  

11.01.10 11:57

818 Postings, 5680 Tage DunsanyMmh,

die 40 Milliarden stehen zwar im Haushalt, sind aber nicht steuerrelvant. Zumindest nicht direkt, weil bisher keine Steuereinnahmen zur Schuldentilgung verwendet wurden. Solange die Nettokreditaufnahme nicht negativ wird findet nur eine Umschuldung ohne! die Beteiligung der Steuereinnahmen statt.
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Jetzt auch wissenschaftlich erwiesen:
Stress muss nicht krank machen

11.01.10 12:12
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6255 Postings, 6339 Tage aktienbärkiiwii, zu P 109

"Sie stärken den Staat, weil sie nicht nur die Kaufkraft der Individuen stärken"

Theoretisch ist Dein Argument mit der Kaufkraft korrekt.

Aber wer wird von den FDP-Plänen überwiegend einkommensteuermäßig entlastet?

Bürger, die aufgrund ihrer Einkommens- und Vermögensverhältnisse schon alles haben und die vor allem Anlageprobleme plagen.

Da wird konkret kaum Kaufkraft initialisiert werden, sondern die Wohlhabenden und Reichen werden nur etwas reicher.

Was würdest Du Dir denn dann ungeplant zusätzlich kaufen? ;-)

 

 

 

11.01.10 12:33

129861 Postings, 7709 Tage kiiwii#113: Bücher !

btw:

vielleicht kann dem Brömmle mal einer erklären, was "Staatsquote" ist....
(mir isses zu doof...)
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11.01.10 12:34

129861 Postings, 7709 Tage kiiwii...ach, und natürlich noch mehr Opernkarten...

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11.01.10 12:38
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51345 Postings, 8954 Tage eckiOpernkarten? Du Subventionsabzocker.

Was macht der Kartenpreis? Sp ca. 10 bis 20% der Kosten? Den Rest geniesst du per Staatsknetenzuschuss.  

11.01.10 12:42

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiiWerden die Subventionen geringer,wenn ich nicht in

die Oper gehe ?

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11.01.10 12:44

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiiausserdem handelt es sich um Kultur - hast du dich

evt grad als -banause geoutet mit deinem #116  ??
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11.01.10 12:45
1

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiijede nicht verkaufte Eintrittskarte bedeutet einen

fehlenden Deckungsbeitrag...
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11.01.10 12:52

51345 Postings, 8954 Tage eckiHast du dich als Kinderfeind geoutet, kiiwii?

Jeder Euro der nicht an Kindergeld gezahlt wird....

Usw. usf...
Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Dein Kulturvergnügen gönnst du dir hochsubventioniert und vor allem hochnäsig.

Achso, bezüglich deckungsbeitrag:
Stell dir mal vor, die Opernhäuser wären alle leer. Denkst du dann würde man sie weiter alle laufen lassen?
Da gehen halt überwiegend Reiche hin, die Karten entweder umsonst auf Einladung oder eben hoch subventioniert bekommen. Die übliche Staatsumverteilung von unten nach oben eben.

Insofern hast du natürlich recht, das gehört zu den Kernaufgaben des Staates den Reichen möglichst hohe Subventionen zuzuschieben, weil sie sich ihr so exorbitant teures Privatvergnügen sich nur leisten können, wenn der Malocher am Band es ihnen bezuschusst.  

11.01.10 12:53

6255 Postings, 6339 Tage aktienbärFast überall in Deutschland

ist der Kartenpreis für einen Theaterbesuch niedriger als der für einen Kinogang.
Wer aber geht ins Theater?
Leute, die es (finanziell) nötig haben wie kiiwii.  ;-)

Fazit:
Subventionen dafür drastisch kürzen und umlenken für soziale Maßnahmen oder
Schuldentilgung.  

11.01.10 15:18

129861 Postings, 7709 Tage kiiwii# 120 - Kwatsch - als ob "überwiegend Reiche" in

Oper gingen - also so'n Käse hab ich ja selten gelesen...

Geh mal selber und guck dich um, ecki, dann siehst du, wieviele junge Leute etwa da hingehen - Schüler, Studenten, die alle beileibe keinen reichen Eindruck machen... ...aber sie interessieren sich für Kultur !!

Und DU ??



übrigens: den berühmten "Malocher am Band" gibt es längst nicht mehr...
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11.01.10 16:30

2577 Postings, 8477 Tage komatsu#121 aktienbär ich glaube Du kennst kein Theater..

von innen, sonst würdest Du wissen, daß die Preise für Theaterkarten seit Jahren nur noch steigen und mittlerweile für Normalverdiener nicht mehr bezahlbar sind.
Oder findest Du Startpreise von 20 bis 25 Euro günstiger als Kinokarten?

Preise für Kultur sind nur noch ein weiterer Skandal in unserem Land, in dem sich offensichtlich nur noch  Freikartenjunkies (Politiker und Konsorten), Rentner mit Kohle und Erben wie Kiiwii sich noch irgendetwas anschauen können, natürlich nicht zu vergessen die Gewinner der Finanzkrise ...

Subventioniert werden Kultureinrichtungen aber überwiegend durch die Steuern des Mittelstands, der sich allerdings die Karten nicht mehr leisten kann.
Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, daß eine Karte für einen halbwegs bekannten Kabarettisten heute nicht unter 25 Euro hergeht?

Die Studenten und Schüler von Kiiwii sind vermutlich Aliens, da normalsterbliche Schüler oder Studenten sich die  Karten am allerwenigsten leisten können. Oder Kiiwii ist auf ein einige gestoßen, die Karten von Mami oder Papi zum Geburtstag bekamen. Stellt sich nur noch die Frage, wie erkennt man eigentlich Schüler oder Studenten?

Halleluja  

11.01.10 16:40

129861 Postings, 7709 Tage kiiwiialso zu Info mal die Preise der Oper FFM:

 

                                                                                                                               
 VIIVIVIVIIIIII
S1633527090105130
AS12283850617793
AO12273746557182
A12263646556677
B12243544506070
C11203037445060
D9172733394455

die beginnen mit 9 Euro

 

http://www.oper-frankfurt.de/de/page50.cfm

 

Darüber hinaus gibt es eine sog "Operncard", kostet für ein Jahr  40 € und funktioniert wie die Bahncard:

Auf jedes Ticket bekommt man 30 % Rabatt.

 

Dann die Juniorcard (für alle unter 30; kostet für ein Jahr 20 €):

Damit  kann man für 15 €   ZWEI Tickets kaufen

 

 

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11.01.10 16:43

129861 Postings, 7709 Tage kiiwii...und: " Schüler und Studierende, Auszubildende,

Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Schwerbehinderte ab 80% MdE (Preisermäßigung gilt auch für eine Begleitperson, unabhängig davon, ob der Behindertenausweis das Merkmal "B" enthält oder nicht),  Arbeitslose  und  Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten Karten mit 50% Ermäßigung - auch im Vorverkauf.
Die Abgabe dieser ermäßigten Karten richtet sich nach dem vorhandenen Kartenangebot."

http://www.oper-frankfurt.de/de/page50.cfm

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