Hauptversammlung am 15. Juni 2023 - keine Verschiebung
Bocholt, 14. Juni 2023 [17:34 Uhr] - Der Vorstand der Gigaset AG hat heute ein durch Rechtsanwälte der Goldin Fund Pte. Ltd. (In Liquidation) und Giant Achiever Holdings Limited unterzeichnetes Schreiben erhalten, in welchem eine Verschiebung der für den morgigen 15. Juni 2023 einberufenen ordentlichen Hauptversammlung erbeten wird.
Da die fraglichen Aktien der Goldin Fund Pte. Ltd. (In Liquidation) (72,32 % der Aktien an der Gigaset AG) erst nach Ablauf der Anmeldefrist am 8. Juni 2023 (24:00 Uhr) angemeldet worden sind, konnten diese bereits aus Gründen der Gleichbehandlung der Aktionäre nicht mehr zur Hauptversammlung zugelassen werden. Die verspätet erfolgte Anmeldung wird damit begründet, dass zwischen Goldin Fund Pte. Ltd. (In Liquidation) und Giant Achiever Holdings Limited ein Rechtsstreit über die Inhaberschaft an den von Goldin Fund Pte. Ltd. (In Liquidation) gehaltenen Aktien anhängig sei. Im Rahmen einer einstweiligen Regelung bestehe eine gerichtliche Anordnung, wonach Rechte aus den von Goldin Fund Pte. Ltd. (In Liquidation) gehaltenen Aktien an der Gigaset AG nur im Einvernehmen zwischen den Parteien ausgeübt werden können.
Aus Sicht des Vorstands liegt eine Verschiebung, das heißt eine Absage und erneute Einberufung der Hauptversammlung zu einem späteren Termin, derzeit nicht im Interesse der Gesellschaft. Der Vorstand sieht sich daher gehalten, der Bitte um eine Verschiebung der Hauptversammlung nicht nachzukommen. Der Vorstand hat daher entschieden, dass die Hauptversammlung unverändert stattfinden soll.
Aus Sicht des Vorstands kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass im Rahmen einer zukünftigen weiteren Hauptversammlung der Gesellschaft etwaige Beschlüsse der für den morgigen 15. Juni 2023 einberufenen Hauptversammlung wieder abgeändert werden. Im Schreiben der Goldin Fund Pte. Ltd. (In Liquidation) und Giant Achiever Holdings Limited wird darauf hingewiesen, dass in Abhängigkeit vom Ausgang der morgigen Hauptversammlung gegebenenfalls auch auf die Einberufung einer solchen außerordentlichen Hauptversammlung hingewirkt werden wird, die etwaig gefasste Beschlüsse im Ergebnis wieder rückgängig macht.
Versteh ehrlich gesagt nicht, warum man das erst als Großaktionär am letzten Tag mitbekommen soll, aber na gut, sei dahin gestellt, ich sag mal so es sind noch vielleicht knapp 36,6 Mio. Aktien, wenn überhaupt im Freefloat, wovon ein Großteil in feste größere Hände ist, bis 1,08 kauft man so am Markt und nach nun einsichtiger Bewertungsdarlegung dürfte man 1,0 EUR je Aktie von Investorensicht auch sehen für den Rest des Unternehmens. Also frag ich mich warum China nicht denn einfach aus Drittanbietersicht morgen da auftaucht und dan sagt 36,6 Mio. Aktien zu 1,30 EUR/Aktie und alle ersparen sich den ganzen Streitaufwand, denn für die Gigaset AG kann das nicht gerade förderlich sein. Hier liegen denn irgendwo 48 Mio. EUR im Raum die an den Rest fließen müssten. ES IST WIRKLICH SPANNEND aber auch ein wirkliches Zeit vertreiben. Wenn alle sich zusammentun würde GIgaset schon weiter sein. Mal so gesehen damals wurden auch 35 Mio. EUR von Sutong nicht gezahlt, die eigentlich geplant waren und für bisschen mehr bekommt er alles und kann man machen was er will. Beziehungsweise sein Tochter kann dann damit sich was aufbauen. Anders werden große Investoren anderer Firmen es schlucken und Sutong hat 10 Jahre für nichts in Gigaset denn investiert. Naja was ein Aufwand hier. Assets sind ja vorhanden in dem Rahmen.
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