Es ist richtig, dass freenet.de z.Zt. den größten Teil (ca. 80%) der Einnahmen aus den Telefongebühren erzielt. Bis 2002 soll der Anteil aber auf 30 % zurückgeschraubt werden. Im Moment ist das Wachstum des Internets in Europa noch größer als der Margenverfall bei den Internetgebühren, so dass mit weiteren Gewinnsteigerungen in diesem Bereich in der Zukunft zu rechnen ist. Die Flatrate von T-Online ist noch garnicht spruchreif, da sie zuvor der Genehmigung der Regulierungsbehörde bedarf (siehe www.heise.de/ct (Newsarchiv). Außerdeem ist auch bei freenet.de/Mobilcom eine Flatrate in Planung. Wichtiger erscheint mir aber aktuell das extreme Wachstum von freenet.de. Z.Zt. gewinnt freenet.de monatlich über 100.000 neue Kunden hinzu. Außerdem wird die Portal-Seite sukzessive ausgebaut.
Im internationalen Vergleich ist freenet.de immer noch günstig bewertet.
Für mich bleibt freenet.de eine gute Halteposition.
Womit will freenet.de Einnahmen erzielen:
Werbung, E-Commerce und Connectivity freenet.de erzielt Einnahmen aus drei Quellen: Werbung, E-Commerce-Provisionen und Connectivity-Shares - also anteiligen Telefongebühren, die bei der Nutzung des Zugangsdienstes 01019 freenet anfallen. » Wir bieten für jedes Unternehmen die maßgeschneiderte Werbeform, so daß Streuverluste, bislang ein riesiges Ärgernis für Werbetreibende, weitgehend wegfallen. «
Jens Kunath vor seinem Einstieg bei freenet.de Managing Director bei EBE-online, verantwortet den Bereich Advertising. Mit seinem attraktiven Angebot zieht freenet.de hunderttausende Nutzer ins Netz - Woche für Woche. Vor allem über den zugleich leistungsfähigen und günstigen Internet-Zugang 01019 freenet, der gemeinsam mit MobilCom angeboten wird. MobilCom als Muttergesellschaft von freenet.de stellt dabei ihr hochmodernes Netz zur Verfügung - und honoriert den durch freenet.de generierten Verkehr mit einer entsprechenden Beteiligung an den Telefongebühren. Diese Einnahmen aus "Connectivity" sind eine wichtige Basis für beständig wachsende Umsätze von freenet.de und ermöglichen die Investition in neue attraktive Dienste.
Die Einnahmen aus der Vermarktung von Bannerflächen und Sonderwerbeformen werden schon bald eine vergleichbare Bedeutung für freenet.de erreichen wie die Connectivity-Anteile. Der Grund: Ständige Erhöhung der Nutzerzahlen und Einführung neuer Dienste lassen die Anzahl sogenannter Page Impressions, die für die Vermarktung als Basis dienen, kontinuierlich steigen.
Mit E-Commerce will freenet.de in wenigen Jahren die höchsten Umsätze erzielen. Sie stammen zum einen aus Verkaufsprovisionen von den Kooperationspartnern, die in die unterschiedlichen Dienste - uCompare, Online-Dienst, Shopping Mall, Erlebniswelten - eingebunden sein können: Zum anderen profitiert freenet.de vom Erfolg der eigenen Internet E-Commerce Lösungen, zum Beispiel vom Comtech.de Shop.
Wo freenet.de Geld verdient Jahr Connectivity Werbung E-Commerce 1999 83 16 1 2000* 60 25 15 2001* 35 35 30 2002* 30 30 40
Angaben in Prozent. * Schätzung. Quelle: freenet.de
Ein starkes Team Schon wenige Monate nach Gründung hat sich die Gesellschaft zur Dachmarke für eine Fülle von Spezialangeboten entwickelt. freenet.de 01019 freenet DINO Online.de DINO Regional.de Geeksworld.de uCompare.de comtech.de speedfind.de lotse.de
freenet.de Werbepartner Namhafte Unternehmen setzen auf Werbung bei freenet.de bzw. den zugehörigen Diensten. Dazu gehören zum Beispiel: ADAC, Allianz, Barmer Ersatzkasse, Commerzbank, Deutsche Post, Dr. Oetker, Hoechst, IBM, Kodak, Kraft Jacobs Suchard, Lufthansa, Mannesmann, Microsoft, Opel, Otto Versand, Peter Stuyvesant, Ratiopharm, Siemens, Sixt, Toshiba, VW, ZDF.
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