Alle die bei um einen 1€ eigestiegen sind, dürfen jubeln. Satte 30% bei richtigem Timing. Wer steht hinter den Käufen? In erster Linie wohl Börsenteilnehmer welche auf solche Werte wie Heidelberg setzen. Also Werte die 90% und mehr seit ihren besseren Kurstagen verloren haben. Kenne im Momo keinen Bankberater welcher Heidelberg seinen Kunden als seriöses Invest anbieten darf. Es sei der Kunde verlangt ausdrücklich höchste Risikostufe, und diese unterschreibt. Blicken wir auf das abgelaufene Jahr zurück. Es ist mir bekannt, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird. Man möge mir verzeihen, aber die welche auf Chart Signale schwören, nehmen auch die Vergangenheit in Anspruch. In 2012 sahen wir die Höchstkurseum 1,70€ im Januar. Im Sog der der negativen Börsen ging es dann bis Anfang Mai auf 1,30€ runter. Kurz vor der DRUPA. Eigentlich, so hofften viele hier, die sich selbst beraten, der richtige Zeitpunkt Positionen aufzubauen. Es kam wie von Schmodo befürchtet nicht so. Heidelberg konnte dem Trend der Märkte nicht folgen. Man schlingerte zurück, öfter mal unter die 1€ Marke. Wie von mir erwartet, kamen keine Aufträge nach den Messerabatten. Was passiert gerade jetzt? Nun auch 2013/01 kann ein Spiegelbild zu 2012/01 werden. Auch da wurden selbst von Heidelberg stolze +++Börsen Kurs Zeichen gemeldet. Wir schreiben 2013/01. Und was lese ich in der regionalen Presse. Heidelberg der Performer der der letzten 30 Börsentage. Die Teilnehmer hier welche sich hier brüsten allesamt bei einem € eingestiegen zu sein, bekommen schon verklärte Augen. Dass dabei die reale Peerformens ein klein wenig vergessen wird sehe ich nach. Denjenigen welche hier schon länger schreiben und mir verkaufen wollen mit Heidelberg reich geworden zu sein, möchte ich raten bescheidener zu werden. In die Pedalen treten ist das eine. Ob das erhoffte Licht generiert wird ist das andere. In die Pedalen treten ist ein Stichwort. Feste und mit aller Kraft muss man da treten, wenn es nicht mehr wie gewohnt über Hügelländer oder in der Ebene zu radeln gilt. Vor Heidelberg lagen und liegen Berge die sie in der aktuellen Form nicht bezwingen werden. Die Herausforderung müsste schon seit zehn Jahren bekannt sein. Zu breit war die Brust als „Weltmarktführer“. Zu arrogant die Haltung gegen über Anregungen neue Geschäftsfelder zu erschließen. Auch wenn man versucht Luft in die Reifen pumpen. Sie entweicht aber immer noch zu schnell. Der Mantel ist spröde und wurde nie getauscht. Auch wenn man einen neuen Lenker gekauft hat.
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