Diese Ausbeuterei wird gesellschaftlich durch eine demokratischen Mehrheit mit dem Argument "Unternehmen müssen wettbewerbsfähig bleiben" oder
"Besser einen Niedriglohnjob als keinen Job" oder
"Es muss bezahlbar bleiben"
akzeptiert und teils für richtig empfunden.
Vor allem die CDU erwehrt sich seit Jahren gegen einen flächendeckenden Mindeslohn und eine etwas restriktivere Gangart gegenüber jene systematische Ausbeutung.
Ein weiteres Beispiel ist die Angleichung der Zeitarbeiterlöhne an die Löhne der fest angestellten.
Tja und was machen die Unternehmen? Sie erschaffen neue Stellen, welche niedriger bezahlt werden, aber am Ende die gleichen Aufgaben eben nur etwas umdefiniert und verklausuliert beinhalten und schon muss man die Zeitarbeiterlöhne nicht wesentlich erhöhen.
Oder noch besser, man weicht auf Werksverträge aus.
Die CDU-Regierung antwortet auf die expolsionsartig zugenommene Zahl von Werkverträgen, dass man die Sache mit kritischen Augen weiter beobachten wird, obwohl es sehr offensichtlich ist, dass man ausweicht und weiter ausbeuten will.
So werden vermutlich wieder viele Jahre vergehen bis man jenen Mißbrauch einen Riegel vorschiebt und dann finden die Unternehmen eben wieder neue Wege.
Und dann sind da noch viele Menschen, vor allem ältere Menschen, welche diesen Job nicht tun müssen, die es nicht anhebt, wenn da Menschen ausgebeutet werden, zumal sie am Ende selbst damals ausgebeutet wurden und somit die Ausbeutung und das Gejammer nicht verstehen bzw. es für eine Übertreibung halten.