war schon interessant zu hören. Dem LED-Markt wird tatsächlich viel zugetraut, und man ist optimistisch, was die weitere Entwicklung angeht. Was wichtig ist, die Firma hat anscheinend wirkungswolle Maßnahmen gegen negative Währungseffekte herausgearbeitet. Das Interview wirkte sehr objektiv. Der Herr Breme protzte nicht vor Optimismus und Selbstgefälligkeit, sondern sagte er auch, daß man länger als 2 Quartale schwierig eine Prognose machen kann. Er blicke höchstens bis in den Q2 2010, was die Aufträge angeht. Das ist eben für mich der wichtigste Punkt vom Interview. Das würde heissen, daß jede Bank, die irgendwelche Prognosen für das GEsamtjahr 2010 zu machen versucht, rätselt nur rum. Ich glaube J.P. Morgan war es, die sagten, daß nächstes Jahr etliche Hunderte der Anlagen, die Aixtron herstellt, gefragt wären. Also, wenn das Unternehmen selber nicht weiter als 2-3 Quartale sehen kann, dann wie sollen die denn von der Bank das tun. Das heißt also nochmal, daß den Zielen und PRognosen der Banken eher nicht trauen soll, gar völlig ausblenden. Der Mann hat es ja gesagt, der Markt ist echt volatil, daher kann man schwer eine längerfristige Prognose machen. Und ich würde jedenfalls eher darauf hören, was das Unternehmen selber sagt, als das was die Banken sagen. Insbesondere nach dem Spiel mit der KE.
Gruß r.
|